Beschwerde lesen

Vor 15 Monaten wurde ich von einem o2 Mitarbeiter angerufen, dieser überzeugte mich, von unseren DSL Anbieter (Versatel) zu o2 DSL zu wechseln.

Der o2-Tarif sollte ca. fünf Euro monatlich preiswerter sein und es sollte eine FRITZ!Box gratis geben. o2 würde sich um die Kündigung und alles Weitere kümmern. Eine Kündigung war aber erst nach mehr als einem Jahr möglich, wie sich später herausstellte.

Zwei Wochen vor Ablauf der Kündigung rief ich bei o2 an, um zu erfahren, ob es eine nahtlosen Übergang geben würde. Eine Odyssee begann: o2 wußte von nichts, es gab keinen Vertrag und man riet mir tatsächlich, bei meinem alten Anbieter zu bleiben.

Dann fragte ich bei Versatel nach. Diese versprachen, mich wieder aufzunehmen ebenfalls für einen günstigen Tarif. Ab 01.08.2015 war das Telefon tot und DSL funktionierte auch nicht mehr.

Versatel meldete am 14.8.2015, dass ein Anschluss nicht mehr möglich sei. Viele Telefonate mit o2 ergaben nur falsche Informationen bis dahin, dass nun ein völliger Neuanschluss notwendig sei.

Wir sind sehr enttäuscht von dem Unternehmen. Vor allen Dingen von der Politik, Menschen in Callcentern zu beschäftigen, die zwar ihr bestes geben, aber doch nichts ausrichten können. So wurde uns erzählt, dass der Techniker bei uns gewesen sei, uns aber nicht angetroffen habe. Das war eine Lüge!

Der Konzern sollte sich überlegen, ob er diese Politik weiter betreiben möchte, dass die Fachleute abgeschirmt in den Büros sitzen und man als Kunde von ungelernten Arbeitskräften beraten wird. Ein Schriftverkehr, nicht einmal per E-Mail, ist nicht möglich.

Wir haben nun einen anderen Anbieter gefunden und hoffen, bald wieder online zu sein. Und gelernt habe ich, dass ich nie wieder auf Angebote am Telefon reagieren werde. Inzwischen sind die Kosten, die wir einsparen wollten auf über hundert Euro gestiegen! Unter anderem musste ich eine Handy Internet Flatrate dazukaufen.