Durch JACK WOLFSKIN gelöste Beschwerde. | 3113 Views | 24.11.2009 | 15:27 Uhr
geschrieben von Elke Dierlamm

JACK WOLFSKIN (Idstein/Ts.)

Schlechte Qualität von Markenartikeln

Ich trage seit ein und halb Jahren Fellschuhe von Jackwolfskin. Für den Preis dieses Artikels hätte etwas mehr erwartet, ist also nicht zu empfehlen.

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1 reclabox beschwerde de 16273 thumb
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Meine Forderung an JACK WOLFSKIN: Eventueller Austausch


Firma hat innerhalb von 14 Tagen geantwortetofortantwort
26.11.2009 | 13:15
Firmen-Antwort von: JACK WOLFSKIN
Abteilung: Kundenservice

Sehr geehrte Frau Dierlamm,

wir bedauern, dass Sie mit einem unserer Produkte nicht zufrieden sind. Allerdings ist es uns nicht möglich, anhand eines kleinen Bildes im Internet Ihre Mängelbeschreibung zu klassifizieren und zu beurteilen.

Sollte es - wie in Ihrem Fall - zu einem Reklamationsfall kommen, wenden Sie sich bitte direkt an den Store oder Händler, bei dem Sie das Produkt erworben haben. Dieser wird sich dann um die weitere Bearbeitung kümmern.

Uns ist sehr an der Zufriedenheit unserer Kunden gelegen und nur auf diesem Weg können wir sicherstellen, dass von Ihnen beanstandete Mängelbeschreibungen schnell und unkompliziert abgewickelt werden.

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Jack Wolfsin Kundenservice.
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Kommentare und Trackbacks (18)


24.11.2009 | 16:47
von Jens Westerburg | Regelverstoß melden
Sieht für mich eindeutig nach einem Materialfehler. Schon versucht, die anhand der Garantie einfach umzutauschen? Ich denke, da dürfte es keine Schwierigkeiten geben. *hoff

24.11.2009 | 17:53
von Cappo | Regelverstoß melden
Seit wann gibt es auf solche Schuhe zwei Jahre Garantie? Und wer soll nach 1 1/2 Jahren noch feststellen, daß die Schuhe "artgerecht" gehalten wurden?

 spider monkey Jens Westerburg: Wozu sich die Mühe machen, erst mal beim Hersteller freundlich nachzufragen? Es ist doch so einfach, eine Firma anonym an einem öffentlichen Beschwerdeboard mit Dreck zu bewerfen.
Ich warte nur darauf, daß so eine renomierte Firma mal dezent zurück schlägt.

Cappo

24.11.2009 | 18:01
von Jens Westerburg | Regelverstoß melden
 spider monkey Cappo falsch:
I. Ist eine Kaufsache mangelhaft, so kann (und muß) der Käufer in erster Linie Nacherfüllung verlangen. Insoweit kann er frei wählen, ob der Verkäufer den Mangel beseitigen oder eine mangelfreie Kaufsache liefern soll.

Dieser Anspruch verjährt in den hier interessierenden Fällen in zwei Jahren. Die Frist beginnt mit der Ablieferung der Kaufsache. Und es ist auch sehr wohl (in diesem Fall) zu sehen, dass eine Naht geplatzt ist oder nicht richtig vernäht, verklebt oder sonst was war.

Wie schon erwähnt... selbst wenn es keine Garantie wäre, so ist es doch mindestens Kulanz. Sollte eine bekannte Firma da nicht spontan und unkompliziert handeln? Ich denke, es wäre klüger... Und was will die Firma? Es allen Kunden geben, bis keiner mehr kommt? Nicht sehr sinnvoll, wie ich finde.

24.11.2009 | 19:22
von W. K. | Regelverstoß melden
 spider monkey Cappo:
Hauptsache mal wieder überhaupt was gesagt, oder wie?

So weit ich das sehe, hat hier niemand mit Dreck geworfen. Nur Sie ziehen es wieder mal auf das Niveau runter. Die Dame hat geschrieben, dass sie sich eigentlich mehr erhofft hatte von den Schuhen. Ist das schon mit Dreck werfen? Quatsch.
Aber einfach mal was in die Kommentare posten, was behauptet, dass jemand Dreck wirft, das ist mit Dreck werfen.

Ich bin echt immer wieder überrascht. Dafür, dass Sie dieses Board für so böse und nutzlos halten, haben Sie aber wirklich wenige sonstige Hobbys, wie es mir scheint. Fast zu allem haben Sie einen "fetzigen" Kommentar. Zur Sache helfen die leider meist nicht viel.

Der olle Lateiner in mir hätte mal wieder gesagt: Si tacuisses, philosophus mansisses.

24.11.2009 | 19:47
von Jens Westerburg | Regelverstoß melden
Ich sehe es auch so, dass in den meisten Fällen hier nur entweder eine Klärung erzielt werden soll oder die Kritik dem Gewerbetreibenden aufzeigen soll, was nicht gut ist und/oder verbessert werden kann.

Von da her sehe ich die Kritiken hier nicht als Angriff, sondern als Anreiz guten Umsatz mit zufriedenen Kunden zu verbinden.
Klar, man kann es nie allein recht machen, aber zumindest sollte der zufriedene Kunde oben bei den Prioritäten weit oben stehen.

24.11.2009 | 21:17
von Cappo | Regelverstoß melden
 spider monkey W.K.
Wie ich meine Zeit verbringe und welche Hobbys ich habe, geht Sie wohl am wenigsten an. Und wenn Ihnen meine Kommentare nicht gefallen, brauchen Sie diese ja nicht lesen. Aber ich kann auch als anonymer RBler antworten. Dann stört Sie sicher nicht, was da geschrieben steht.

Mich ärgert einfach die Tatsche, daß man, ohne vorher mal die betreffende Firma zu kontaktieren, hier an einem öffentlichen Board eine "Beschwerde" zu hinterlassen.

Wenn ich Probleme mit irgendwelchen Firmen habe, dann versuche ich, das erst mal mit der Firma zu klären.
Wenn da keine Einigung zu Stande kommt, kann ich mich immer noch öffentlich beschweren.

Cappo

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

25.11.2009 | 10:08
von W. K. | Regelverstoß melden
 spider monkey Cappo:
Woher nehmen Sie sich eigentlich das Recht immer schon vorher gewußt zu haben, was alle, die hier etwas posten, gemacht oder nicht gemacht haben? Sind Sie so was wie der liebe Gott, oder der Weihnachtsmann? Sie wissen und sehen alles und wenn man nicht brav war, gibt´s in ein paar Tagen nichts aus dem Sack?

Was, und bitte keine Vermutungen, nur Fakten, also, was an der Beschwerde macht Sie so sicher, dass die Dame sich NICHT vorher auch schon an Jack Wolfskin gewendet hat, oder ihren Schuhhändler?

Darüber hinaus haben Sie das Prinizip immer noch nicht verstanden. Denn die Dame tut doch gerade nichts anderes, als sich an den Hersteller zu wenden, wenn sie es hier einstellt. Hätte sie es in einem dummen Kommentar in einem anderen Board oder im Freundeskreis oder von mir aus auch in der U-Bahn gesagt, wäre das doch für ein Unternehmen um längen schlimmer und das Unternehmen könnte nicht mal was dagegen tun. Aber so weit mir bekannt ist, ist die Reclabox die einzige Möglichkeit, bei der ich als Kunde meine Beschwerde einfach posten kann und sicher sein kann, dass sie auch im Unternehmen an der richtigen Stelle ankommt. Ohne, dass ich mich von überteuerten Hotlines für noch dümmer verkaufen lassen muss, oder niemanden zu finden ist, der für irgendwas zuständig ist. Denn so läuft es doch oft, wenn man sich selbst und direkt an ein Unternehmen wendet.

Also, regen Sie sich nicht immer über Dinge künstlich auf, die Sie nicht verstanden haben, oder nicht wissen können. Leider kann man Ihre Kommentare nicht "überlesen" oder wegklicken, wenn man hier unterwegs ist. Sonst kann ich Ihnen garantieren, dass ich Sie bereits auf meine interne Liste der Spampersönlichkeiten gesetzt hätte. So und nun viel Spaß noch bei Ihren anderen Hobbys.

25.11.2009 | 11:12
von ReclaBoxler-5012531 | Regelverstoß melden
Also, erstmal zu der Forderung der Beschwerdeführerin. Herr Westerburg liegt mit seiner Aussage zwar nicht ganz falsch, aber auch nicht richtig. Der Käufer hat zwar das Recht auf eine Nachbesserung, oder Neuware, jedoch nicht in diesem Fall. Da greift das Gewährleistungsrecht.

Und hier muß die Beschwerdeführerin beweisen können, daß es sich tatsächlich um einen Materialfehler handelt, der bereits beim Kauf vorhanden war. Und das zu beweisen, ist gar nicht mal so einfach.

Zu den Streitereien hier möchte ich gerne sagen, dass ich zwar auch nur vermuten kann, aber der Beschwerde nach zu urteilen, würde ich auch denken, dass die Beschwerdeführerin sich nicht erst die Mühe gemacht hat, den Hersteller/Verkäufer vorab zu kontaktieren. Auch kann hier jeder reinstellen, was er möchte, doch in dem Fall muß ich Cappo recht geben. Es posten immer mehr Leute Beschwerden in die Box, ohne sich wenigstens einmal die Mühe gemacht zu haben, ihre Differenzen im Vorfeld einmal selbst anzugehen. Was ich wirklich schade finde, denn dadurch wird den Firmen vorab schon die Chance auf ein Entgegenkommen genommen. Wie viele sind fleißig am Posten und Beschweren, und müssen dann feststellen, dass es auch ohne großen Tam Tam gegangen wäre. Gilt nicht für TeldaFax. ;-)

Nun steht der Ruf einiger Unternehmen unter einem ganz anderen Licht und der/die Beschwerdeführer/in hat sich mal online zum Deppen gemacht.

25.11.2009 | 15:08
von W. K. | Regelverstoß melden
 spider monkey ReclaBoxler-5012531:
Wir wissen alle, dass Vermutungen niemanden auch nur einen Schritt weiter bringen. Es ist ganz klar, sogar juristisch: Glauben ist nicht Wissen! Ich vermute vielleicht auch, dass morgen die Welt unter gehen könnte. Vielleicht aber auch erst 2012 oder vielleicht noch später. Was bringt das? Es ist müsselig sich über Vermutungen zu unterhalten. Führt doch zu nix. Spekulieren hat schon an der Börse nicht funktioniert, oder?

Was ich grundsätzlich nicht verstehe, ist, warum man meint, dass es ein großes TAM TAM wäre, wenn jemand den Weg über die Reclabox wählt, um mit einem Unternehmen in Kontakt zu treten?

Die Reclabox ist eben eine neue Art, wie man mit dem Unternehmen Kontakt aufnimmt. Nur eben nicht die Art, die das Unternehmen vor gibt, sondern die Art, auf die der Kunde es gerne möchte. Wo ist da das Problem?

Es spielt für ein seriöses Unternehmen, so wie es hier auch einige Beispiele gibt, überhaupt keine Rolle, ob sich der einzelne Kunde direkt an das Unternehmen wendet, oder ob er sich direkt über die Reclabox an das Unternehmen wendet. Ganz im Gegenteil, das Unternehmen kann das ganze doch völlig positiv für sich nutzen, bekommt also sogar noch einen Mehrwert dazu! Einige Unternehmen waren sogar regelrecht froh, dass sie über die Reclabox von bestimmten Problemen bei ihren Produkten erfahren haben. Die konnten sich nämlich kein eigenes Beschwerdemanagment leisten und haben die Reclabox auch als Chance angenommen.

Denn wenn sich das Unternehmen fair, anständig und offen verhält, kann man das doch hier nachlesen und das hat auf mich und mein Konsumverhalten definitiv eine sehr positive Wirkung. Um es ganz klar zu stellen, das bedeutet ebenfalls nicht, dass ein Unternehmen zu allem Ja und Amen sagen muss. Es genügt, wenn es mir in seiner Antwort den Sachverhalt sauber und offen aus seiner Sicht darstellt. Ich kann ja lesen und mir aus den ganzen Informationen, die von überall auf mich einströmen, ein eigenes Bild machen.

Leute, die sich über Firmen nur hier in der Reclabox informieren (und somit wohl nie wieder irgendwas bei Teldafax bestellen würden, :-) ) gibt es nicht. Es gibt aber sehr wohl eine ganze Menge Leute, die sich im Internet, in der Tagespresse, im Ladenlokal des Unternehmens und auch noch an anderen Stellen über das Unternehmen und seine Produkte informieren.

Aber Unternehmen scheinen immer davon auszugehen, dass Menschen, respektive Kunden, immer grundsätzlich doof sind? Das irritiert mich sehr. Sie sollen fressen, was man ihnen gibt und das Maul halten. Dann ist man vielleicht, in all seiner Überheblichkeit, auch gewillt so einem lästigen Kunden mal was zu erstatten, wenn das Produkt wirklich mal voll daneben war.

Ich denke, es muss ein sehr weites und großes Umdenken im Umgang der Unternehmen mit Ihren Kunden passieren. Die Zeiten des billigen Plastiks aus China, schnell, schnell und kaputt is es, Pech, sind vorbei. Die Kunden legen wieder mehr wert auf Qualität und Service.

Und ich finde die Reclabox zum Beispiel einen klasse Service und der kostet nicht mal was. Denn ich muss mich nicht mehr rumschlagen und selber raussuchen, mit wem ich wo reden muss, um eventuell mein Problem behoben zu bekommen. Diese erste Hürde nimmt mir die Reclabox. Außerdem kann ich mich vorher schon über den Service, sprich den Umgang mit Kunden und sogar mit "Problemkunden" hier informieren. Also ein besseres Aushängeschild gibt es kaum für ein Unternehmen.

Wenn Sie also schreiben, dass immer mehr Leute sich über die Reclabox an die Unternehmen wenden, kann man dem System ja nur gratulieren. Das beweist ja, dass es funktioniert. Denn so ist es ja gedacht, so weit ich das sehe. Als eine Möglichkeit direkt mit dem Unternehmen Kontakt aufzunehmen. Das ganze ist also eine neuer Kommunikationsweg, das ist kein Pranger oder so ein Blödsinn.

Ich habe als Kunde nur meine eigene Art dazu gewonnen, mich einfach und direkt an ein Unternehmen zu wenden. Denn seien wir mal ehrlich, es ist sehr oft überhaupt nicht so einfach herauszubekommen, wie und wo man sich hinwenden muss, wenn man ein Problem hat. Man muss sich unter Umständen sehr viele sinnlose Telefonschleifen anhören, um am Ende zu erfahren, dass man da nix machen kann.

Da ist es doch besser, ich poste es hier und das Unternehmen reagiert.

Bei allem spielt der Ton die Musik. Das heißt, wenn ein Kunde seine Beschwerde schon auf Krawall gebürstet einstellt, dann lese ich das als Mitleser genauso, wie eine trotzdem freundliche Antwort eines Unternehmens, oder?

25.11.2009 | 20:10
von ReclaBoxler-5012531 | Regelverstoß melden
 spider monkey W.K.

So ausführlich möchte ich mich jetzt nicht äußern,deshalb die "Kurzversion":

1. Unter "...mit einem Unternehmen in Kontakt treten.." verstehe ich etwas anderes,als hier eine Beschwerde mit Äußerungen wie "schlechte Qualität,nicht empfehlenswert (oder wie oft in anderen Beschwerden nachzulesen ist)Abzocke ec. einzustellen. Ohne nicht einmal den simplen Versuch unternommen zu haben,sich mit dem Unternehmen zu einigen.

2. Ich denke nicht,daß es einem Unternehmen gegenüber fair ist, geschweigedenn so vom Unternehmen gewünscht,(ohne jegliche Klärungsversuche im Vorfeld),gleich mit der "Holzhammermethode" den Ruf dieses Unternehmens in ein schlechtes Licht zu rücken.
Gehen Sie in ein Restaurant,und wenn anstatt Steak, Spaghetti gebracht wird,essen Sie alles brav auf um dann im Nachhinein sagen zu können "Der Laden ist das allerletzte"?

3. Die Reclabox ist super, aber ich denke doch, das sich manche Angelegenheiten (natürlich kommt es darauf an um was es sich handelt) doch noch selbst lösen lassen. Und wenn bei dem Versuch dann nichts dabei rauskommt, kann man sich doch immernoch öffentlich beschweren.

26.11.2009 | 12:33
von W. K. | Regelverstoß melden
Es tut mir echt Leid, ich kann es nicht nachvollziehen. Es ist NICHTS anderes, als mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten, wenn man es hier postet. Ich gebe Ihnen bisweilen beim Ton recht. So manche Beschwerde hat sich sicherlich im Ton vergriffen. Aber Ihnen ist schon klar, dass das immer auch auf den Beschwerdeführer zurück fällt. Sprich, beim Lesen einer wilden Schimpfarie wird schon meistens klar, ob da noch andere Gründe dahinter stecken.

Aber es ist einfach nicht wahr, dass die Beschwerde hier zu äußern, eine Holzhammermethode sei, um seinem Unmut Luft zu verschaffen. Wie ich bereits erwähnte, war es viele Jahre doch so, dass man bei Unzufriedenheit, das Unternehmen bei Freunden, Verwandten und Bekannten einfach schlecht gemacht hat, wenn man unzufrieden war. Die haben das dann womöglich sogar noch weiter gemacht, ohne das Ihnen ein eigener Schaden entstanden war. Und das Unternehmen hatte nicht mal eine Chance das ganze zu bemerken. Das war unfair dem Unternehmen gegenüber. (Wobei ich echt daran zweifele, ob es meine Pflicht als Kunde ist, dem „armen“ Unternehmen gegenüber immer fair und sachlich zu sein, wenn mir von dort schnell auch mal andere Töne entgegen schlagen, wo bleibt da die Logik?)

Im Gegensatz zu der alten Methode des Denunziantentums im Freundeskreis beschädigt doch hier niemand den Ruf des Unternehmens. Das ist ein Irrglaube. Es hat deutlich weniger Auswirkungen auf den Ruf des Unternehmens als auf den Ruf desjenigen, der hier posted, wenn Beschwerden all zu laut und reißerich vorgetragen werden. Erst wenn das Unternehmen in genaus schlechtem Ton reagiert, beschädigt das eventuell den Ruf des Unternehmens. Vorher sicher nicht.

Beispiel: Wenn ich durch die Fußgängerzone laufe und immer wieder schreie, dass ich VW (nur als neutrales Beispiel) absolut blöde finde. Für wessen Ruf ist das wohl schädlicher?

Erst wenn VW, mein Auto immer wieder kaputt repariert, oder einfach bestimmte Dinge, die man als Automobilbauer, Weltkonzern und was weiß ich noch, drauf haben müsste, einfach nicht hin bekommt, dann wird der Ruf beschädigt, sobald es öffentlich wird. Aber, wie ich finde, dann auch zu recht. Denn auch als Kunde habe ich dann das Recht von so etwas zu erfahren. Und als Kunde habe ich dann sogar die Pflicht, das ganze selbst in Relation stellen zu können. Also festzustellen, dass die nur das Auto von dem einen Kunden nicht auf die Reihe bekommen, aber das von Millionen anderer sehr wohl, oder eben auch umgekehrt.

Mit Ihrem Steak – Spagetti Beispiel tun Sie aber gerade so, als wären all diese bösen Kunden nur darauf aus anständig enttäuscht zu werden ,um dann anschließend lästern zu können. Was für eine kranke Sicht auf die Welt ist das denn? Ich behaupte einfach mal, dass es keine Kunden gibt, die etwas kaufen, nur um sich anschließend darüber zu beschweren. Es gibt sehr wohl vielleicht Kunden, die mit völlig falschen Vorstellungen geködert wurden und die dann enttäuscht, frustriert und böse sind, wenn das Produkt das versprochene eben nicht einhalten kann. Also, auch darüber sollten sich Unternehmen mal Gedanken machen, ob es nicht ehrlicher wäre, sich auf bestimmte Dinge zu konzentrieren und diese auch wirklich ehrlich zu bewerben, statt, wie es in den letzten Jahren immer mehr in Mode gekommen ist, dass jeder alles anbietet, ob er es kann oder nicht.

Ich kann nur wieder sagen, die Reclabox ist der simple Versuch mit dem Unternehmen in Kontakt zu treten. Nicht mehr und nicht weniger. Jedes Unternehmen hat die Chance hier zu reagieren, oder? Niemand muss was unkommentiert stehen lassen, wo bekommt man als Unternehmen so eine Chance heute noch? Die Reclabox ist also nur der selbst bestimmte Weg des Kunden, nicht der, unter dem Deckmantel der „Verschwiegenheit“ vom Unternehmen bestimmte Weg um gegenseitig in Kontakt zu kommen. Wo ist das Problem? Warum soll ich als Kunde erstmal versuchen still und leise mit dem Unternehmen zu kommunizieren, um es beim Scheitern dann doch an die große Glocke zu hängen. Wissen Sie, dass das, was sie damit vorschlagen, auch Erpressung genannt werden kann? Ist es da nicht viel besser, wenn alles gleich öffentlich bleibt und sauber nachzuvollziehen?

Immer mehr Unternehmen bemerken zur Zeit, dass sie eine sogenannte Corporate Social Responsibility haben. Also eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Natur und den Resourcen. Wäre doch schön, wenn man da bei denen anfängt, die einem am meisten am Herzen liegen sollten als Unternehmen, bei seinen eigenen Kunden. Hat man denen gegenüber keine Verantwortung, als Unternehmen?

26.11.2009 | 15:21
von Elke Dierlamm | Regelverstoß melden
Die Schuhe wurden bereits bei Jack Wolfskin per Internet reklamiert. Gekauft wurden Sie per Katalog, also weder im Store noch beim Händler. Da meine Tochter aber seit einiger Zeit keine Bestellung mehr gemacht hat und ihre Kundennummer nicht mehr weiß, war die ganze Angelegenheit nur eine Hin- und Herschreiberei, ohne Erfolg.

26.11.2009 | 21:00
von ReclaBoxler-6327915 | Regelverstoß melden
 spider monkey W.K.

Es scheint, als hätten Sie meinen Kommentar nicht richtig verstanden, oder nicht verstehen wollen? Mit der "Holzhammermethode" bezog ich mich nicht auf diese Beschwerde allein, sondern vielmehr über die eingestellten Beschwerden, bei denen man einfach nur den Kopf schütteln kann. Ich stelle mich keinesfalls auf die Seite der Unternehmen, die durch ihre Geschäftsmethoden tagtäglich gutgläubige Kunden über den "Tisch" ziehen. Auch ziehe ich nicht alle "Kunden" über einen Kamm. Hier in der RB gibt es tatsächlich viele Geschädigte, die mit ihrem Latein und den Nerven am Ende sind, und ohne Hilfe nicht mehr weiterkommen.

Es gibt aber (auch wenn Ihnen das bis jetzt noch nicht aufgefallen ist) sehr wohl Menschen, die scheinbar wirklich nichts anderes zutun haben, als sich über alles und jeden künstlich aufzuregen. Leute mit einem Verhalten, wie man es nur aus bestimmten TV Shows kennt. Die notorischen Dauernörgler nicht eingeschloßen. Für soetwas habe ich einfach kein Verständnis, das selbe gilt übrigens auch für Ihren "Erpressungs"-Kommentar. Wie kommen Sie auf solche absurden Sachen? Wenn ich der Meinung bin (und ich äußere hier nur meine Meinung), dass man sich vielleicht ersteinmal überlegen sollte, mit dem Unternehmen Kontakt aufzunehmen, und dann erst beschweren, wie bitte schön, kommen Sie darauf, dies als Erpressung zu betiteln? Lol, also sorry, aber dazu fällt mir nichts mehr ein.

27.11.2009 | 19:01
von W. K. | Regelverstoß melden
Ich beziehe mich in meinen Ausführungen auch nicht auf diese Beschwerde hier. Sondern sehe sie eher allgemein.

Und da gilt ganz sicher, dass es wichtig ist, wie man miteinander kommuniziert. Das gilt für Unternehmen genauso wie für Kunden. Und das gilt für Kommentatoren untereinander auch. Auch als Kunde brauche ich mich nicht wundern, wenn das Unternehmen mich sonderbar behandelt, sollte ich zur Begrüßung erst einmal sagen: "Komm her, du Idiot, du hast da Mist gemacht, den du gefälligst in Ordnung zu bringen hast, weil ich das so sage!"
Nur um das klar zu sagen, das ist allgemein gemeint und bezieht sich NICHT auf diese Beschwerde. In dem Abschnitt mit der Holzhammermethode hat sich mir Ihre Intention "ersteinmal überlegen mit dem Unternehmen Kontakt aufzunehmen" nicht wirklich erschlossen. Es war schon härter formuliert, so als würde man grundsätzlich ein Unternehmen schlecht machen, wenn man seine Beschwerde öffentlich macht, statt sie erstmal "heimlich" nur ans Unternehmen zu richten. Aber nun gut, es ist ein Forum und der Gebrauch und die Deutung der Sprache bleibt ein weites Feld. Ich sagte im Übrigen auch nicht, dass dies bereits Erpressung ist, sondern nur, dass es in die Richtung gehen könnte, wenn man es komplett durchspielt.

So haben wir also, wieder einmal, aneinander vorbei geredet und alles relativiert sich am Ende. :)

Nur hat die gute Beschwerdeführerin von unserem Exkurs nichts. Daher sollten wir den Exkurs hier beenden und den Platz frei machen für Kommentare zu den Pantoffeln.

So, wie es sich jetzt wohl darstellt, ist die gute Frau ja wohl schon von Pontius zu Pilatus geschickt worden. Und ich bin jetzt mal gespannt, ob es von Jack Wolfskin bei dem eher allgemein gehaltenen Kommentar und dem "Abschieben" der Verantwortung auf den Händler bleibt, oder ob man die Pantoffel als die eigenen Produkte identifizieren kann und sagt, bitte einsenden, wir sehen uns das an.

Halten Sie uns auf dem Laufenden, liebe Beschwerdeführerin.

02.12.2009 | 10:40
von Elke Dierlamm gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Ich habe Ersatzfellschuhe bekommen.


30.12.2009 | 21:37
von Thorsten Schulz | Regelverstoß melden
Ich kann nur bestätigen: Jack-Wolfskin ist ein möchte gern Outdoor-Hersteller. Die Schuhe sind Schrott! Habe selber welche leider gekauft. Nach nur einem Jahr waren die Stiffschlaufen, welche die Schnürsenkel führen sollen, förmlich durchgesägt und nahezu alle gerissen!
Wer vernünftige Outdoorschuhe braucht, sollte sich mal bei Meindl und Lowa umsehen. DAS ist Qualität, die auch zehn Jahre hält!

17.02.2010 | 20:43
von Daddy Calvinshope | Regelverstoß melden
Hallo!

Habe zu Weihnachten auch so welche gekriegt und die sind auch schon hin, fahre jetzt zum Store, habe da schon angerufen, die muessen die einschicken.... Und bis ich die dann wieder habe, habe ich halt kalte Füsse.

18.03.2010 | 20:04
von Das Auge | Regelverstoß melden
Trage seit jahren JW Schuhe, Jacken und so weiter. Ich muß sagen, es handelt sich um eine Top Qualität. Wenn mal etwas nicht dementsprechend sein sollte, helfen JW-Stores auch über die gewöhnlichen Garantieansprüche hinaus. Hier gibt es für mich nix zu beanstanden, erst das Gespräch im Shop suchen, dann bekommt man auch geholfen.

MfG



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