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Bereits in 2015 hatte ich VW wegen meiner defekten DSG Kupplung kontaktiert (Golf VI, Baujahr 2009). In 2017 ließ sich der Austausch nicht mehr aufschieben, sodass ich ihn auf eigene Kosten durchführen ließ. Bereits damals wies ich VW auf das Missverhältnis zwischen deutschen und ausländischen Kunden hin: In China wurde das DGS Getriebe kostenfrei ausgetauscht. Bei mir verweigerte VW in 2015 die Kostenübernahme, obwohl es die Kriterien (unter zehn Jahre UND unter 160.000 km: https://www.welt.de/wirtschaft/article114596249/VW-ruft-384-000-Autos-mit-Problem-Getriebe-zurueck.html) erfüllte. Und wieder werden in der sog. Diesel-Affäre deutsche Kunden schlechter gestellt als amerikanische Kunden: www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/einigung-im-vw-streit-abgas-skandal-us-kunden-bekommen-erweiterte-garantie-deutsche-kunden-nicht_id_6386475.html

Ich bat VW in 2017 erneut, sich an den Kosten für den Austausch meiner DSG Kupplung zu beteiligen, so wie bereits geschehen: www.motor-talk.de/news/vw-bietet-sonder-kulanz-auf-dsg-reparatur-t4509213.html

Wieder verweigerte VW die Kostenübernahme. Zu guter Letzt hatte der Golf auch noch einen Kolbenkipper, der weitere 2.000-3.000 Euro gekostet hätte, so dass ich ihn mit Verlust verkaufen musste. Inzwischen fahre ich ein Elektroauto der Konkurrenz.