246 Views | 17.08.2015 | 11:35 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-6237875

Telekom Deutschland GmbH (Bonn)

Erbärmliche Bandbreite selbst in Großstadt (2 anstatt 6 Mbit)

Seit Monaten ständig miserabelste Datenwerte, Verbindungsabbrüche, die nur durch zeitaufwändige und ultrafrustrierende Gegenmaßnahmen wieder hergestellt werden können.

Die jeweils postwendend erfolgten Beschwerdeschreiben werden zwar beantwortet, aber darin wird immer wieder dieselbe dreiste Lüge manifestiert: Die, dass keinerlei Störung vorgelegen habe und man natürlich vertragsgemäß handle.

Bin in Kürze beim Rechtsanwalt, habe die Nase gestrichen voll von so einer erbärmlichen Vorstellung. Zahle fast 40 Euro pro Monat für solch einen SCHUND.

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Meine Forderung an Telekom Deutschland GmbH: Preissenkung von mind. 50% bei Leistungsbetrug über 50%


 
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Kommentare und Trackbacks (3)


24.08.2015 | 23:16
von ReclaBoxler-6237875 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Noch/nicht gelöst.

Eines vorab: Muss aktuell fairerweise erwähnen, dass meine als Warnung vorangekündigten, kurzgetakteten Messungen zwecks rechtlicher Schritte (unter 50% der zugesagten Bandbreite) seit ihrer Ankündigung wie von Wunderhand deutlich besser geworden sind. Aber Obacht, erst mal sehen wie lange das gut geht. Ich behalte das weiter genau im Auge.

Habe auf die (X-te, innerhalb weniger Monate) private Beschwerde-E-Mail aber eine qualitativ neu formulierte Antwort erhalten.

U. a. bekam ich darin - jetzt 3 mal raten - eine Tarif-"Empfehlung". was effektiv nichts anderes heißt, als einen teureren Tarif angeboten zu bekommen.
In der E-Mail stand dann auch, dass der jetzige Router (SpeedportW504V) diejenige Bandbreite bzw. Geschwindigkeit "nutzt, die an Ihrem Anschluss technisch möglich ist", was auch "sehr gering" sein kann.

"Sehr gering". Davon war all die Jahre davor NIE auch nur ein Wort zu lesen, Vertrag inklusive.
Herunter gefallene Brotkrümel vom Tisch also. Nicht für 15 oder 20 Euro/Monat, sondern für 35 Euro/Monat.

In der SELBEN E-Mail steht dann auch allen Ernstes, dass an meinem Anschluss ja locker bis zu 50 Mbit/s "möglich" seien. Aber leider nur für noch mehr Geld.

Und das Allerbeste:
Sogar IP-basiert! (Die VDS lässt klammheimlich grüßen. Wahnsinnig witzig.)

Und das ALLERallerbeste daran ist:
Habe vor Kurzem gelesen, dass Telekom-Kunden, wenn sie in einen IP-Anschluss-Vertrag wechseln, und dann sehr hohe Nutzungsraten aufweisen (bspw. sehr viel downloaden/streamen), ab 2016 TROTZ FLATRATE den Geschwindigkeits-Hahn zugedreht bekommen. Wann immer es der Telekom gerade in den Kram passt.
( https://www.wbs-law.de/telekommunikation/dsl-drosselung-telekom-will-volumenbegrenzung-lockern-41139/)

Bei solchen Sachen empfehle ich, bei aller Sachlichkeit auch den Verbraucherschutz per "CC" zu informieren (kann man als "Nachrichtlich an: Verbraucherschutzzentrale XYZ" etc. deutlich vor den Text setzen)

Ich halte weiter auf dem Laufenden.


26.08.2015 | 17:13
von ReclaBoxler-5190154 | Regelverstoß melden
Sehr geehrter Reclabox User,

Da ich in der Materie ein wenig "drin" stecke versuche ich ihnen folgende Ansätze mit auf den Weg zu geben:

-Es kann durchaus sein das sie DSL mit 25000 oder gar 50000 bekommen können auch wenn ihre jetzige Bandbreite bei 2000 schlapp macht. Der Unterschied liegt hier in der ADSL bzw. VDSL Technik. Da bei der VDSL Technik bei ihnen mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Outdoor DSLAM zum Einsatz kommen würde, verkürzt sich der Kabelweg über Kupferkabel enorm was zur Folge hat das sie trotz bescheidener ADSL Werte mit VDSL durchaus Glücklich werden könnten. (Muss ja nicht Telekom direkt sein, ein Reseller 1und1 etc. könnte das ebenfalls über diese Leitung bereitstellen)

-Die VDS trifft bei ISDN Verbindungen genauso zu, ob ihre Telefonie nun über das DSL Signal oder IDSN/Analog Signal den Weg nach Außerhalb nimmt spielt hierbei keinerlei Rolle. Im übrigen ist ein reiner IP Anschluss für ihre Bandbreite sogar förderlich da das komplette Signal der Vermittlungsstelle als DSL Signal bei ihnen ankommt und nichts mehr mittels Splitter für ISDN Telefonie abgezweigt werden muss.

-Die Drosselgeschichte ist noch nicht vollends beschlossen, eine solche Klausel findet sich bei jedem Provider wieder. Kabel Deutschland drosselt sogar heute schon aktiv die Leitung wenn zu viel Peer 2 Peer Datenaufkommen stattfindet.

Ich hoffe ich konnte ihnen bei ihrem Problem ein wenig helfen, den Text habe ich nur verfasst da ich oft von diesen Problemen höre welche sich manchmal einfacher lösen lassen als Gedacht auch wenn es bei ihnen dann wohl oder übel auf einen etwas teureren Tarif/anderen Anbieter hinausläuft welcher ihnen dann aber vernünftiges DSL liefern kann.

Viele Grüße ein IT-Techniker; )

07.09.2015 | 23:53
von ReclaBoxler-6237875 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Stand wie Ende August. Die Messwerte bis jetzt immerhin durchgängig besser.




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