Durch primastrom gelöste Beschwerde. | 181 Views | 13.03.2017 | 11:33 Uhr
geschrieben von Sandra Effenberger

primastrom GmbH (Berlin)

Doppelte Abbuchungen, angebliche Vertragsverlängerung nach Umzug

Bestell-/Kundennummer: 7890047393

  1. Sonderkündigungsrecht

Am 24.12.2016 habe ich von Primastrom ein Infoschreiben erhalten, aus dem ersichtlich war, dass aufgrund von Preiserhöhungen zum 01.01.2017 eine Sonderkündigung möglich ist. Aufgrund der Weihnachtsfeiertage habe ich diese Sonderkündigung am 27.12.2016 sowohl per Einschreiben als auch per E-Mail versandt.

SCHLAGWORTE

Auf diese Kündigung reagierte Primastrom nicht, sondern übersandte mir ein Schreiben "Ihre Anfrage an Primastrom". Daraufhin habe ich bei Primastrom angerufen und erneut um eine Kündigungsbestätigung gebeten. Ich wurde mehrfach vertröstet, dass mein Anliegen in Bearbeitung sei und ich in den nächsten Tagen Post erhalten werde.

Da dies nicht geschehen ist, habe ich noch mehrere Male bei der Hotline angerufen und bekam wiederum immer die gleiche Aussage, dass mein Anliegen immer noch in Bearbeitung sei und an das Qualitätsmanagement übermittelt wurde.

Nunmehr sind fast 2 Monate vergangen und ich habe hierzu immer noch keine Information bzw. Kündigungsbestätigung erhalten.

Das ist leider nur ein Problem, was ich mit Primastrom habe.

2. automatische Vertragsverlängerung nach Umzugsmeldung und Abbuchung doppelter Abschläge für die "alte" und die "neue" Adresse

Mein 2. Problem ist leider etwas komplexer. Am 05.09.2016 habe ich Primastrom per E-Mail mitgeteilt, dass ich meinen Stromliefervertrag zum 31.10.2016 wegen Umzug kündigen möchte. Daraufhin bekam ich die Antwort, dass ich ein Umzugsformular mit den entsprechenden Unterlagen (Übergabeprotokoll, Kündigungsbestätigung der alten Wohnung usw.) einreichen soll, da an meiner neuen Anschrift eine Belieferung durch Primastrom möglich ist und mein Vertrag weiterhin bis zum 30.09.2017 laufen würde.

Die Übergabe der alten Wohnung erfolgte am 14.11.2016, woraufhin ich am 15.11.2016 alle erforderlichen Unterlagen an Primastrom übersandt habe.

Am 19.12.2016 erhielt ich von Primastrom ein Schreiben, dass ich nunmehr ab 01.11.2016 an meiner neuen Adresse durch Primastrom beliefert werde und ein Abschlag in Höhe von 60,83 Euro pro Monat fällig ist.

Für November und Dezember 2016 wurde mir jeweils ein Abschlag in Höhe von 62,00 Euro abgebucht. Im Januar 2017 waren es bereits 122,83 Euro und im Februar 146,00 Euro.

Bereits im Januar 2017 habe ich zum wiederholten Male die Hotline angerufen und um sofortige Klärung gebeten. Daraufhin bekam ich die Antwort, dass höchstwahrscheinlich sowohl für die alte als auch für die neue Adresse die Abschläge berechnet und abgebucht werden. Der Mitarbeiter der Hotline bestätigte mir, dass ich die zu viel gezahlten Beträge zurückerstattet bekomme.

Nachdem im Februar wiederum 146,00 Euro abgebucht wurden, habe ich wiederum beim Kundenservice angerufen und um erneute Klärung gebeten. Des Weiteren habe ich eine E-Mail an Primastrom geschrieben mit der Bitte um sofortige Klärung und Rückbuchung der Beträge bis zum 17.02.2017. Da ich keinerlei Informationen oder Rückbuchungen erhalten habe, habe ich am 17.02.2017 den Betrag von 122,83 Euro rückbuchen lassen. Nunmehr kam innerhalb von wenigen Tagen sofort eine schriftliche Mahnung inkl. Mahngebühren, Rücklastschriftgebühren und der Androhung einer Stromsperre.

Folgende Berechnung wäre richtig gewesen:

November 2016 = 60,83 Euro

Dezember 2016 = 60,83 Euro

Januar 2017 = 60,83 Euro

Februar 2017 = 60,83 Euro

Dies ergibt eine Gesamtsumme für 4 Monate in Höhe von 243,32 Euro.

Aufgrund der falschen Abbuchung habe ich aber bereits schon 392,83 Euro bezahlt. Selbst wenn ich von den 392,83 Euro die rückgebuchten 122,83 Euro abziehe, verzeichnet mein Kundenkonto immer noch ein Plus von 26,68 Euro.

Wofür also die Mahnung inkl. der Gebühren?

3. Kündigungsbestätigung für die alte Wohnung?

Am 11.02.2017 erhielt ich von Primastrom eine Kündigungsbestätigung zum 28.02.2017. Ich habe mich gefreut und gedacht, endlich hat es geklappt. Daraufhin habe ich mir einen neuen Stromanbieter gesucht. Dieser wiederum rief mich vor 2 Tagen an und teilte mir mit, dass er nach Rücksprache mit Primastrom mitgeteilt bekommen hat, dass mein Vertrag bei Primastrom noch bis zum 31.10.2018 laufen würde.

Daraufhin rief ich erneut bei der Hotline an und habe erfahren, dass sich aufgrund meines Umzuges mein Vertrag automatisch um 2 Jahre verlängert hätte. Ich war geschockt und habe mitgeteilt, dass ich niemals einen neuen Vertrag abgeschlossen habe. Mir wurde mitgeteilt, dass dies automatisch geschiehe, wenn man umzieht.

Was sind das denn für Methoden? Meines Erachtens ist das kein seriöses Geschäftsgebahren und werde auch diese komplexen Anliegen an einen Anwalt weitergeben.

Bisher gab es keinerlei Probleme mit Primastrom, aber seit meinem Umzug kostet mich Primastrom einfach nur noch Nerven. Ich habe frisch entbunden und eigentlich überhaupt keine Nerven für solch eine Problematik.

Ich möchte schnellstmöglich das Vertragsverhältnis zu Primastrom beendet wissen.

Die Vertrauensbasis ist erheblich gestört.

Mit freundlichen Grüßen

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Meine Forderung an primastrom GmbH: Vertragsbeendigung und Rückbuchung der zu viel gezahlten Beträge


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
17.03.2017 | 10:45
Firmen-Antwort von: primastrom GmbH
Abteilung: Kundenbetreuung

Sehr geehrte Frau Effenberger,

wir haben Ihre Beschwerde erneut zur Kenntnis genommen. Ihrem Beitrag können wir jedoch keinen neuen Tatsachenvortrag entnehmen, sodass wir, um Wiederholungen zu vermeiden, auf unsere bisherigen Ausführungen vom 07.03.2017 verweisen.

Die Auszahlung des Guthabens haben wir bereits veranlasst.

Wir hoffen, hiermit Ihre Anfrage zu Ihrer Zufriedenheit beantwortet zu haben.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr primastrom-Team

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Kommentare und Trackbacks (1)


13.03.2017 | 11:39
von Sandra Effenberger gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe die ReclaBox-Rückfrage nach dem Status der Beschwerde wie folgt beantwortet:

Beschwerde ist gelöst


13.03.2017 | 11:39
Der Autor wünscht keine öffentliche Diskussion.




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