Durch primastrom gelöste Beschwerde. | 237 Views | 31.01.2017 | 18:15 Uhr
geschrieben von Chris Wolf

primastrom GmbH (Berlin)

Trotz Umzug und neuem Anbieter noch immer Abbuchungen

Bestell-/Kundennummer: 7890034992

Ich zog am 1.10.2016 offiziell in meiner neuen Wohnung in Mittweida ein. Der Mietvertrag für meine leipziger Wohnung bestand noch bis zum 31.10.2016

SCHLAGWORTE

Am 30.08.2016 kündigte ich per Brief meinen bevorstehenden Umzug von Leipzig nach Mittweida an. Ich nahm mein Recht zur Sonderkündigung wahr und wartete auf Antwort seitens primastrom.

Am 08.09.2016 erhielt ich Antwort per E-Mail - es sei unsagbar einfach auch in der neuen Wohnung Strom von primastrom zu beziehen, allerdings werde dafür ein ausgefülltes Umzugsformular benötigt.

Am 21.09.2016 versuchte ich erneut per E-Mail zum Ausdruck zu bringen, dass ich nicht wechseln, sondern kündigen möchte - wie in meinem Schreiben angegeben.

Am 14.10.2016 erhielt ich wiederum Antwort von primastrom, dass ich auch bei nicht gewünschter Weiterbelieferung das Umzugsformular sowie die Übergabeprotkolle aus alter und neuer Wohnung zuschicken müsse.

Am 12.11.2016 hatte ich dann alle nötigen Unterlagen zusammen und sandte diese per Mail an primastrom. Ich bemerkte erneut, dass ich mich in Leipzig abmelde und an meiner neuen Adresse bereits von einem anderen Anbieter versorgt werde.

Am 01.12.2016 erhielt ich eine E-Mail, die mich darüber informierte, dass ein an meine leipziger Adresse geschickter Brief nicht ankam. Er wurde als Mail-Anhang geschickt und informierte mich über baldige Preisanpassungen für meinen leipziger Stromanschluss.

Am 29.11.2016 gab primastrom ein Schreiben in die Post, welches mich zu meinem neuen Vertrag mit primastrom beglückwünschte und dass ich bald erneut Post erhielte, die mich über den Start meiner Strombelieferung in Mittweida informierte. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich, wie gesagt, schon einen anderen Anbieter gefunden.

Am 05.12.2016 öffnete ich diesen Brief, beschwerte mich per E-Mail und fragte nach dem Grund dieses Vorgehens und brachte meine Hoffnung zum Ausdruck, dass es sich dabei um ein Missverständnis und einen Fehler seitens primastrom handelte und dass dies bitte zeitnah aufgeklärt wird.

Zusätzlich verfasste ich einen Widerruf für den fälschlich versandten und nicht erwünschten Vertrag.

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Außerdem informierte ich meinen aktuellen Stromanbieter einen versuchten Wechsel durch primastrom nicht zu autorisieren.

Am 09.12.2016 erhielt ich durch primastrom eine Gutschrift von 135,74 € - ohne Vorwarnung oder Angabe von Gründen. Ich kann bis heute nicht nachvollziehen, wie diese Summe zu Stande kam.

Am 04.01.2017 wurde erneut eine Abschlagszahlung von meinem Konto abgebucht. Diese ließ ich zurückbuchen und bat primastrom per E-Mail um Erklärung. Für welchen Anschluss wird hier abgerechnet und warum bin ich eigentlich noch Kunde? Für Leipzig hatte ich mich längst abgemeldet und für Mittweida 1. keine Belieferung mehr gewünscht und 2. einen Vertrag widerrufen, den ich eigentlich nicht abgeschlossen hatte. Zusätzlich schickte ich erneut das Übergabeprotkoll meiner alten leipziger Wohnung mit, um nochmal nachzuweisen, dass ich diese nicht mehr bewohne, sollte primastrom für diesen Anschluss abbuchen. Ich erhielt schließlich nach wie vor noch Post, die meine Wohnung in Leipzig betraf.

Am 11.01.2017 gab primastrom eine Mahnung in die Post. Es ging um meine Rückbuchung und laut primastrom hätte ich gar keinen Anlass für diese und solle bitte umgehend den ausstehenden Betrag plus Mahn- und Rückbuchungsgebühr zahlen. Anbei die Androhung bei nicht erfolgender Zahlung den Strom abzudrehen (150 € Gebühr).

Am 02.01.2017 buchte übrigens mein neuer Stromanbieter die vereinbarte Abschlagszahlung von meinem Konto ab. Also entweder buchen beide Anbieter für die Wohnung in Mittweida ab oder primastrom bucht nach wie vor für die leipziger Wohnung ab. Eine Wohnung, die ich nachweislich seit 31.10.2016 nicht mehr bewohne.

Ich bitte hier dringend um Aufklärung meines Status' als Kunde bei primastrom und hoffe, dass es sich nur um einen Fehler im System handelt - ein Missverständnis. Ich gehe derzeit davon aus, dass ich bei primastrom kein Kunde mehr bin und in Mittweida seit 01.10.2016 Strom von der Firma immergrün-Energie GmbH beziehe.

Des weiteren kann ich auf künftige Werbeanrufe durch die primastrom GmbH gerne verzichten. Ich werde auch beim 5. oder 6. Mal keinen Mobilfunkvertrag mit diesem Unternehmen abschließen.

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Meine Forderung an primastrom GmbH: Prüfung des Sachverhaltes, Storno


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
03.02.2017 | 12:22
Firmen-Antwort von: primastrom GmbH
Abteilung: Kundenbetreuung

Sehr geehrter Herr Wolf,

wir haben Ihre Beschwerde zur Kenntnis genommen und den vorliegenden Sachverhalt einer Prüfung unterzogen.

Zunächst möchten wir anmerken, dass im Fall eines Umzugs grundsätzlich kein Sonderkündigungsrecht besteht. Nur wenn für primastrom die Erbringung der Leistungen an der neuen Lieferstelle unmöglich ist, besteht die Möglichkeit, den Vertrag vorzeitig zu beenden.

Ihren Widerruf haben wir erhalten und diesbezüglich Stellung genommen. Um Wiederholungen zu vermeiden, verweisen wir auf unsere E-Mail vom 14.12.2016.

Des Weiteren teilen wir Ihnen mit, dass wir kulanterweise auf die Mahn- und Rücklastschriftgebühren verzichtet haben. Den Tarif haben wir für Sie bereits abgerechnet und werden Ihnen die Abschlussrechnung in den nächsten Tagen per Post zusenden.

Wir hoffen, dass wir Ihr Anliegen abschließend geklärt haben, und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr primastrom-Team

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Kommentare und Trackbacks (2)


06.02.2017 | 19:16
von Chris Wolf noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich warte nach wie vor auf die Endabrechnung. Wenn diese hier ankommt, sehe ich das Problem als gelöst an.


14.03.2017 | 19:16
von Chris Wolf gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Dieser ganze Aufwand hätte vermieden werden können, hätte primastrom mir einfach auf meine erste Anfrage geantwortet "Es tut uns leid, eine Sonderkündigung können wir leider nicht ermöglichen. " Aber gelöst ist die Angelegenheit nun.




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