Telekom Deutschland GmbH (Bonn)
Servicehotline eine Katastrophe bei Störung
Zum 26.06.2015 sollte unser alter ISDN + DSL Anschluss auf einen neuen IP basierten Anschluss umgeschaltet werden.
Das Einzige was seitdem funktioniert ist die blinkende DSL Leuchte am Router. Nach mehrmaligen Anrufen bei der Servicehotline sollte am 29.06.2015 ein Techniker kommen.
Als der jedoch bis Mittag nicht da war, Anruf bei der Hotline wo man uns sagte, der Techniker ist für den nächsten Tag terminiert. Ok, der kam dann auch, konnte Anschluss aber nicht zum Laufen bringen.
Am nächsten Morgen erhielten wir eine SMS von der Telekom, das Ticket sei geschlossen? Wiederum Anruf bei der Hotline und Versprechen den Fall an die Diagnose weiterzuleiten. Keine Reaktion, wieder Anruf bei der Hotline, die versuchte die Diagnose zu erreichen. Leider kein Erfolg.
Am Samstag 04.07.2015 zusammen mit Kundenberater bei der Technik angerufen. Aussage: Sammelstörung, es liegt schon an höherer Stelle. Montag SMS, ein Techniker will kommen! Der war auch da, nur leider hat der genau das Gleiche gemacht wie der vor einer Woche. Wieder Weitergabe an die Störungsstelle und wieder tut sich nichts.
Heut erneut im Telekom-Shop die Technikhotline angerufen, der Vorgang liegt schon auf höherer Stelle. SORRY, diesen Satz kenne ich schon! Wann kommt denn nun der Techniker? Erst muss das Ergebnis der Diagnose abgewartet werden. Jaaaaa, zum Teufel nochmal, wann bewegt denn nun endlich mal die Diagnose Ihren Allerwertesten und misst die Leitung durch. Vor der Umschaltung hat es doch auch funktioniert!
Wir haben nun die ersten Mahnungen erhalten, da wir unseren Zahlungspflichten nicht nachkommen. Wie stellt sich das denn der Großkonzern vor? Ach ja, wir sind ja nur kleine Privatkunden!
Ich glaube auch kaum, das die Diagose "ihren Allerwertesten" bewegt, wenn eine Großstörung vorliegt. Könnte bedeuten defekte Platine, kaputtes Kabel oder ähnliches. Wäre natürlich besser, wenn Sie als Kunde eine Info über den Fehlergrund erhalten hätten.
Beispiel Kabelfehler: ich hörte von einem Fall, wo der Kabelfehler unterhalb einer Kreuzung lag. Kreuzung muß aufgebuddelt werden, Strassenbehörde verlangt entsprechende Absicherung, die erforderliche Ampelanlage (für 4 oder 5 Strassen) ist selten. Telekom (bzw. beauftragte Firma) muß warten, bis die nächste Ampelanlage frei wird und hier eingesetzt werden kann. Wartezeit: mehrere Wochen! Ohne Telekomverschulden.
Kann bei Ihnen komplett anders sein, aber es ist bestimmt keine Telekomattacke um Ihnen den Anschluß zu vermiesen.
Um mal die Grundsätzlichkeiten auszuschliessen: Router ist auch IP-fähig? Der Servicetechniker hat dazu keine negative Äusserung getätigt? Und sein angeschlossenes Messgerät hatte auch kein Signal?