Von Hermes beantwortete Beschwerde. | 943 Views | 28.04.2017 | 21:33 Uhr
geschrieben von Andreas Schröter

Hermes Germany GmbH (Hamburg)

Hermes Mitarbeiter konnte kein Wort Deutsch

Hallo,

SCHLAGWORTE

um circa 14:50 Uhr klingelte ein Hermes Mitarbeiter sturm an meiner Tür und auch bei allen anderen Nachbarn, ich und eine andere Nachbarin öffneten. Ich dachte, dass irgendetwas passiert sei, aber nein, ein vermutlich Asylant wollte ein Paket, was an einer anderen Nachbarin adressiert ist, abgeben. Er schien mir sehr verwirrt zu sein und konnte auf meine Fragen nicht reagieren (konnte wahrscheinlich kein Deutsch). Ich musste ihn circa fünf Minuten lang erklären, wie mein Name ist, dann ging er nach unten und klingelte nochmal auf einige Klingel, um festzustellen, wer ich bin, da bei mir kein Namenschild an meiner Wohnungstür ist.

HERMES stellt jetzt also Auslänger ein, die kein Deutsch sprechen, sind wahrscheinlich preiswerter als jemand, der Deutsch kann. Ich verschicke von nun an nichts mehr mit Hermes und wenn ich bestelle, versichere ich mich, dass es nicht mit Hermes versandt wird.

Ein klares NEIN zu HERMES.

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Meine Forderung an Hermes Germany GmbH: Bitte Mitarbeiter einstellen, die sich benehmen können und auch Deutsch sprechen.


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
29.04.2017 | 08:23
Firmen-Antwort von: Hermes Germany GmbH
Abteilung: Social Service

Guten Morgen Herr Schröter,

es tut uns leid, dass der Bote Sie durch sein Klingeln gestört hat, obwohl er eine Sendung für einen Nachbarn zustellen wollte.

Jedoch haben unsere Boten die Möglichkeit bei den Nachbarn eine Sendung zuzustellen, wenn der Originalempfänger nicht anwesend ist.

Für uns arbeiten Menschen verschiedenster Nationalitäten – derzeit rund 60 – und darauf sind wir stolz. Entsprechend verurteilen wir jedwede rassistische und menschenverachtende Äußerung – und dulden diese nicht! Schließlich handelt es sich bei diesen um eindeutige Verstöße gegen unseren Verhaltenskodex. Und dieser ist gleichermaßen verbindlich für unsere eigenen Mitarbeiter wie auch Angestellte von Kooperationspartnern formuliert.

Rassismus und Menschenverachtung haben bei Hermes keinen Platz!

Herzliche Grüße aus Hamburg,

Ihr Social Service-Team der Hermes Germany GmbH

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Kommentare und Trackbacks (7)


28.04.2017 | 22:44
von Corey Taylor | Regelverstoß melden
Ein klares Nein zu ihrem Rassismus!

29.04.2017 | 00:04
von Martin Felsmann | Regelverstoß melden
Jetzt bin ich aber echt baff! In den zahlreichen Beschwerden über Hermes ist eine der häufigsten Beschwerden, dass die Boten eben nicht klingeln, sondern die Pakete irgendwo bei irgendwem zustellen, und jetzt, da mal ein Bote engagiert und ausdauernd klingelt, ist es auch wieder nicht richtig? Weil der Mitarbeiter kein Deutsch kann? Wer im Glashaus sitzt, sollte vielleicht nicht mit Steinen werfen. Und auch nicht mit so großen.

29.04.2017 | 10:28
von MarcelB | Regelverstoß melden
Das ist mal drollig.

So unangebracht hier die meisten Hermes Beschwerden auch sind, so ekelhaft ist diese Hermes Antwort.

1. Hier gehts um einen Ihrer Mitarbeiter der täglich Kundenkontakt haben soll aber kein Wort deutsch spricht. Unabhängig von Herkunft ist dieser Mitarbeiter daher extrem unqualifiziert für seine Tätigkeit.

2. Aber wir wissen ja genau warum er eingestellt wurde.
Mit Menschenliebe hat das aber natürlich nichts zu tun. Ich weiß aus einigen Quellen wie Hermes über diese Menschen denkt und welche Bezeichnungen man für die gefunden hat; )
Das einzige Positive was Hermes über dise Menschen sagt ist das diese keine Ahnung vom Arbeitsrecht haben und durch fehlende Kontakte und Sprachkenntnisse keine Anwalt aufsuchen werden.
Für euch sind das billige Arbeitskräfte bei denen Ihr das Arbeitsrecht noch mehr brechen könnt als bei anderen.

3. Ein Nein zu Fremdenfeindlichkeit ist bei Hermes ausschließlich der Pressestelle bekannt.

02.05.2017 | 16:35
von Martin Felsmann | Regelverstoß melden
Auch wenn ich Ihrer Sichtweise durchaus etwas abgewinnen kann (habe selbst mal in einem Unternehmen gearbeitet, wo die Eigenwahrnehmung der reinste Euphemismus war), aber das bedeutet ja noch lange nicht, dass man den Alltagsrassismus des Beschwerdeführers einfach hinnehmen sollte. Dann bekommen es die unterbezahlten und überforderten Hermes-Mitarbeiter nämlich von allen Seiten ab. Und wo lernt man denn am besten Deutsch, wenn nicht im Alltag bei der Arbeit? Ich habe selbst mal im Ausland gearbeitet und habe mich da am Anfang auch mehr schlecht als recht durch den Alltag gewurschelt, bis es dann irgendwann klappte. Und ich hatte auch einen Job mit Kundenkontakt. Aber wahrscheinlich hatte ich Glück, denn die Kunden waren sehr geduldig mit mir, sind nicht ausgeflippt und haben mich nicht von vornherein wegen meiner Nationalität abgestaft. Und das kann einem als Deutschen im Ausland durchaus passieren.

09.05.2017 | 00:52
von Andreas Schröter | Regelverstoß melden
Hallo, eine Unverschämtheit mich als rassisten zu bezeichnen, wenn ich irgendwo arbeite im außendienst, kann ich nicht bei allen Hausbewohner sturm klingeln und mich auch nicht artikulieren zu können, das geht einfach nicht, ein wenig Deutsch sollte er schon sprechen, wenn er in Deutschland mit Kunden arbeitet. Warum nimmt Hermes denn keine deutschsprechende Menschen? Und warum verfügen diese nicht über normale Umgangsformen? Ich muss jetzt wohl mit allen meinen ausländischen Freunden jetzt wohl Feindschaft schließen, da ich ja laut Hermes ein rassist bin, diese aber auf die wesentliche Argumentation nicht eingehen wollen, ein nazi bin ich ja dann wohl auch, diese primitiven totschlagagumente ziehen bei mir nicht, liebe dumme Hermes Presse.

Sie beuten diese Mitarbeiter in der schlimmsten Art und Weise aus, anstatt diese ersteinmal richtig auszubilden, aber das kostet ja Geld, was sie ja sparen möchten. Ich würde daher eher sagen, das sie die rassigsten sind, weil sie die schwächsten und unwissendsten Ausbeuten, da etablierte Einwohner zu teuer sind. Ihr Service ist einfach unter aller sau, und durch die Ausbeutung der Mitarbeiter versuchen Sie mehr Gewinne zu fahren, so sieht es in Wahrheit aus.

Und wir werden sehen, wer von uns ein rassist ist, ich werde das Problem, das sie mich als rassisten beschimpfen, vor Gericht bringen und auch, da mein Rechtsanwalt einen guten Draht zur Presse hat, dieses auch dort weiterleiten. Mal sehen was dabei rauskommt, 1-2000 Euro ist mir der Spaß werd.

Ich werde das Forum weiter informieren wie der Stand der Dinge ist.

15.05.2017 | 13:54
von Martin Felsmann | Regelverstoß melden
Mich würde jetzt nach dieser Antwort Ihre persönliche Definition von Rassismus brennend interessieren.

15.05.2017 | 18:06
von Corey Taylor | Regelverstoß melden
Herr Schröter, auch mit ihrer Antwort haben sie ihre rassistische Einstellung untermauert. Widerlich. Und ihre leeren Drohungen werden bei Hermes sicherlich auf taube Ohren stoßen. Klasse wie Hermes hier reagiert hat



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