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TEDi:
Unfreundliches Personal
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1100 Views | 01.09.2015 | 13:39 Uhr
TEDi GmbH & Co. KG (Dortmund)
Beschwerde: keine Ware
Wir wollten heute ein paar Kissenhüllen und zwei Decken kaufen. Die Kissen und Decken die seit heute in der TEDi Discounter-Werbung sind.
SCHLAGWORTE
Wir waren das erstemal um 9 Uhr im TEDi Schnäppchenmarkt. Als TEDi öffnete, war von den Waren die wir kaufen wollten noch nichts da. Uns wurde von einer TEDi-Mitarbeiterin gesagt, dass sie noch keine Ware bekommen haben. Die Lieferung kommt erst um 10 Uhr.
Also sind wir um 10:30 Uhr nochmal hin, obwohl die Ware schon angeliefert war, war sie noch nicht ausgepackt. Von einer Mitarbeiterin wurde uns gesagt, wenn die Ware die wir wollen dabei ist, tut sie die für uns weg.
Wir waren dann um 15 Uhr ein drittes Mal bei TEDi. Leider stand die Ware immer noch auf den Paletten. Immer noch nicht ausgepackt. Und ein viertes Mal waren wir 19:15 Uhr in der Filiale der TEDi GmbH & Co. KG Karl-Marx-Allee 20, 07747 Jena). Die Ware stand immer unausgepackt da. Dann wurde uns von der TEDi-Chefin gesagt, sie kann keine Ware weg tun.
Jetzt haben wir Verkäufer die nicht in der Lage sind sich um die Ware zu kümmern. Die ja eigentlich da sein müßte, wenn der Laden auf macht. Und es wurden Versprechungen gemacht, die nicht gemacht werden durften.
Ich wollte sie jetzt bei TEDi Onlineshop bestellen, aber die Ware ist nicht mehr da.
ofortantwort02.09.2015 | 07:36
Abteilung: Unternehmenskommunikation / CSR
Sehr geehrter Herr Graefe,
gerne möchten wir persönlich mit Ihnen über den geschilderten Vorfall sprechen. Bitte teilen Sie uns per E-Mail an info
tedi.com mit, wie und wann wir Sie dazu kontaktieren dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
TEDi GmbH & Co. KG
i. V. Martin Rolshoven
Leiter Unternehmenskommunikation / CSR
Die Tatsache, dass Ware oftmals nicht abgepackt wurde, liegt schlichtweg an der knappen Personalbesetzung. Gerade in kleineren Filialen ist man vormittags alleine und erst nachmittags ist man zu zweit.
Die Mitarbeiter müssen neben dem Verräumen der Ware sämtliche anderen anfallenden Arbeiten, unter anderem auch Papierkram, erledigen und auch die sonstigen Abläufe koordinieren. Man sieht auf den Lieferscheinen nur Nummern, nicht aber, was in den Kartons zu finden ist. Man weiß erst, was da ist, wenn alle Kartons der Paletten abgepackt und geöffnet sind. Und das kostet Zeit, gerade wenn man allein ist und noch kassieren muss.
Leider passiert es häufig, dass Prospektware erst verzögert eintrifft oder die Lieferanten ihren Termin nicht einhalten oder einfach auch mal eine Woche keine Ware bringen.
Wenn es dann seitens der Bezirksleitung Anweisungen gibt, dass zum Beispiel etwas umgeräumt werden soll, so bedeutet dies unter Umständen auch, dass man die Ware stehen lassen soll und erst die Aufgaben umsetzen muss.
Das Problem liegt also nicht bei den Mitarbeitern, sondern bei der miserablen Personalpolitik und der stellenweise sinnfreien Zuteilung der Warenmengen je Filiale. Denn als Tedi-Mitarbeiter muss man schlichtweg sämtliche Arbeiten erledigen - das Abpacken der Ware ist nur ein kleiner Teil dieser Arbeiten.
Die Zeit vor Ladenöffnung wird nicht bezahlt, meist handelt es sich um 15-30 Minuten, in denen das Geschäft vorbereitet werden muss, die Kasse angemeldet werden muss, und dann muss ab Ladenöffnung die Ware für den Außenverkauf auch noch aus dem Laden gefahren werden.
Ich rate den Kritikern: Arbeiten Sie mal ein paar Wochen bei Tedi, und Sie werden verstehen, was ich meine.