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Am 4 Oktober 15 kaufte ich via eBay ein Smartphone deklariert als neu und original verpackt bei einem Händler in den USA. Ich nutzte den von eBay angepriesene Programm zum weltweiten vereinfachten Versand und Zollabwicklung für die Einfuhr nach Deutschland. Die Gesamtkosten von insgesamt US $163,46 bezahlte ich mit PayPal. Das Gerät welches ich erhielt entsprach nicht der Beschreibung - letztlich ist es ein gebrauchtes Gerät (was ich zu beweisen in der Lage war/bin) und ich machte von meinem Recht gebrauch, eine komplette Rückabwicklung des Kaufs zu verlangen. Dies geschah über das eBay Kommunikationsportal.

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Zudem bat ich eBay um Käuferschutz in der Sache. Der Verkäufer meldete sich nicht - erstattete jedoch gegen Ende seiner Rückmeldefristauf meine begonnene Korrespondenz den reinen Kaufbetrag des Gerätes zurück US $ 119, 99. Ich wurde ich von eBay per Mail informiert daß der Betrag von US $163,46 zurückerstattet wurde und der Fall geschlossen sei (siehe Anlage). PayPal informierte jedoch darüber, daß lediglich eine Rückerstattung von US $ 119,99 auf das PayPal Konto eingingen.

Nun kommt der 1. te Kritikpunkt dazu, wie eBay mit seinen Kunden umgeht. Erst bei der Recherche auf meinem PayPal Konto stellte ich fest, daß mein einstmals bezahlter Gesamtbetrag von US $163,46 an zwei Konten gesplittet wurde. US $ 119,99 gingen an den Verkäufer des Gerätes und US $ 43,47 an einen Dienstleister für den Versand und die Zollabwicklung in GB. Der Dienstleister arbeitet wohl für eBay und dessen Versandprogramm. Informationen über dieses Geschäftsgebahren wurden nirgendwo beim Kauf zuvor angezeigt.

Nun musste ich 4 Mal den sehr freundlichen eBay Kundendienst kontaktieren bis ich final an eine Person kam, die mir diese Vorgänge so wie ich sie bis hier vorgetragen habe bestätigen konnte. Der Hotlinemitarbeiter teilte mir noch weiter mit, dass eBay hier nicht weiterhelfen könne und ich mich mit dem Dienstleister selbst in Verbindung setzen müsse, um ihn darum zu bitten den Betrag für Versand und Zoll zu erstatten.

2. Kritikpunk. Da preist eBay ein eigenes Abwicklungssystem an und steht dann, wie im konkreten Fall bei der berechtigten Rückabwicklung seinen Kunden nicht bei. Zudem versendet eBay noch nachweislich eine falsche Benachrichtigung über die volle Rückerstattung (siehe Anlage) des Betrages von US $163,46 und schließt damit den Fall. Der Kunde hat via eBay damit keine Handhabe mehr.

Mag sein, daß dieses Programm gut gemeint ist. Fakt ist, es wird richtig Geld verdient damit, daß von den USA nach GB in die EUR Zone eingeführt wird und damit erheblich niedrigere Zollkosten entstehen. Dafür hat der Kunde nicht zum Zoll zu gehen, aber er bezahlt dafür, recht teuer.

Der eBay Kundenservice scheint, wie es scheint, mangels Kompetenz, nicht zu verstehen, wie die eigenen Services funktionieren. Kommt es, wie im geschilderten Fall zu einer berechtigten Rückabwicklung, funktioniert diese nicht. Das ist dann hochgradig kundenunfreundlich, wenn man letztlich gesagt bekommt, man müsse sich selbst weiterhelfen in dieser Angelegenheit.

Hier ist massive Nachbesserung angesagt und schnelle unkomplizierte Hilfe von Seitens eBay in Form der nun schnellen Rückerstattung der noch ausstehenden US $ 43,47 und besserer Schulung ihrer Mitarbeiter.