AXA Versicherung AG (Köln)
AXA - Ausreden ohne Ende
Ich wurde in der U-Bahn von Rom beraubt, Handtasche mit Bargeld und Fotoapparat. Trotz Gegenwehr von mir konnte der Raub nicht verhindert werden. Ein daraufhin angesprochener Polizist teilte mir mit, dass ich auf der nächsten Polizeistation eine Anzeige erstatten könnte, dies aber sicher ohne Erfolg bleiben würde.
Die Zeit für eine Anzeige hatte ich aber nicht, da zu meinem Abflugtermin nur noch 1,5 Stunden Zeit waren. Auf dem Flugpatz in Berlin teilte ich das Geschehen einem deutschen Polizisten mit, nun erhielt ich die Auskunft, dass ich die Anzeige in Italien hätte machen müssen. Dies alles teilte ich der AXA im Rahmen der Schadensmeldung zur Hausratversicherung mit.
Zuerst wurde der Tatbestand des Raubes angezweifelt. Auf telefonische Nachfrage wurde mir erklärt, dass ich nicht beweisen kann mich gewehrt zu haben. Vielleicht hätte man mich doch für die AXA niederschlagen sollen. Desweiteren wurde mir zum Vorwurf gemacht, keine Anzeige erstattet zu haben.
Nach Ablauf der Anzeigefrist wurde mir auf meine mehrfache telefonische Anfrage erklärt, dass ich auch an meinem Heimatort zur Polizei hätte gehen können, nur leider sei ja jetzt die Frist um. Auf meine Aussage, dass ich schon lange Zeit Kunde der Versicherung bin, wurde mir erklärt, dass "unsere Versicherung doch kein Sparbuch ist".
Von soviel Kundenfreundlichkeit war ich einfach überrascht. Was wird wohl passieren, wenn ich mal einen großen Schaden zu regulieren habe? Ich hoffe, dies wird nie passieren, denn bei diesen Praktiken muß man eigentlich richtig Angst davor haben.
Beschwerde ist noch nicht gelöst.
Beschwerde ist noch nicht gelöst.