Deutsche Bahn AG (Berlin)
Bahn schickt Inkasso trotz offener Verhandlung
Bestell-/Kundennummer: 100011206322
Nachdem meine Bahncard mal wieder automatisch verlängert wurde und zusätzlich noch der Preis erhöht wurde, da ich mein 26. Lebensjahr überschritten hatte, aber trotzdem noch Student war, wollte ich meine Bahncard außerhalb der Frist kündigen. Es folgte nur eine Mahnung und der Verweis, dass meine Bahncard erst ein Jahr später gekündigt wäre. Ich legte schriftlich Widerspruch der Rechnung ein und bekam am 24.12. 13:30 Uhr (WEIHNACHTEN!) eine Mail, die wiederrrum auf die Kündigung im nächsten Jahr verwies.
Nachdem ich keine Lust mehr auf das ewige hin und her hatte, habe ich bezahlt, doch hatte die nette Deutsche Bahn schon ein Inkassounternehmen auf mich angesetzt und ich erhielt einige Tage später deren Brief.
Auf Rückfrage beim Kundenservice der DB konnte mir die "nette" Angestellte nicht helfen und meinte nur es würde alles mit rechten Dingen zu gehen.
Ich kann nicht verstehen wie ein Unternehmen in der Größenordnung der Deutschen Bahn solche Abläufe rechtfertigen kann. Ein Inkassounternehmen zu beauftragen ohne jemals eine zweite Mahnung zu schreiben, oder überhaupt mal auf mein Anliegen einzugehen, würde ich maximal einem zwielichtlichgen Unternehmen zutrauen. Auch frage ich mich, ob der Kundenservice per Mail überhaupt mit der Poststelle zusammenarbeitet. Hier mal ein Brief, da eine Mail und als Kunde soll man nun überall immer erreichbar sein um auch ja nix zu verpassen. Ich habe die Bahn schon vorher kaum mehr genutzt (auch ein Grund wieso ich diese Karte nicht mehr wollte), aber nach dieser Aktion werde ich einen großen Bogen um das Unternehmen machen!
Beschwerde ist noch nicht gelöst