HARK GmbH & Co. KG (Duisburg)
Erzwungen Abnahme eines Kaminofen
Bestell-/Kundennummer: 10203651
Sehr geehrte Damen und Herren,
warum müssen mein Sohn und meine Schwiegertochter umbedigt den Kaminofen abnehmen?
Das, was ich nachvollziehen kann, wurde die Beratung vorort nicht richtig durchgeführt. Der Kundenberater hätte von dem Kauf des Kaminofens abraten müssen, weil einige technische Fragen nicht eindeutig geklärt wurden. Außerdem ist im Nachgang mein Sohn zweimal hintereinander arbeitslos geworden, so dass ein großer finanzieller Engpass entstanden ist. Meine Schwiegertochter hat dann noch bei der Rechtsabteilung der Fa. Hark angerufen und konnte nur einen Preisnachlass erwirken. Ich hatte mich auch noch eingeschaltet und mit dem Kundenberater und der Rechtsabteilung telefoniert. KEIN ERFOLG. Hark besteht darauf, dass der Kaminofen abgenommen werden muss. Die Rechtsabteilung reagierte außerdem sehr unfreundlich auf meinen Anruf.
Es wäre in dieser Situation ein kundenfreundliches Ergebnis gewesen, wenn man auf die Abnahme verzichten würde, zumal der Kaminofen keine Sonderanfertigung ist und somit erneut verkauft werden kann.
Hochachtungsvoll
Peter Rybak
16.03.2017 | 13:07
Abteilung: Geschäftsleitung
Sehr geehrter Herr Rybak,
wir bedauern die wirtschaftliche Situation Ihres Sohnes sehr. Uns überrascht Ihre Aussage, dass technische Fragen nicht geklärt wurden. Nach unserem Kenntnisstand sind alle Fragen beantwortet worden und der Ofen steht zur Auslieferung am angekündigten Datum bereit. Dies wurde so mit Ihrem Sohn vereinbart und abgesprochen. Weil wir Verständnis für die finanzielle Situation haben, wurde unsererseits die Möglichkeit eingeräumt den Kaufpreis in Raten ansparen zu können. Diese Option wurde jedoch nicht gewünscht. Wir haben den vertraglich vereinbarten Kaufpreis um 10% verringert um den Umständen Ihres Sohnes Rechnung zu tragen. .
Wir bedauern hier kein weiteres Entgegenkommen zeigen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Kozlowski
(Hark GmbH & Co. KG)
Die Firma Hark, die sicherlich hier in der Reclabox recht häufig Anlass zur Beschwede gibt, kann in ihrem Fall nun gar nichts für sie bzw. ihrem Sohn tun.
PACT SUNT SERVANDA. Verträge sind einzuhalten!
Zweimalige! Arbeitslosigkeit in kurzer Zeit ist doch recht ungewöhnlich.
Sorry, ein Ofen, gleich welcher Art, ist und bleibt ein Luxusobjekt. Wenn man so etwas haben möchte, sollte das Geld dafür einfach da sein. So zumindest meine Meinung.
Warum wurde die angebotene Ratenzahlung nicht akzeptiert?
Warum können sie ihrem Sohn nicht aushelfen?
Vielleicht kann man den Ofen mit etwas Verlust verkaufen?
Sie sehen, die Firma Hark, die auch noch 10% Nachlass gewährte, ist der absolut falsche Ansprechpartner.
Wenn ihr Sohn einen fixen Liefertermin hat, der evtl. von der Fa. Hark nicht eingehalten wird, sowas soll bei Hark schon vorgekommen sein, gibt es vielleicht die Möglichkeit des Rücktrittes vom Vertrag.
Dabei müssen aber zwingend gesetzliche Fristen eingehalten werden. Würde nicht darauf bauen.
Sorry, meine Meinung zu dem Problem ihres Sohnes ist etwas lang geworden.
Beschwerde ist gelöst