DHL (Bonn)
Ohne zu klingeln leeres Paket in den Briefkasten gestopft.
Bestell-/Kundennummer: 00340434161706096008
DHLs Sparmaßnahmen am Personal zeigen Wirkung: Anstatt zu klingeln wurde ein Paket einfach mit Gewalt in den Briefkasten gestopft, dabei massiv beschädigt und die Zustellung an 'andere anwesende Person' vorgetäuscht. Das Paket war leer!
Nachdem ich den ganzen Morgen und Vormittag des 25.11.2016 auf das Paket Sendungsnummer 00340434161706096008 gewartet hatte änderte sich der Status der Zustellung in der Online Sendungsverfolgung gegen 14:00 Uhr plötzlich auf 'Zugestellt an andere anwesende Person'.
Es hatte niemand geklingelt und beim Nachsehen fand ich dann das Paket bis zur Hälfte in meinen Briefkasten gestopft! Dabei wurde es massiv beschädigt.
Als ich es endlich mit Mühe und Not aus meinem Briefkasten herausbekommen hatte musste ich feststellen, dass das Paket offen und leer war.
Die Hotline von DHL wurde telefonisch informiert, konnte oder wollte mir in der Sache nicht weiterhelfen und verwies mich an eine Filiale. Also musste ich zur nächsten DHL-Filiale fahren und stellte dort schriftliche Schadensanzeige.
Von dieser Schadensmeldung erhielt ich zum Glück eine rechtlich belastbare Kopie mit Tagesstempel und Unterschrift der DHL-Mitarbeiterin!
Am folgenden Tag, dem 26.11.2016 gegen 15:30 Uhr wurde mir genau das selbe leere Stück Pappe zusammen mit meiner Schadensmeldung im Original kommentarlos und unbearbeitet erneut an mich zugestellt! Ein weiteres Anschreiben, eine Entschuldigung oder ein Bearbeitungsvermerk fehlte: Man hatte die Pappe lediglich auf einer Seite provisorisch zusammengeklebt!
Daraufhin rief ich erneut bei der Hotline an, um mich zu beschweren, was der Unfug soll!
Auch diesmal konnte mir ihr Mitarbeiter wieder nicht weiterhelfen und verwies mich erneut an die Filiale welche (Zitat) : 'Mist gebaut hätte'.
Praktischer Weise für Sie waren zu diesem Zeitpunkt bereits sämtliche Post- oder DHL-Filialen im Umkreis bereits geschlossen (Samstag), so dass ich nicht in der Lage war dieses leere Stück Pappe sofort erneut zu reklamieren.
Dem Absender wird erzählt: Das Paket ist ja schließlich angekommen (wenn auch leer und beschädigt), also kann auch kein Nachforschungsantrag gestellt werden - der Empfänger (also ich) erhält die Information via E-Mail: (Zitat) Ich bitte Sie, sich mit dem Absender in Verbindung zu setzen. Als unser Vertragspartner hat ausschließlich er die Möglichkeit, Auskünfte zum Bearbeitungsstand zu erhalten. Dieser sollte dann möglichst zeitnah eine Nachforschung einleiten. ' (Zitat Ende) Eine Lösung ist so natürlich nicht in Sicht.