Google Germany GmbH (Hamburg)
Datenschutzpräferenzen werden immer wieder abgefragt
Klingt nach Transparenz, ist aber eine ganz miese Tour von Google. Wer auf dem Handy surft, wird immer wieder damit genervt, merhmals angegebene Datenschutzpräferenzen wieder einzugeben - oder eben auf OK zu drücken: Damit hat die Krake gewonnen.
Google - wie so häufig ein Wolf im Schafspelz. Scheinbar legale Forderungen einhaltend, aber sie trickreich unterlaufend.
Surft man auf dem Handy, wird man damit genervt, schon einmal gemachte Angaben zum Umgang mit der Nutzung der Daten durch Google zu machen. Das passiert z. B., wenn man surfen möchte.
Scheinbar echt nett von Google. Man wird gebeten, seine Präferenzen zum Datenschutz durch Google einzugeben.
Der Pferdefuß: Die Eingabe ist langwierig, da die Eingabemaske offenbar nicht optimal für Handys eingerichtet ist (ein Schelm, wer Böses dabei denkt), häufig springt das übergroße Pop-up-Fenster hin und her, so dass man aus Versehen auch bei falschen Angaben landet. Hat man die Prozedur hinter sich und wähnt sich in der Hoffnung, Google den Datenhahn ein bisschen zugedreht zu haben, erfolgt eine erneute Zwangsaangabe nach ein paar Tagen.
Die Strategie von Google, dem Kraken-Datenmeister: Irgendwann wird man so in Hektik sein, dass man einfach entnervt auf OK statt auf benutzerdefinierte Eingaben klickt: Und dann hat man Google Tor und Tür zu allem geöffnet, was man auf dem Handy macht. U.a. etwa erlaubt man Google, Browsernutzungen und Suchvorgänge zu speichern, auch wenn man sich nicht persönlich angemeldet hat. Klasse, Google! Ich empfinde das als höchst unlauter. Wer schützt uns vor Google?
Ich hoffe, dass mit mir viele User auf Handys mit Betriebssystemen umsteigen werden, die Datenschutz wirklich ernst nehmen.