A.T.U Auto-Teile-Unger Handels GmbH & Co. KG (Weiden)
ATU behandelt Kunden wie Idioten
im April war es soweit. Der seit langem anstehende Urlaub sollte los gehen.
Und natürlich hatte ich mal wieder alle Vorbereitungen bis auf den letzten Moment aufgeschoben. Da wir zwei kleine Kinder haben, musste dieses Mal eine Dachbox gekauft und montiert werden, um das viele Gepäck verstauen zu können. Ich selbst habe zwei linke Hände und freute mich auf die ATU-Meisterwerkstatt, welche mir nicht nur eine Dachbox verkaufen sondern diese auch gleich noch montieren sollte. Ich bin also extra mit dem Auto in die Stadt gefahren (was ich sonst nie mache), um den Akt hinter mich zu bringen.
In der Kreuzberger Filiale herrschte großer Andrang. Trotzdem schaffte ich es, eine Beratung zu ergattern und kaufte eine Dachbox mit Trägern für knapp 500 Euro. Doch dann die schlechte Nachricht: Weil die Werkstatt so voll sei, könne leider nicht mehr montiert werden. Ich solle das also selbst machen. So ein Mist, dachte ich. Schließlich war ich ja insbesondere wegen der Montage zu ATU gekommen. Da der Urlaub am nächsten Morgen starten sollte, blieb mir nichts anderes übrig, als mich mit der Situation abzufinden. Immerhin half mir ein Mitarbeiter die Dachbox im Kofferraum meines Kombi zu verstauen.
Zu Hause angekommen, brauchte ich mit Hilfe eines Nachbarn ca. drei Stunden, um alles zusammen zubauen. Dabei bemerkte ich, dass ein Abschlusspfropfen eines Querträgers fehlte. Sicherheitstechnisch unbedenklich, aber optisch unschön. Schließlich hatte mich die gesamte Konstruktion knapp 500 Euro gekostet.
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Einige Monate später fuhr ich mit dem Moped an der Werkstatt vorbei. Die Quittung hatte ich seit dem Kauf immer bei mir getragen, um den Kauf nachzuweisen. Ich erklärte den kleinen, aber störenden Mangel. Eine kurze Recherche ergab, dass das Teil 99 Cent koste und ich es bezahlen bezahlen solle. Ich traute meinen Ohren nicht. Und auf meine Einwand hin: "Ich habe doch bereits alles bezahlt und dieses Teil fehlte nun mal, daher müsste es meiner Ansicht nach ersetzt werden" erhielt ich die Antwort: "Das sei nur bei Kulanz möglich, da ich erst mehrere Monate nach Bemerken des Fehlers dort reklamiert habe, sei ein Entgegenkommen nicht mehr möglich."
Ich gab zu erkennen, dass es mir nicht um die 99 Cent ginge, sondern um die Tatsache, dass ich einfach eine komplette Lieferung erwarte und nicht noch einmal für eine Sache bezahlen werde, die ich bereits bezahlt habe. Als Beweis dafür, dass es mir nicht ums Geld ginge, schlug ich vor, zwei Euro in die Kaffeekasse einzubezahlen. Aber nichts zu machen.
Jetzt ist das Teil bestellt und ich muss wohl bei Abholung 99 Cent bezahlen. Ein Blick in meine ATU-Card hätte gezeigt, wie viele tausend Euro ich bereits dort gelassen habe.
Ich ärgere mich sehr, weil die sonst sehr gute Leistung von vielen Mitarbeitern durch ein einziges schwarzes Schaf komplett zerstört wird. Ich komme mir als Kunde veräppelt vor. Mich sieht ATU jedenfalls so schnell nicht wieder.
Sollte nicht sein, ist aber so.
Gerade heute hatte ich selbst mein "Erlebnis" mit ATU.
Hatte mir aus dem aktuell gültigen Winterreifenprospekt einen Satz Kompletträder für den neuen FIAT Bravo (195/65-15 auf Winteralufelgen) ausgesucht und fuhr zur 30 km entfernten Filiale. Nach einer absolut indiskutablen Wartezeit von fast einer Stunde sah sich schliesslich ein Mitarbeiter, der ausnahmsweise mal nicht davon lief, wenn er einen Kunden sah, genötigt, mich zu fragen was ich wünsche. Ich erklärte, warum ich hier sei und zeigte ihm die Kompletträder aus dem Prospekt. Nach einer weiteren Viertelstunde waren wir soweit, dass er herausgefunden hatte, dass diese Räder nicht mehr vorrätig seien und im Lager niemand da sei, der nachsehen könnte.
Schliesslich entdeckte er einen Satz anderer Kompletträder, die auch passen würden,jedoch insgesamt 150 Euro teurer seien. Ich zeigte meine Bereitschaft, auch den höheren Preis zu bezahlen. Er müsse jedoch erst abklären, ob die nicht schon vorbestellt seien. Ja hallo, wofür gibts Computer? Die haben da in jeder Ecke einen stehen und auf keinem war ersichtlich, ob was wann für wen verfügbar ist. In der bereits vergangenen Zeit haben, soweit ich es mitbekommen hatte, bereits 5 potentielle Kunden wegen der eindeutig zu langen Wartezeit und der auffälligen Inkompetenz der Mitarbeiter das Geschäft verlassen. Nach einer weiteren Viertelstunde gab ich es schliesslich auch auf und verliess den Laden mit dem in gehobener Lautstärke ausgesprochenen Hinweis, dass ich mich wohl bei der Konkurrenz umsehen werde und dort meine eingeplanten 700 Euro investieren würde, was bei den Mitarbeiter teilweise für blasse Gesichter gesorgt hat.
Und, was für ein Wunder, bei der Konkurrenz (Reifen Wagner) dauerte es gerade mal 10 Minuten und ich hatte meinen Satz Kompletträder.
Dazu noch für 120 Euro billiger als ich eingeplant hatte.
So etwas und auch andere Vofälle erklären sehr gut, warum ATU nur noch Mittelmass ist. Das war schon mal ganz anders.
In jedem Fall heisst das für mich: Nie wieder ATU!
Also bin ich heute um 10:30 hingefahren. Im Laden gleich an die Theke, es war nur ein Mitarbeiter anwesend und der war gerade dabei irgendwelche Papiere zu sortieren. Aber nach 4-5 Minuten hatte er schließlich dann doch Zeit mich zu fragen, was ich denn möchte. Ich sagte ihm mein Anliegen und er erwiederte: "Ha, da sind Sie fünf Minuten zu spät dran, der TÜV sei gerade vom Hof gefahren".
Ich fragte, was wir da jetzt machen können, daraufhin meinte der unfreundliche Mitarbeiter: "Da können wir gar nichts machen, das einzige, was ich Ihnen anbieten kann, lassen Sie Ihr Auto hier und holen es dann morgen wieder ab".
Aber, ich kann doch nicht einfach mein Auto da lassen, sagte ich. Dann kann ich Ihnen auch nicht helfen, war die Antwort. Bei so einem unorgansierten Unternehmen mit unfreundlichen Mitarbeitern habe ich jetzt zum letzten Mal eingekauft.
ZAHLST DU WAS, BIST DU WAS.
Diese Woche hatte ich Probleme mit meinem Wagen. Da ich Jahre langer Kunde bei der A.T.U. bin, fuhr ich den Wagen zum A.T.U. Werkstatt. Dort berichtete ich das Problem, knappe zwei Stunden musste icht warten, bis der Wagen zum Auslesen der Fehler stattfand. Da es kein Fehler anzeigte, hieß es, der Wagen müsse da bleiben. Ich mietete mir einen Mietwagen von A.T.U. Da ich selbstständig bin, musste wieder zur Geschäft fahren. Gegen Abend riefen sie mich an, dass der Fehler am Zündspulen lag, ich beauftrage dies auszuwechseln. Ein Tag darauf ging ich das Auto abholen. Die Rechnung war 227 Euro. Bei Rückfahrt ca. nach 5 Km fing der Wagen wieder zu stottern und zittern an. Was auch der Grund war, es in Werkstatt zufahren.
Unterwegs rief ich A.T.U. wieder an, dass das Problem nicht behoben wurde. Sie meinten, ich solle das Auto wieder bringen und der Mietwagen auf Kosten des Hauses A.T.U geht. Ab Abend bekam ich wieder Anruf vom Werkstattmeister, dass der Schaltgetriebe während der Probefahrt abbrach (ein Schock) und dass es der Grund war, warum das Auto zitterte. So, am nächsten Morgen stellten sie mir einen Kostenanschlag vor, Ein- und Ausbau für 500,- Euro. Einen gebrauchten Schaltgetriebe für knappe 1.000,- € , ein Neuer würde über 1.500,- Euro kosten. Ich lehnte es ab. Als ich am Nachmittag bei A.T.U ankam, stellten sie mir die Rechnung des Mietwagens für 35 Euro. Ich weigerte mich es zu zahlen, da es vorher anders hieß.
Also, ist A.T.U nicht in der Lane hinter seinem Wort zu stehen, es sieht eher danach aus, solange man es von denen machen lassen und kaufen, ist man die 35,- Euro Wert bei der Kostenvornaschlag. Ein sehr lächerliches Handeln. Bis heute hatte ich Tausende von Euros an dieser Werktstatt bezahlt. Ab morgen sieht es anders aus.
Fällt bitte nicht auf jedes Gespräch ein und erkundigt euch auch in anderen Werkstätten. Nicht umsonst heißt es, holt immer eine zweite Meinung ein. Ich habe inzwischen eine andere Werkstatt gefunden, die für Ein- und Ausbau 400,- Euro verlangen und einen gebrauchten Schatgetriebe für 300,- Euro gab. Ich bin zwar eine Frau, aber nicht dumm. :-)
Ich weiß ja nicht, ob Sie zufällig eine Verkehrsrechtschutzversicherung haben, aber ich würde an Ihrer Stelle einen Anwalt fragen, ob das alles rechtens ist. Es kann nicht sein, daß die Werkstatt 227,oo Euro verlangt, ohne daß das Problem gelöst ist. Nach dem Motto, wir wechseln jetzt mal ein Teil nach dem anderen aus und hoffen mal, daß wir so den Fehler finden. Die Zündspule zu wechseln war unnötig und der Fehler war ja offentsichtlich auch noch da. Die ausgebaute Zündspule hätte ich mir geben lassen.
Im übrigen muß man nicht zwangsläufig eine Frau sein, um in einer Autowerkstatt abgezockt zu werden. :-)
LG
A T U Neunkirchen Saar
Der Sachbearbeiter bei ATU handelt unumwunden richtig. Das Leben ist kein Wunschkonzert.
Ich bin mit meiner Atu Filiale (Dresden/Hornbach) sehr zufrieden und Samstag ist die immer voll und wenn der erste Schnee kommt, stehen immer wieder die selben Trottel, die dann dringend Reifen brauchen.
Ich möchte niemanden beleidigen, aber man sollte nicht im letzten Moment unter Zeitdruck loslaufen.