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Guten Tag,

am heutigen verkaufsoffenen Sonntag besucht Eich Ihre Filiale auf dem Westenhellweg in Dortmund. Zu meiner Überraschung warben Siebereits vor der Tür mit "10% auf alles" - ein Angebot, welches ich gerne annahm. Ich brauchte nicht viel, lediglich einen Festplattenrahmen. Diesen nahm ich aus dem Regal und ging damit zur Kasse, welche wie an verkaufsoffenen Sonntagen üblich ziemlich voll war. An einer Kasse angekommen wurde es gleich etwas lauter. Ein Kunde hatte sich darüber aufgeregt, dass die Kassiererin wohl ein ausführlicheres Gespräch mit einer privat bekannten Kundin führte, während es an der Kasse immer voller wurde. Ich nahm das nur so hin und habe mit dem Kopf geschüttelt.

Nach geschätzten zehn Minuten fünf Kunden später war ich an der Reihe. Nach den 10% Rabatt war meine Bonsumme 5.84 Euro, dabei stellte ich fest, dass ich nicht mehr genügend Bargeld dabei habe und wollte daher mit Karte bezahlen (MasterCard Debit). Kein Problem, sagte die Kassiererin, Karte ins Gerät PIN eingegeben fertig. Nun wollte die Kassiererin noch eine Unterschrift haben. Auf meinen Einwand, dass durch die PIN Eingabe keine Unterschrift notwendig ist, kam nur "Unterschreiben Basta".

Widerwillig unterschrib ich und verlangte, ein Foto von dem von mir auf der Rückseite unterschriebenen Beleg zu machen. Keine Reaktion. Auf erneute Nachfrage hielt sie mir eine unter die Gürtellinie Beleidigung murmelnd (die ich hier nicht weiter ausschreiben möchte) den Beleg hin.

Auf diesem Beleg steht unmisverständlich zu lesen "00 Genehmigung Karte geprüft", so wie es bei MasterCard Zahlungen mit PIN üblich ist. Ich arbeite selber im Einzelhandel und kenne die Prozedur bei Kartenzahlungen - besonders bei Kreditkarten.

Was bitte soll das und vor allem was soll bitte dieser Tonfall?
Wenn die Dame einen schlechten Tag hat, ist das ihr Problem und nicht das der Kunden oder sehe ich das irgendwie falsch?
In dem Unternehmen wäre das schon mehr als abmahnwürdig.