Telefónica Germany GmbH & Co. OHG (München)
Probleme bei der Kündigung eines O2 Vertrages
Ich hatte am 02.07. mir den O2 Surf Stick 2 geholt. Am 17.7. habe ich ihn wieder abgegeben. Rücknahmefrist waren 31 Tage (es war diese ein Monat Testaktion). O2 hatte aber trotzdem weiterhin Monat für Monat Geld abgebucht. Ich war dann im O2 Shop und die haben immer in der Zentrale angerufen und Faxe hingeschickt, dass der Vertrag gekündigt sei und die Bitte, die Abbuchungen einzustellen und mir mein Geld zurückzuerstatten. Pustekuchen!
Irgenwann habe ich dann die Einzugsermächtigung zurück gezogen und mir das Geld für den letzten Monat zurück überweisen lassen. Kurze Zeit darauf kam dann auch das restliche Geld von O2 auf mein Konto zurück und ein Paar Tage später ein Brief mit der Auflistung, von wann bis wann ich das Gerät genutzt hätte und wie viel Geld mir zurück erstattet wurde. Dachte dann O.K., Sache erledigt.
Nun kam ein Brief, dass mein Anschluss gesperrt wurde und wenn ich den ausstehenden Betrag von 75 € nicht bis zum 29.11. überweisen würde, sie ein Inkasso Unternehmen beauftragen.
Ich habe keine offizielle Kündigungsbestätigung von O2 bekommen, sondern nur der ausgefüllte Kündigungsformular, was im O2 Shop ausgefüllt wurde und von denen zur Zentrale gefaxt wurde, sowie eine Rechnung, in der der O2 Shop noch einmal vermerkt hat, dass der Vertrag gekündigt wurde, was auch an die O2 Zentrale ging.
Mal freudlich nachfragen, ob das Fax noch als Kopie zu haben ist.
Das war der O2-Shop im S-Bhf am Alexanderplatz in Berlin. O2 hat weiterhin fröhlich abgebucht. Nun finde ich leider den Zettel mit der Kündigungsbestätigung nicht mehr und der O2-Shop behauptet, von nichts zu wissen. Gegenüber O2 stehe ich jetzt also so da, als hätte ich gar nicht gekündigt und hänge in einem 24-Monats-Vertrag drin. Das kann doch nicht wahr sein?
Ich überlege den O2-Shopbetreiber wegen Betruges anzuzeigen, da es meiner Freundin genauso ging, und wir denken, dass da System dahintersteckt, vielleicht kriegen die Shop-Betreiber eine höhere Provision, wenn sie einen 24-Monatskunden "an Land ziehen"?
Wenn es noch jemandem so ging, bitte mailt mir an xxxweb.de, vielleicht kann man so auch die Verbraucherzentralen aufmerksam machen, wenn man viele Fälle zusammen bekommt.
In der Zentrale wären angeblich Fehler unterlaufen, die hätten eine Jahresinvestur gehabt, und haben heute angeblich noch Probleme mit Faxeingängen, die nicht angekommen sind. Wer glaubt...
Dann meinte er nur noch so, dass er seine Chefin gleich anrufen wolle, und das klären würde. Natürlich nicht in meinem Beisein, worauf ich bestand und dennoch nichts unternommen würde.
Hätte die Kündigung direkt per Einschreibem - Rückschein an O2 senden sollen, dann wäre alles super gelaufen.
Bei der Kündigung in O2-Shop fragte mich die unkompenente O2-Verkäuferin nach meiner Handy-Nr. Ich wußte es nicht. Die Verkäuferin antwortete zickig: Sie müssen es doch wissen. Ich antwortete: Ich rufe mich doch nicht selbst an.
Bei der Beschwerde im Kunden-Service, wie so mir Gebühren von meinem Konto abgezogen wurden, hiess es, es war noch nicht gekündigt. Nach drei Kündigungsschreiben an den Kunden-Service wurde lt. O2-Mitarbeiter der Vertrag gekündigt, was eigentlich vor einem Jahr hätte passieren sollen.
Dabei verhielten sich die Verkäufer sei es im O2-Laden oder am Kundenservice-Telefon unfreundlich und herablassen. Entweder fragen sie mich, können Sie kein Deutsch, als ich sie nicht verstanden hatte. Oder den Spruch nach meiner Frage, wie so Sie sich nicht persönlich darum kümmern würden und immer an ihre Mitarbeiter die Verantwortung abwälzen, Sie sind doch volljährig, dann müssen Sie dafür sorgen, dass es nicht von Ihrem Bankkonto abgebucht wird. Das nenne ich Beruf fehl am Platz und in meinen Augen keine Dienstleistung. Die Frage stellt sich dabei: Arbeite ich bei O2 oder Sie?