Beschwerde lesen

Anlässlich Störungsmeldung: Es könnte beinahe der Eindruck entstehen, dass Callcenter-Mitarbeiter angehalten sind, die Schuld an einer Störung standhaft dem Kunden anzulasten. Anlässlich einer "Großstörung" (spätere Aussage der Telekom-MA) wurde dies weiterhin behauptet, obwohl zu diesem Zeitpunkt anderen Anschlussinhabern bereits eine Störung seitens Telecom eingeräumt wurde. Im Ergebnis wurde ein Techniker beauftragt, die Störung an der Kundenanlage zu beheben. Es gab keine, nur eine Rechnung, verursacht durch die Falschaussage der Callcenter-Mitarbeiter. Nach Nutzung der Online-Beschwerdestelle wurde als Entschädigung das Angebot einer Gutschrift in Höhe von € 4,07 (vier Komma null sieben!) netto seitens Telekom unterbreitet.

Beauftragte Mitarbeiter der Telekom sind nicht gewillt, eine Postzustellungsadresse für meine Forderung zu nennen. Nach der dritten Nachfrage wurde seitens der Telekom die Kommunikation vorerst eingestellt (bis heute seit mehr als drei Wochen).

Betriebswirtschaftlich dürften die Kosten für die bisherige nichtssagende Kommunikation den entstandene Schaden durch unsachliche Aussagen bereits übersteigen. Ich habe schriftlich stets eine gütliche Einigung angestrebt - allerdings oberhalb von € 4,07 netto. Der Telekom ist nach bisherigem Sachstand nicht daran gelegen.

Erfahrung: Ich kann nicht mehr glauben, was Callcenter-Mitarbeiter behaupten. Die momentane Kommunikationsverweigerung veranlasst mich, den nachweisbaren Sachverhalt auf einer anderen Eskalationsstufe weiterzuverfolgen. Leider.