Niederrheinische Sparkasse RheinLippe (Wesel)
Das "Kompetenz-Team" schlägt mal wieder zu
Wollen Sie mal viel Spaß mit einer zurückgezogenen Kontovollmacht - insbesondere als Geschäftskunde? Dann lernen Sie einmal den Service der Niederrheinischen Sparkasse in Wesel kennen.
Der Vorfall ist für ein Geschäftskundenkonto recht einfach und schnell erklärt:
An einem Freitag den 02.12.2016 sind jegliche Fremdvollmachten auf einem Geschäftskonto per Telefax und parallen mit Zustellung als PZA gesperrt worden, am Montag des 05.12.2016 räumt der ehemalige mit Bevollmächtigte das Konto ab.
Seit dem Tag schafft es das Kompetenz-Team nicht, die Abbuchung wieder gutzustellen und ist in Klärung mit dem gesperrten und denoch Verfügenden, ob diese "Abbuchung" nun innergeschäftlich rechtlich zu rechtfertigen ist, oder nicht.
Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen:
Die Sparkasse übernimmt eine Bewertung der innerbetrieblichen Verhältnisse und arbeitet am persönlichen haftenden Kontoinhaber bzw. dem Geschäftsführer vorbei und verteilt die vorhandenen Gelder in seinem Gutdünken.
Glücklicherweise geht es nur um ein "Klickerkonto" mit nicht einmal 5.000 Euro, im normalen Geschäftsverkehr wäre dieser Vorgang wohl mehr als nur ärgerlich.
Aus meinem privaten Hintergrund ist es aktuell für mich glücklicherweise möglich, dort "mal eben" Beträge zum Begleichen der Verbindlichkeiten bereitzustellen -
Einer kleinen Firma ohne zahlendem Hintergrund würde, aber grade dieses Blockieren der vermeintlich abgebuchten Guthaben und das somit das nicht bedienen können der Verbindlichkeiten das Genick brechen.
Nicht nur, dass es das Kompetenz-Team der Niederrheinischen Sparkasse in Wesel nicht schafft, den Betrag wieder gutzuschreiben (heute ist bereits der 24.12.2016) -
nein, man schafft es nicht einmal zugesagte Telefonanrufe termingerecht - wenn überhaupt - zu erfüllen.
Der Justiziar, der sich mit dem Fall beschäftigt, geht parallel einfach mal in den Urlaub. Sinngemäßer Antworttext des Responders: "Bin nicht da bis Januar, wende dich doch mal ans Vorstandssekretäriat." ---
Doch auch von da: Keine Antwort, kein Rückruf, keine Urlaubsvertretung, nichts.
Für ein Geschäftskonto ist so eine Liederlichkeit im Umgang absolut untragbar.
Nach meinem persönlichen Empfinden ist man dort wirklich in der Reglung eines so eindeutigen und einfachen Falles absolut unfähig.
Da kann ich nur glücklich sein, meine "normalen" Geschäfts- als auch meine Privatkonten in der kompetenten Obhut einer einer deutschen BANK und nicht bei einer KASSE zu haben.
Erst nach dem ich ReclaBox nutzte, bzw. "Nägel mit Köpfen" mit einer eingeleiteten Kontenkündigung gemacht habe, meldete sich am 24. bzw. mit Zugang des 27. die Sparkasse schriftlich bei mir:
Der Betrag würde nun wieder gutgestellt.
Daher ich derweil selbst Beträge eingelegt und ein Mahnverfahren eingeleitet hatte, konnte ich mit dem Betrag nun auch nichts mehr anfangen.
. und jetzt konnte ich mich herumstreiten, warum ich das Geld nicht mehr annehmen mochte und sollte doch gleichzeitig meine Beschwerde bei der BAFin zurück ziehen. Ehm. Moment einmal.?
Fast drei Wochen telefoniert manhinterher, bekommt nichts schriftliches und steht auf dem Schlauch. Ein kleiner Betrieb ohne Rücklagen - insbesondere z. B. ein kleiner selbstständiger Papi ohne Rücklagen hätte hier so grade über die Weihnachtstage ziemlich übel dar gestanden und hätte nicht unbedingt meine glückliche Lage gehabt, über den Betrag mehr oder weniger lächeln zu können: Also ein absolutes NoGo!
Egal ob 2,50 Euro, 3200 Euro, 10.000 Euro
oder 200.000 Euro -
Das ist eine Sache des Prinzips!
Die Kontoverbindung ist nun aufgelöst.
Als ich dem Team eine anderen Bank das ganze beim monatlichen Kaffee erzählte, konnten die nur ungläubig den Kopf schütteln. "Herr XXXXXX - seien Sie sich sicher - das Problem hätten wir in nicht einmal einer Stunde gelöst gehabt. Sie hätten uns eine Abtretung unterschrieben, der Rest wäre UNSER Job gewesen.
Keine Ahnung was da die Kollegen der Sparkasse DA geritten hat. "