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Ich hatte eine alte Hausbar (60er Jahre) über eBay verkauft und mit Hermes als L-Paket verschickt. Sie war sicher verpackt, die Füße mit Plexiglas unterlegt und mit Papprollen fixiert, mit Styropor abgepolstert und mit einem festen Pappkarton verpackt. Sie war auch vorher nicht wackelig, alle Teile waren fest verspundet und verleimt.

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Angekommen ist sie quasi in Einzelteile zerlegt. Wobei an der Außenverpackung noch keine Schäden auffielen. Deshalb hat der Empfänger auch keine Schadensmeldung beim Überbringer gemacht. Erst beim Auspacken wurde der Schaden offenbar (siehe Fotos)

Nachdem ich den Schaden bei Hermes gemeldet hatte, bekam ich von der Sachbearbeiterin Frau Julia Busch die Auskunft, dass der Schaden nicht von Hermes beglichen werden kann, da die Verpackung unzureichend war. Das konnte sie aus der Ferne gar nicht einschätzen, auf den Fotos war sie ja schon entfernt worden.

Um diesen Schaden zu machen waren schon schwere Schlägen nötig. Wie die erste Mitarbeiterin, Frau Malies Schüler, am Telefon sagt, verwenden die Fahrer keine Gurte zur Sicherung der Ladung. Wenn so ein schweres Teil ungebremst durch den halbleeren Laderaum fliegt, kann man sich die Folgen denken. Das ist grob fahrlässig. Eine gewisse Sorgfaltspflicht hat auch das Versandunternehmen. Man kann so etwas ja nicht in einen Panzerschrank packen.