primastrom GmbH (Berlin)
Androhung von Stromunterbrechung, Abschlag immer gezahlt
Bestell-/Kundennummer: KNR.:7890034229
Durch Wechsel der Bank, gleichzeitigen Wechsel des Kontoinhabers, fragte ich bei Primastrom nach, ob ein Einzug ihrerseits möglich ist. Mein Vermieter z. B. kann, darf nicht einziehen, seine Aussage, lt Bankvorschrift nicht möglich. Der Telefonanbieter benötigte ebenfalls zusätzliche schriftliche Angaben. Deshalb meine konkrete Anfrage bei Primastrom. Bis zum heutigen Datum erhielt ich keine Antwort. Das zugesandte Formular zum Lastschriftverfahren beinhaltet nur meine Daten, nicht die eines anderen Kontoinhabers. Am 07.03. 2016, Abschlagszahlung um 6 Tage verspätet überwiesen. Sofort wurden am 14.03.2016 4,50€ im Lastschriftverfahren, welches ich nicht erteilt habe, von Primastrom eingezogen. Diese holte ich am gleichen Tag zurück. Ich fragte an, warum sie diesen Betrag eingezogen haben und nicht die monatliche Rate, keine Antwort. Lastschift/Einzugermächtigung wurde nicht erteilt, da ich nicht Kontoinhaber bin.
Mit Schreiben vom 17.03.2016 teilte mir Primastrom mit, dass sie 14€ am 29.03.2016 erneut vom Konto einziehen werden. Aufgrund der ausstehenden Zahlung, Rücklastschrift/Mahngebühren, kündigen sie hiermit an, die Stromversorgung in 4 Wochen ab dem Zugang des heutigen Schreibens unterbrechen zu lassen. Stromsperrung wird veranlasst, wenn der Einzug der 14,00 € Rücklastschrift-und Mahngebühren nicht durchgeführt werden kann.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Mein monatlicher Stromverbrauch ca. 85kWh, Abschlagsrate Rate 29€/Monat wurden monatlich gezahlt.
Diese Vorgehensweise kann ich mir nur so erklären, das Unternehmen hat Liqiditätsprobleme. Jede Grundkenntnisse der Buchhaltung, Zahlungsfristen, scheinen kaum bekannt. Verbraucher werden bedroht, dafür bemühen wir §, besonders wenn die Verbraucher schon etwas älter, 69, sind.
Seit der Änderung der Kontoverbindung im Dez. 2015 bin ich bemüht per Schreiben und per Mail eine eindeutige Auskunft zu erhalten, hinsichtlich der Bankverbindung, Überweisung etc. Außer sehr schnell abgesandten Drohbriefen erfolgte keine Auskunft. Der Stromvertrag ist von mir gekündigt. Abschlagszahlungen überweise ich, die letzte Abschlußzahlung möchte ich mit der Abschlußrechnung begleichen, da ich hinsichtlich dieser Beträge meine Zweifel hege. Den überzahlten Betrag wird man mir nicht rückerstatten. Mein monatlicher Verbrauch ist niedriger, die Abschlagszahlungen übersteigen den tatsächlichen Verbrauch.
19.04.2016 | 15:41
Abteilung: Kundenbetreuung
Sehr geehrte Frau Haupt,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Da uns zufriedene Kunden sehr am Herzen liegen, haben wir Ihre Beschwerde mit Bedauern zur Kenntnis genommen und Ihren Fall erneut geprüft.
Soweit der Kontoinhaber eine entsprechende Vollmacht erteilt, ist der Einzug von einem anderen Konto problemlos möglich. Die entsprechenden Vordrucke haben wir Ihnen mehrfach zukommen lassen. Leider haben Sie uns jedoch keine Einzugsermächtigung übersendet. Anscheinend ist es also hinsichtlich der Umstellung des Lastschriftverfahrens zu einem kommunikativen Missverständnis gekommen. Für darauf beruhende Unannehmlichkeiten möchten wir uns entschuldigen.
Wir haben nunmehr eine Jahresendabrechnung erstellt. Die aufgrund der Umstellung entstandenen Rücklastschrift- und Mahngebühren haben wir storniert. Wir können Ihnen außerdem bestätigen, dass sämtliche Abschläge geleistet wurden und derzeit keinerlei Forderungen offen sind. Eine Sperrung wurde folglich selbstverständlich nicht veranlasst.
Wir sind zuversichtlich, die Angelegenheit geklärt zu haben, und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr primastrom-Team
So berechnet die Firma Mahgebühren am 03.03.+ 16.03 zuzüglichRücklastgebühr a 5,00€ und nochmals Mahngebühr vom Schreiben 07.04.16, vermute ich mal. Es ist nicht ersichtlich. 5 Seiten Papier, auch mit einem Urteil vom 06.05.2011 des Amtgerichtes Göppingen, zum zweiten Mal angehangen, sicher um Angst einjagen.
Beschwerde ist noch nicht gelöst