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gas.de verweigert Kündigung per Fax, obwohl fristgerecht eingegangen und bestätigt.

Die Fa. gas.de hat die fristgerechte Fax-Kündigung meines Gasliefervertrages am 19.12.2016 zum 31.12.2017 mit der Begründung abgelehnt, da eine Kündigung des Liefervertrages zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses in den AGB`s ausgeschlossen war.

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Auszug aus der Begründung von gas.de:
Sehr geehrte Frau.
vielen Dank für Ihr Fax vom 21.12.2016.
Mit Bedauern haben wir Ihren Kündigungswunsch erhalten.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir Ihre Kündigung per Fax nicht anerkennen können.
Gemäß den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), die dem zwischen Ihnen und unserem Unternehmen geschlossenen Liefervertrag zugrunde liegen, bedarf eine Kündigung des Liefervertrages der Schriftform. Eine Kündigung in Textform (beispielsweise Fax, E-Mail, SMS) ist nicht ausreichend. Ihre Kündigung senden Sie uns daher bitte per Brief mit Unterschrift des Vertragspartners zu.

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Daraufhin habe ich die Kündigung in Schriftform per Brief (Einschreiben mit Rückschein) nachgeholt. Ich habe in dem Schreiben darauf hingewiesen, dass die Kündigung per Fax als fristwahrend anzuerkennen ist. Daraufhin ist gas.de in der Antwort nicht eingegangen. Jetzt wurde eine neue Strategie gewählt. Meine Kündigung wird jetzt abgelehnt, da der neue Gaslieferant die Kündigung zu spät eingereicht hat.

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Begründung von gas.de:
Sehr geehrte.
Ihren Brief vom 28.12.2016.
Gern haben wir Ihr Anliegen geprüft und teilen Ihnen mit, dass die Kündigung durch Ihren neuen Lieferanten leider nicht fristgerecht eingegangen ist. Aus diesem Grund konnten wir Ihre Kündigung erst zum 31.01.2018 bestätigen.
Eine Kündigung zum 31.01.2017 war nicht möglich, da wir eine Kündigung per Fax leider nicht anerkennen können.

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Meine Forderung:

Ich fordere gas.de auf, meine fristgerechte Kündigung per Fax vom 19.12.2016 zum 31.01.2017 und das in Schrifform am 28.12.2016 per Brief bestätigte Kündigungsschreiben anzuerkennen und zu akzeptieren. Bei diesem Verhalten der Fa. gas.de geht es einzig darum, mich für ein weiteres Jahr vertraglich zu binden.

Über eine Anwort von ebenfalls Betroffenen würde ich mich freuen.