Techniker Krankenkasse (Hamburg)
Nichtgenehmigen einer Ambulanten therapeutischen Behandlung
Drängen in die Rehamaßnahme der Rentenversicherung.
So ergeht es aktuell meiner Frau.
Wir waren anfangs bei den verschiedensten Ärzten um zu klären, warum ihr immer wieder stark schwindelig wird bis ein Arzt die Diagnose "phobischer Schwindel" stellte. Da die Zeit bis hierher schon schwer war, kann man sich vielleicht denken, dass wir nach fast einem Jahr schon gern eine Besserung hätten.
Wir kämpfen seit fast einem Jahr dafür, dass eine ambulante Behandlung bei einem örtlich ansässigen Therapeuten stattfinden kann. Immer wieder muss die TK mit dem Medizinischen Dienst klären und klären und klären. Es ist schon ein großer Schritt gewesen, dass meine Frau von sich aus sagte, dass sie eine Therapie beginnen möchte. Nur, dass die TK ständig Druck aufbaut (meine Frau wurde dazu gedrängt, einen Antrag auf ReHa bei der Rentenversicherung zu stellen obwohl die TK NICHTS mit der RV zu tun hat, wir vermuten, dass die Lust am Zahlen mittlerweile vergangen ist und wir an jemanden anders abgeschoben werden sollen) was natürlich jedes mal nach hinten losgeht und wir zusammensitzen, damit das Loch, in das Sie immer wieder aufs neue fällt, nicht zu tief ist, macht keinen Sinn und ist nicht wirklich förderlich.
Aktuell ist ein normales Familienleben nur schwerlich möglich, da meine Frau immer stärker von Angstzuständen geplagt ist. Dies passiert beim Einkaufen, beim Gang ins Kino, beim Spazieren gehen, sogar mittlerweile beim Gang zum Arzt (min. 1x/Monat für den nächsten Zahlschein.).
Mittlerweile bewegen wir uns seit fast 1 Jahr im Kreis und nichts passiert. Zumal die Berichte verschiedenster Ärzte (Hausarzt, Neurologen, Psychotherapeut) belegen, dass allein schon die 5 probatorischen Sitzungen Erfolg brachten.