Beschwerde lesen

Im September 2015 kaufte ich über Amazon bei der Fa. Smallbug ein Samsung S 3. Im Dezember 2016 ließ sich das Gerät nicht mehr einschalten. Des Weiteren stellte ich fest, dass sich unterhalb des Glases eine gelartige Flüssigkeit befand, welche vermutlich von dem darunter befindlichen Display stammte. Hierzu muss ich anmerken, dass das Gerät stets mit einer Schutzhülle und Schutzfolie versehen war. Das Glas sowie die Hülle der Gerätes waren frei von Kratzern oder sonstigen Beschädigungen. Selbstverständlich ist das Gerät niemals mit Wasser in Berührung gekommen.

Anschließend kontaktierte ich die Fa. Smallbug, welche nichts davon wissen wollte, auf die Beweislastumkehr, mit dem Hinweis sich an den Hersteller zu wenden, verwies.

Daraufhin kontaktierte ich die Fa. Samsung, welche mich auf die Fa. LetMeRepair in Kleinmachnow verwies. Nachdem ich dieser Fa. mein Gerät übersandte, teilt man mir mit, dass es sich hierbei um einen Displayschaden handeln würde, welcher nicht durch die Garantieleistungen von Samsung abgedeckt wird.

Nun bot man mir an, einen Kostenvoranschlag für 25 Euro zu erstellen, das Gerät gegen Versandkosten in Höhe von 7,95 Euro zurückzusenden oder es zu entsorgen.

Ich bin überzeugt, dass die Wald- und Wiesenschrauber der Fa. LetMeRepair zusammen mit Samsung Deutschland hier mit Methode arbeiten, um die Kosten für die Schäden auf die ahnungslosen Kunden abzuwälzen.

Ich bin zu tiefst enttäuscht, dass Samsung ein solches Geschäftsgebahren planmäßig mit Methode durchführt und von anderen Firmen dabei unterstützt wird.

Im Klartext bedeutet das, dass Samsung grundsätzlich Garantieansprüche von Kunden ablehnt. Im Internet gibt es leider wahnsinnig viele Beiträge von Menschen, die Gleiches erlebt haben. Einfach mal ein wenig googeln.