primastrom GmbH (Berlin)
Durch Vorspielung falscher Tatsachen Telefonanbieterwechsel
Bestell-/Kundennummer: 8980819349
Unter Behauptung falscher Tatsachen wurde mir der Wechsel zu primastrom Fone Basic als Festnetzalternative unnötigerweise aufgeschwatzt.
Bei einem unangemeldeten Hausbesuch wurde mir unter Behauptung falscher Tatsachen (mein bisheriger Telefonanbieter würde meinen Tarif nicht mehr weiterführen) der Wechsel zu primastrom Fone Basic als Festnetzalternative unnötigerweise aufgeschwatzt.
Aufgrund meines hohen Alters konnte ich die Angelegenheit nicht selbst überblicken und nachdem ich mir Hilfe geholt hatte, war die Widerrufsfrist vorrüber.
Auch eine erneute Beschwerde wegen der Art und Weise, wie mir der Vertrag untergejubelt wurde, verlief erfolglos. Es mag ja sein, dass nach Recht und Gesetz alles seine Richtigkeit hat. Ein unzufriedener Kunde bleibt aber ein unzufriedener Kunde und das Alter seiner Kunden sollte man natürlich auch berücksichtigen.
15.06.2016 | 09:17
Abteilung: Kundenbetreuung
Sehr geehrte Frau Stricker,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Zufriedene Kunden liegen uns sehr am Herzen. Wir haben Ihre Beschwerde daher mit Bedauern zur Kenntnis genommen und Ihren Fall erneut geprüft.
Wie Sie richtig anführen, ist die Widerrufsfrist bereits abgelaufen. Zudem möchten wir darauf hinweisen, dass die Vertriebspartner vor Ort keine Mitarbeiter von primastrom sind, sondern eigenständige Unternehmer, die Verträge von verschiedenen Anbietern vermitteln. Für Aussagen der Vertriebspartner sind wir insofern nicht verantwortlich. Dies gilt insbesondere für vorsätzliche Falschaussagen. Unabhängig davon sind alle Vertriebspartner ausdrücklich angehalten, ordnungsgemäße und korrekte Angaben zu machen, und Hinweisen auf Unregelmäßigkeiten gehen wir sorgfältig nach. Uns liegen jedoch keine Erkenntnisse vor, die Ihren Verdacht bestätigen würden.
In jedem Fall enthält das von uns gestellte und von Ihnen unterschriebene Vertragsformular keinerlei falsche Angaben und sämtliche relevanten Vertragsdetails waren einsehbar. Eine Täuschung seitens primastrom erfolgte somit zweifelsfrei nicht und grundsätzlich liegt kein Grund vor, der zur Rückabwicklung des Vertrags berechtigten würde. Dessen ungeachtet haben wir uns im Hinblick auf den späten Schaltungstermin im Oktober 2017 und der gesamten Begleitumstände aus Kulanz entschlossen, den Vertrag zu stornieren und auf die Schaltung des Anschlusses zu verzichten.
Wir sind zuversichtlich, die Angelegenheit damit zu Ihrer Zufriedenheit gelöst zu haben, und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr primastrom-Team
Waltraud Stricker