Stromio GmbH (Kaarst)
Zusagen nicht eingehalten
Bestell-/Kundennummer: 14672678
Abreden mutieren zu internen Festlegungen
Mir wurde vom Anbieter mehrfach zugesichert, dass ich nach Ablauf eines Jahres in einen bestimmten, auf den Webseiten veröffentlichten Tarif wechseln könne - freilich ohne Wechselprämie für Neukunden. Dies wurde auch nicht nicht Abrede gestellt, als ich davon Gebrauch machen wollte. Jedoch hieß es, dass dies nur eine interne Festlegung gewesen sei, die nun nicht mehr gelte. Ich meine, was nach außen (bei Vertragschluss und auch danach) verlautbart wird, führt zu einer vertraglichen Abrede bzw. Bestätigung derselben. Der Verweis auf die - abweichenden - AGBs ist vor diesem Hintergrund nicht nur unseriös, sondern schlichtweg rechtswidrig. Der zum Trost alternativ auf dem Hut gezauberte Tarif unterscheidet sich kaum vom bisherigen; er wird auf den Webseiten auch nicht veröffentlicht.
Fazit: Finger weg von diesem Laden!
(Belege können gern geliefert werden.)
30.06.2017 | 07:21
Abteilung: Kundenservice
Sehr geehrter Herr Dr. Gietzelt,
wir bedauern, dass Sie Grund zur Beschwerde haben.
Ihre Beschwerde haben wir an den korrekten Lieferanten gas.de Versorgungsgesellschaft weitergeleitet.
Freundliche Grüße
Ihre Stromio GmbH
Das Unternehmen hat mitgeteilt, dass meine Beschwerde nicht gelöst werden wird, deshalb habe ich natürlich gekündigt, was im vorigen Jahr auf unlautere Weise verhindert worden ist. Es wird eingeräumt, dass es Festlegungen zum Tarifwechsel nach Ablauf des Erstjahres gegeben hat. Diese seien aber nur intern gewesen ("Kulanzbearbeitung"); in den AGBs sei dazu nichts zu finden. Letzteres mag richtig sein. Nur: Wer kann alle AGBs lesen? Man verlässt sich auch auf das gesprochene Wort, d. h. diese Festlegungen sind mir mehrmals kommuniziert worden und ich bin leider darauf reingefallen, weil ich mich auf die telefonischen Zusagen verlassen habe. Daher der Aufruf an alle Verbraucher: Bitte ignoriert alles Hotline-Gequatsche und kündigt, sobald Ihr könnt.
Es wäre mir eine Genugtuung, wenn dieser Kommentar, gerne auch mit meinen Daten, veröffentlicht werden würde und auf diese Weise das Unternehmen GRÜNWELT erreicht.
Das Unternehmen hat mitgeteilt, dass meine Beschwerde nicht gelöst werden wird, deshalb habe ich natürlich gekündigt, was im vorigen Jahr auf unlautere Weise verhindert worden ist. Es wird eingeräumt, dass es Festlegungen zum Tarifwechsel nach Ablauf des Erstjahres gegeben hat. Diese seien aber nur intern gewesen ("Kulanzbearbeitung"); in den AGBs sei dazu nichts zu finden. Letzteres mag richtig sein. Nur: Wer kann alle AGBs lesen? Man verlässt sich auch auf das gesprochene Wort, d. h. diese Festlegungen sind mir mehrmals kommuniziert worden und ich bin leider darauf reingefallen, weil ich mich auf die telefonischen Zusagen verlassen habe. Daher der Aufruf an alle Verbraucher: Bitte ignoriert alles Hotline-Gequatsche und kündigt, sobald Ihr könnt.
Es wäre mir eine Genugtuung, wenn dieser Kommentar, gerne auch mit meinen Daten, veröffentlicht werden würde und auf diese Weise das Unternehmen GRÜNWELT erreicht.