Durch Telekom Deutschland gelöste Beschwerde. | 1043 Views | 24.03.2016 | 14:36 Uhr
geschrieben von ReclaBoxler-9433196

Telekom Deutschland GmbH (Bonn)

Telekom: Mahnung - Inkasso - Rechtsanwalt; Grund: keiner

Bestell-/Kundennummer: 2735326807

Sehr geehrtes Telekom-Team,

SCHLAGWORTE

vorab: leider liegen mir nicht mehr alle Daten der Geschehnisse vor. Außerdem bin ich es leid, nun zum gefühlt 300sten Mal alles zu schildern.

Angefangen hat alles ganz harmlos. Zum 01.08.2015 kündigte ich fristgerecht nach mein Telekom Entertain Paket mit 24 Monaten Laufzeit, da es mir schlichtweg zu teuer wurde. Die Kündigung wurde akzeptiert und bestätigt, der Vertrag beendet. Soweit so gut. Im August 2015 schloss mein damaliger Mitbewohner den gleichen Vertrag auf seinen Namen ab, da er noch Azubi ist und das ganze um einiges billiger war. Er ist Vertragspartner, von meinem Konto wurden aber die Gebühren abgebucht. Ich rief bei Ihrer Kundenhotline an und fragte, ob es möglich sei die "alten" Geräte zu behalten, da ich es für sinnlos erachtete diese zurückzusenden um genau die gleichen wieder zu erhalten. Mir wurde zugesagt, dass die kein Problem sei solang ich weiter die monatliche Leihgebühr für die Geräte zahle. Somit wurden am 02.09.2015 und am 29.09.2015 meinem Konto jeweils 9,88€ belastet (2 Monate Leihgebühr Router und Receiver vermute ich).

Danach flatterte Mitte Oktober eine Schadensersatzrechnung über 212,25€ ins Haus. Rechnungsposten waren die gemieteten Geräte (ein Router und ein Receiver, jeweils über 2 Jahre in Gebrauch UND monatl. mit knapp 10,00€ gemietet, also absolut lachaft eine solch hohe Rechnung). Bei zwei Anrufen meinerseits mit der Frage was dies solle wurde mir jeweils zugesagt, dass es ein Fehler seitens der Telekom sei und die Rechnung storniert werden würden. Eine weitere Mahnung, nun mit weiteren Mahngebühren, erreichte mich. Ein dritter Anruf am 19.11.2015 war nun endlich aufschlussreich, der Herr teilte mir mit, dass seine Kollegen bei den Telefonaten vorher mich falsch informiert hätten, man könne nichts mehr tun, auch eine Rücksendung der Geräte sei zwecklos. Er riet mir eine Vorstandsbeschwerde zu schreiben. Dies Tat ich am selben Tag.

Ende November erhielt ich eine Antwort per Mail. Erneut wurde sich entschuldigt, ich solle die Geräte zurückschicken, dann würde die Rechnung storniert. Ich antwortete, dass ich derzeit im Urlaub bin, aber sofort am 13.12.2015 die Geräte zurück schicke. Was ich auch tat.

Damit war die Sache aber nicht erledigt, ich erhielt eine Gutschrift über knapp 233,00€ per Scheck von der Telekom. Seltsam, da ich die Schadensersatzrechnung nie beglichen habe. Am Folgetag dann der 1. Hammer: Ein Inkasso Schreiben über den o. g. Betrag plus etwas über 60,00 € Inkassogebühren. Wieder rief die Telekom an, wieder das gleiche "Ooops, hätte nicht passieren sollen", man sagte mir zu, das eingeleitete Inkasso Verfahren zurückzuziehen, ich bräuchte mich um nichts kümmern. (Natürlich rief ich auch bei dem Inkasso Unternehmen an, schilderte den Fall und bat in jedem Fall um Aufschub). Ein erneutes Inkassoschreiben kam, ich rief wieder die Telekom an. Das gleiche Spiel.

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Auf den 23.02.2016 datiert erreichte mich dann eine "Rechnung März" welche besagte dass der gutgeschriebene Betrag von 61,08€ mit meiner nächsten Rechnung verrechnet werden würde (wohlgemerkt: ich bin seit 08/15 kein Kunde der Telekom mehr). Der nächste Brief, welchen ich an diesem Tag öffnete war dann Hammer Nr. 2: Ein Rechtsanwaltsschreiben. Das Inkassobüro hatte von der Telekom zwar den gemeldeten Schadensersatzbetrag erhalten, leitete jedoch die entstandene Inkassogebühren von 61,30€ an Rechtsanwälte weiter. Der nun fällige Betrag (rein aus Mahn-/Inkasso-etc -gebühren bestehend) waren nun 115,30 €.

Wieder rief ich die Telekom an, was der Schei* solle, wieder folgte eine schwammige Entschuldigung. Man würde das klären, ich brauche mich um nichts kümmern. Langsam machte ich mir um meine SchuFa/Bonität sorgen und bat auch bei den Rechtsanwälten sicherheitshalber um Verlängerung der Zahlungsfrist.

Am 03.03.2016 wurden die 61,08€ von der Telekom meinem Bankkonto gutgeschrieben.

Am 07.03.2016 rief nun endlich (obwohl es bei jedem Telefonat zugesagt wurde) ein Herr von der Telekom an (mit unterdrückter Nummer, sehr professionell!), entschuldigte sich erneut und bat mich die Rechtsanwälte zu bezahlen, den Restbetrag würde ich auch von der Telekom zurückerhalten.

Am 08.03.2016 habe ich 115,30€ an die WPK Rechtsanwälte überwiesen.

Nun sind 2 Wochen vergangen, die Differenz von 54,22€ habe ich noch nicht erhalten.

Seit fast einem halben Jahr habe ich nur Ärger, Stress, Zeitaufwand und Kosten wegen Ihnen. So etwas darf bei einem Unternehemen wie Ihrem nicht passieren.

Ich bitte um sofortige Klärung und Gutschrift des o. g. Differenzbetrages.

Vielen Dank und freundliche Grüße

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Meine Forderung an Telekom Deutschland GmbH: Gutschrift der 54,22€ und mindestens eine ordentliche Entschuldigung!


 
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Kommentare und Trackbacks (3)


24.03.2016 | 20:22
von W. S. | Regelverstoß melden
Genau diese Leute, die dieses Chaos verursacht und nicht einmal gelernt haben, was ein Dreisatz ist oder, ob man "DAS" mit einem oder Doppel-S schreibt, noch "Herr" der deutschen Grammatik oder Rechtschreibung sind, sitzen heute (auch) im Jobcenter als sog. Telekom-"Beliehene", um die Ärmsten, der Armen (vor Allem) zu sanktionieren! Hallo, Deutschland, einfach "wunderbar", was aus Dir geworden ist! :-((

29.03.2016 | 07:44
von ReclaBoxler-9433196 noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Keine 2 h nach Veröffentlichung der Beschwerde hier wurde ich von einer Dame der Telekom Angerufen.
Mein Kundenkonto weise einen Betrag von ca. 88,00€ (keine Ahnung wie man auf den Betrag kommt, die Dame meinte dies wäre ok, als ich mitteilte, dass es sich um nur knapp 55,00€ handeln müsste) zu meinem Gunsten auf. Dieser würde mir schnellstmöglich gut geschrieben.
Ich bin gespannt.


30.03.2016 | 13:53
von ReclaBoxler-9433196 gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ne endlich! Gutschrift über 88,00€ per Post erhalten.
Danke.




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