Reader's Digest (Stuttgart)
Telefonhotline - mir fehlen die Worte!
Ruft man bei einer Kundenhotline an, ist man ja schon auf einiges gefasst. Bei einer Rückfrage zu einem Geschenkabo, das nicht ausgeliefert wurde, begrüßte man mich in der Hotline von Reader's Digest mit den Worten "Worum geht es? " - das war's.
Ich habe kurz den Sachverhalt geschildert, dann kam als Antwort "Kundenummer? ". Ok, klang etwas genervt, aber was soll's. Die Kundennummer hatte ich nicht, lediglich eine E-Mail mit der Auftragsnummer. Antwort "Geht nicht, Kundennummer? " und später - man höre und staune - "Man bereitet sich ja wohl ein bisschen besser vor, wenn man hier anruft. Name? ". Dann habe ich das Gespräch unterbrochen und den Mitarbeiter gebeten, mir zunächst seinen Namen zu nennen. Darauf kippte die Stimmung bei diesem Herren von ungehalten in aggressiv "Das tut nichts zur Sache. Name? ".
Das Gespräch verlief noch ein paar Minuten in diesem Stil: respektlos, genervt, aggressiv. Und seinen Namen wollte mir der Mitarbeiter in keinem Fall nennen. Ich habe dann abgebrochen und mich per E-Mail an den Kundenservice gewendet. Eine Antwort habe ich dort auch nicht erhalten, aber das ist ein anderes Thema.
08.03.2016 | 14:57
Abteilung: Leitung Kundenbetreuung
Vielen Dank für den wichtigen Hinweis. Wir haben die Kritik sehr ernst genommen, denn der geschilderte Verlauf des Anrufes in unserer Kundenbetreuung in keinster Weise unserer Philosophie von Kundeservice entspricht. Es ist unser Ziel, unsere Kunden freundlich, kompetent und individuell zu behandeln, sowie schnell entsprechende Aktionen zu veranlassen, um das Anliegen im Sinne des Kunden zu lösen.
Aufgrund der Kritik wurde eine interne Prüfung eingeleitet und entsprechende Maßnahmen getroffen, um ein derart unprofessionelles Verhalten auszuräumen.
Wir möchten uns auf diesem Weg in aller Form bei Herrn Mich entschuldigen.
Um das Anliegen klären zu können, bitten wir darum, dass sich der Beschwerdeführer direkt mit mir in Verbindung setzt. Meine Kontaktdaten habe ich angegeben.