primastrom GmbH (Berlin)
Verdacht des Betruges durch vorsätzliche Falschangaben
Bestell-/Kundennummer: 78900119878
Im November 2016 kündigte ich infolge Preiserhöhung bei Stromlieferung zum 01.01.2017 durch primastrom GmbH Berlin, unter Anwendung des Sonderkündigungsrechtes, meinen damals noch bestehenden Liefervertrag zum 31. Dezember 2016. Obwohl durch mich angefordert, erfolgte keine Bestätigung der Sonderkündigung noch sonst eine Reaktion dieser Firma.
Nach einigen Querelen durch Zusendung eines Sonderkündigungsangebotes dieses Anbieters mit Verdrehung von Tatsachen unter Einbeziehung des von mir favorisierten neuen Energielieferanten ab Januar 2017sowie einer Verbraucherbeschwerde gemäß § 111a ENWG, konnte endlich die Vetragsbeendigung per 20. Februar 2017 durchgesetzt werden und die Versorgung über meinen zuständigen Grundversorger erfolgen.
Unabhängig davon entblödet sich primastrom GmbH nicht, weiterhin Korrespondenz zu einem weiteren perspektivischen Stromliefervertrag zu entfalten. Statt einer Endab-rechnung des vergangenen Lieferzeitraumes 2016/17 bis zur Umschaltung versenden diese an mich folgende Mitteilung per 13. März 2017:
Absender primastrom GmbH postfach 110172, 10831 Berlin
Ihr primastrom Schaltungstermin
Sehr geehrter Herr C.,
wir freuen uns, dass Sie sich für primastrom als neuen Stromanbieter entschieden haben. Wir können Ihnen heute schon mitteilen, dass wir Ihren Auftrag bearbeiten und die Schaltung zum 01.03.2019 durchführen werden.
Sie erhalten kurz vor Lieferbeginn nochmals zur Erinnerung ein Schreiben von uns, damit Sie Ihren Umstellungstermin zu primastrom nicht vergessen. Schon heute garantieren wir Ihnen, dass Sie in jedem Fall mit dem günstigsten primastrom Tarif versorgt werden!
Bei weiteren FFragen zum Tarif und unseren Leistungen stehen wir Ihnen unter 0180/ 6001178 zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr primastrom-Team
Es besteht hier die Frage, ob die strafrechtliche Relevanz der Nötigung tangiert bzw. der Tatbestand vollständig erfüllt wird bzw. der Betrugstatbestand erfüllt ist. Notwendiger erscheint mir aber der Einsatz eines Psychaters und die Regulierung durch die zuständige Aufsichtsbehörde.
Ich fordere:
- Sofortige Unterlassung der verbreitung und Nutzung eigenmächtig verfasster Falschangaben zu Energielieferverträgen,
- Löschung aller personenbezogenen Daten und Rufnummern zu meiner Person und ehemaligen Liefervertrag,
- Erstellung einer sachlich und rechnerisch akuraten Endabrechnung zum letzten abrechenbaren Lieferzeitraum.
06.04.2017 | 08:41
Abteilung: Kundenbetreuung
Sehr geehrter Herr Bernd C.,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir haben den Sachverhalt überprüft und teilen Ihnen mit, dass Sie Ihre Sonderkündigung an Ihren neuen Versorger ausgefüllt und unterschrieben haben. Dieses Schreiben haben wir von Ihnen auf dem Postweg erhalten. Daraufhin teilten wir Ihnen den Lieferbeginn mit. Daher müssen wir Ihrem Vortrag, wir verbreiten und nutzen eigenmächtig verfasste Falschangaben zu Energielieferverträgen, widersprechen.
Dessen ungeachtet haben wir uns ausnahmsweise und rein aus Kulanz entschlossen, die Schaltung Ihres Vertrags zu stornieren. Eine entsprechende schriftliche Bestätigung wird Ihnen in den nächsten Tagen per Post zugehen.
Wie Sie zutreffend mitteilen, haben Sie bereits unsere Rechnung erhalten. Das Guthaben wird Ihnen zeitnah ausgezahlt.
Die Daten, die Ihre Person betreffen und bei uns gespeichert sind, werden wir nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen löschen. Sofern Sie dies wünschen, können wir gerne Ihre Rufnummer für Werbezwecke sperren.
Wir sind zuversichtlich, die Angelegenheit vollumfänglich geklärt zu haben, und wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr primastrom-Team
Postbrief erhlten. Rechnungslegung sachlich
und rechnerisch richtig. Guthabenüberweisung
durch Firma avisiert.