Beschwerde lesen

Telekom deckt das Verhalten zwielichtiger Vertriebsmitarbeiter und ist nicht an einer "Heilung" des Vertragsverhältnisses interessiert.

In diesem Fall hat ein Vertriebsteam in einer Eigentümer-Wohnanlage mit angstmachenden Aussagen operiert und den Kunden in einem Haustürgeschäft überdimensionierte Verträge "angedreht". Es wurde behauptet, dass die Kunden bald kein Telefon und Internet mehr hätten, da die Telekom die Technik umstellt. Dabei wurde die offensichtliche Unkenntnis der Bewohner ausgenutzt und meiner Bekannten wurde ein Magenta-M-Vertrag mit Zusatzleistungen verkauft. Sie benutzt ein Telefon und sporadisch ein Notebook.

Die Zusatzleistungen konnte ich bereits aus dem Vertrag kündigen. Die Bitte um ein Downgrade auf Magenta-S auf Kulanz wegen offensichtlicher Falschberatung und Ausnutzung der Unkenntnis der Bewohner wurde sowohl über das Beschwerdeformular im Kundencenter als auch bei einem Anruf bei der Kundenhotline (08003301000) abgelehnt, mit dem Hinweis, dass der Vertrag ja bereits 1/2 Jahr läuft und die Widerspruchsfrist abgelaufen sei.

Mein Hinweis, dass ich die Falschberatung erst zufällig aufgedeckt habe und die Kundin nicht in der Lage war die Übervorteilung zu erkennen, wurde nicht akzeptiert.

Die Kundin wäre sicherlich bei einem Downgrade auf Magenta-S bis an ihr Lebensende Telekom-Kundin geblieben. Stattdessen werde ich jetzt, falls nicht doch noch eine akzeptable Reaktion von der Telekom kommt, den Vertrag kündigen und zu einem Konkurrenten wechseln.

Sogar eine Telekom-Mitarbeiterin hat wortwörtlich gesagt, dass sie ebenfalls frustriert ist, dass die Telekom hier keine Kulanz zeigt. Sie denkt gerade daran, wenn das auch ihrer Oma passieren würde.

Leider ist eine Beschwerde an höhere Instanzen bei der Telekom nicht möglich, man landet immer bei den Hotlines, wo die Mitarbeiter nur Standard-Vorgaben haben.