PENNY-Markt GmbH (Köln)
Als Kunde an der Kasse durch Mitarbeiter öffentlich diffarmiert
Seit Öffnung dieses Penny Marktes in Köln - Sürth vor zig Jahren bin ich Stammkunde in diesem Laden. Chaotisch, Dreckig, furchtbares Durcheinander, Mitarbeiter die den Mund nicht aufbekommen und die Tageszeit nicht kennen. Das ist man gewohnt, man hat sich damit abgefunden. Vor allem weil alle Discounter und Supermärkte im Umkreis genau das Gegenteil darstellen. Leider lag dieser Markt bisher am günstigsten für mich.
Ich war bis heute Stammkunde, bin manchmal mehrmals am Tag hier gewesen. Lasse auch genug Geld da. Seit einigen Wochen gibt es einen neuen MA, Junger Bursche, schwarzhaarig, dem man anmerkt, das ihm die Arbeit keinen Spaß macht. Originell findet er, das Wechselgeld aus großer Höhe in die Handfläche des Kunden zu werfen, in der Hoffnung, das was daneben fällt. Arrogant bis über die Ohren.
Heute, 14.6.16 20:55 dann die Krönung. Ich bin an der Reihe, er läßt die Ware übers Band laufen und fragt ganz laut vor versammelter Kundchaft: HEUTE KEIN ALKOHOL? Ich Blödmann sage auch noch, das ich ja auch andere Dinge hier kaufe. Rückantwort wieder extra laut vor allen Kunden: DANN WARSCHEINLICH SCHON BESOFFEN! Ich bin 49, habe beruflich viele Länder dieser Welt bereist und auch schon sehr viel mitgemacht, aber sowas ist mir bisher noch nirgendwo untergekommen. Das ist nicht witzig, das ist nicht originell, selbst meinen besten Freunden würde ich für so etwas einen Laufpass geben. Sowas hat im Kundenkontakt NICHTS zu suchen, Benehmen unbeschreiblich unerträglich. Danke, Penny, das wars, lieber laufe ich ein paar Meter mehr, als so etwas nochmal zu erleben. Macht euren Umsatz mit den Kunden, die ihr nicht vergrault bekommt. Werden aber immer weniger. Und auch wenn es angeblich immer schwieriger wird, neue Mitarbeiter zu finden, sollte man doch ernsthaft überlegen, ob so einer nützlich ist!
Der "Wink mit dem Zaunpfahl" -wie Sie es nennen- war ganz sicher kein gut gemeinter Hinweis eines um die Gesundheit des Käufers besorgten Kassieres, sondern schlichtweg eine offene Provokation und Bloßstellung. Die beste Lösung wäre es, den Namen des Buben zu notieren, den Filialleiter anzufordern und ihm die Sachlage zu schildern, bestenfalls im Beisein zweier Zeugen, die den Vorfall bestätigen können.
Falls es Sie richtig angepisst hat, können Sie auch eine Anzeige wegen Beleidigung o. ä. erstatten, denn solches Verhalten geht gar nicht (wird aber leider immer öfter praktiziert).