Rheinbahn AG (Düsseldorf)
Beschwerde über Fahrer des Busses 789
Am 27.12.2016 fuhr der Bus 789 um 11:21 Uhr von der Haltestelle "Urdenbacher Allee" in Düsseldorf-Benrath ab in Richtung D-Holthausen. Der Bus hatte die Wagen-Nr. 3681. An der Haltestelle "Benrodestraße" bat ich den Fahrer, mich vorn aussteigen zu lassen. Trotz meines hohen Alters (87) und meiner Gehbehinderung (Gehstock) verlangte der Fahrer, dass ich in der Mitte aussteige, "so wie alle anderen".
Der Fahrer hatte den Bus circa 60 - 70 cm von der Bordsteinkante entfernt angehalten und nicht gesenkt. Abgesehen von der Tatsache, dass ein ähnlicher Abstand, der mir (147 cm groß) einen Sprung abverlangt, der Rheinbahn schon einmal 300,00 Euro Arztkosten verursacht hat, bin ich nicht bereit, meine Gesundheit wegen des Fahrers aufs Spiel zu setzen. Seit Januar d. J. hatte ich keine derartigen Schwierigkeiten, da die anderen Fahrer entgegenkommend waren. Der vorliegende Fall ging für mich nur deshalb gut aus, weil ein Nachbar von mir angelaufen kam, um noch mitzufahren. Der Fahrer musste öffnen, und der Nachbar half mir beim Aussteigen. Bei ebenerdigen Haltestellen steige ich selbstverständlich in der Busmitte aus.
Ich wünsche Ihnen viel Glück und Erfolg in diesem neuen Jahr und grüße Sie,
Ihre Mit-ReclaBoxerin Ingrid Retzlaff
Dies entspricht genau dem schlechten Eindruck, den ich aus früheren Erfahrungen mit diesem Unternehmen habe. Man hat es nicht nötig, auf Beschwerden von Fahrgästen zu reagieren. Der Begriff "Dienstleister" scheint dort fremd zu sein.
Mit freundlichem Gruß
Ingrid Retzlaff
Beschwerde ist noch nicht gelöst
Mit freundlichen Grüßen
Ingrid Retzlaff