Abgeschlossen wurde ein Vertrag für DSL 50.
Eine Vorabprüfung an dieser Adresse ergab eine VDSL Bandbreite bis zu 51,3 Mbit/s und wurde mir so per E-Mail mitgeteilt.
In der E-Mail stand wie immer, dass die tatsächliche Bandbreite unter Umständen nicht ganz erreicht werden kann und erst nach der Bereitstellung zuverlässig bestimmt werden kann.
Das kennt man und kleinere Abweichungen sind in Ordnung, allerdings werden mir in der FritzBox Geschwindigkeiten von 25,1 Mbit/s bzw. 5,1 Mbit/s angezeigt was gerade mal der Hälfte entspricht. Auch diverse DSL-Speedtests ergeben in etwa diese Werte.
Dass beide Werte so ziemlich der Hälfte entsprechen, ist ungewöhnlich für "normale" Abweichungen, denke ich, so dass da etwas schiefgelaufen sein muss.
Auf 2 E-Mails (1x direkt und 1x aus dem Control-Center heraus) gab es keine Reaktion, also habe ich angerufen.
Ein etwas unmotivierter Mitarbeiter teilte mir ziemlich schnell und schmerzfrei mit, dass die Schaltung an einem 25000er Port vorgenommen wurde, weil kein 50000er Port frei wäre. Da hat es mir erstmal kurz die Sprache verschlagen.
Was ist denn das bitte für eine Nummer!
Auf die Frage, warum so ein Tarif angeboten und ein Vertrag abgeschlossen wird, obwohl die Umsetzung gar nicht geht, könnte er auch nichts sagen, nur dass kein Port frei ist und man deswegen einen 25000er Port genommen.
In all den Bestätigungs- und Willkommensmails und Schreiben wird mit keinem Wort darauf eingegangen. Hätte ich es nicht kontrolliert, würden sie wahrscheinlich einfach den vollen Betrag einkassieren und sich nicht weiter rühren.
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Der Mitarbeiter hat angeboten, für die nächsten 6 Monate eine Gutschrift von 30 € einzutragen (5 € pro Monat). Ich sollte immer mal wieder nachfragen, ob ein 50000er Port verfügbar ist - auch wieder lächerlich: die halten etwas nicht ein und sorgen nicht mal von alleine dafür, dass das Problem sobald wie möglich gelöst wird.
Auf die Nachfrage, ob es denn keine "Warteliste" o. ä. gibt, kam ganz trocken zurück, er könnte unsere Nummer mal eintragen, damit wir angerufen werden, sobald der Port verfügbar ist. Es könnte schon nächsten Monat soweit sein, oder in 6 Monaten oder oder oder. Da gibt es scheinbar nicht mal irgendeinem konkreten Ausbauplan, aber die Tarife werden fleißig angeboten und Verträge angeschlossen.
Werbung im TV machen können, aber das ist ja wohl unter aller Sau!
Des Weiteren wird nirgendwo im Vorfeld erwähnt, dass es bei der Telefonie um VoIP geht. Erst wenn man dabei ist, alles anzuschließen stellt man fest, dass die Telefone am Splitter wie bisher nicht mehr funktionieren und man die an der FritzBox anschließen muss. VoIP wollte ich nämlich vermeiden und nun das.
Im Vergleich zu der Anschluss-Geschichte noch das kleinere Übel, aber seriös ist anders.
Meine Forderung an 1&1 Telecom GmbH:
Einfach mal das einhalten, was vertraglich zugesichert wurde.
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Unterm Strich muss es wohl bis auf Weiteres bei den aktuellen "Lösung" und der Gutschrift bleiben, denn es ist technisch derzeit einfach nicht möglich, an meinem Anschluss die angebotene Bandbreite zur Verfügung zu stellen.
1&1 bietet 50Mbps, obwohl bewusst ist (oder zumindest sein sollte), dass Telekom keine Verfügbarkeit hat (oder haben dürfte).
Also, ein VORSATZ für die Unvollständigkeit des Angebotenes Produktes.
Um den Kommentar durch ReclaBox:
Also, bitte falls nicht angeboten werden kann, dann BITTE NICHT ANBIETEN, oder zumindest dem Kunde rechtzeitig bescheid und ehrlicherweise bescheid geben.
Das Übertragen des Problems auf Telekom oder wem auch immer ist Teil der Leichtsinnige Art dieser Firma mit den Kunden umzugehen.
Diese Praxis benötigt ein ENDE!
Hallo 1&1!
Gebe bitte eine Erklärung hier im Forum!