Telekom Deutschland GmbH (Bonn)
Verkauf am Telefon
Kundennummer 156091534
In meiner Abwesenheit rief Herr Aygün (Telekom) bei meiner Frau an und versprach zum gleichen DSL-Preis von € 44,95 ein schnelleres DSL mit Entertain zur Verfügung zu stellen. Meine Ehefrau, die gar nicht Vertragspartner von Telekom ist, willigte ein, weil Sie eine Verbesserung an nahm. Meine Frau wusste nicht, dass ich nur € 34,95 für Call und Surf bezahle. Für Rückfragen gab er die kostenpflichtige Rufnummer 0180-5373750 an. Er verwies auf die Widerspruchsfrist von 14 Tagen und sagte, dass er das Gespräch aufgezeichnet hat. Das gelte nun als Vertrag.
Als ich von dieser Sache erfuhr, rief ich die Nummer an. Nach Warteschleife wurde ich vier mal abgehängt. Beim fünften Mal hatte ich Glück. Da ich eine Unterlassungsverfügung wegen Verkauf am Telefon ankündigte und ich nichts von Entertain hören wollte, legte die Dame mit den Worten auf: Es besteht keine Vertragsänderung.
Ich rief dann auch noch die offizielle Kundenberatung an. Hier verlief das Gespräch sehr harmonisch. Der Mitarbeiter vermerkte in der EDV, dass keine Änderungen zum bestehenden Tarif erfolgen soll und dass ich es nicht wünsche, von Telekom angerufen zu werden. Wir sprachen auch darüber, dass möglicherweise externe Provisionshaie hier tätig sind.
Schreiben Sie Ihre Beschwerde.
Sehr geehrter Herr Obermann, die Telekom antwortet ja nicht auf die Beschwerden in der Reclabox; aber ich denke doch, dass Ihre Rechtsabteilung hier reinschaut.
Ich werde, falls doch ein Entertainerpaket bei mir eingeht, dieses zurückgehen lassen. Meinen Widerspruch gegen eine Vertragsänderung haben Sie jetzt hier in der Öffentlichkeit vorliegen. Falls mir eine zuständige Adresse bekannt wird, mache ich das auch noch schriftlich.
Ganz offensichtlich weiß ihre Verkaufsabteilung auch noch nicht, dass sich das Recht bei Verkauf am Telefon geändert. Abgesehen davon ist meine Ehefrau nicht ihr Vertragspartner. Eine Vertragsänderung ist nichtig.
Ich stelle diese Beschwerde hier ein, damit andere darüber informiert sind, dass Provisionshaie im Auftrage der Telekom unterwegs sind und versuchen über Nichtvertragspartnern zu einem Geschäft zu kommen.
Da ich alles nur sachlich sehe , halte ich mich mit einer persönlichen Wertung zurück.
Meine Sachlichkeit ist mir bei Gerichtverfahren immer zu gute gekommen.
hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/470;jsessionid=4B5C2DFFDD277F23C94A8EE4CBB30887
um sich zu beschweren. Diese Provisionshaie haben keinen Auftrag der Telekom, sondern versuchen auf eigene Faust an Vermittlungsprovisionen zu kommen.
Meinen Kundenbetreuer hatte ich auch schon unter der von Ihnen genannten Rufnummer erreicht (s.o. das harmonische Gespräch).
Ich vermute auch, dass hier so eine externe Firma tätig ist. Aber wie kommen die an meine Daten? Liegt hier ein neuer Fall für die öffentliche Präsentation von Daten vor? Die Presse wartet doch auf solche Fälle, um Lücken aufzudecken. Oder hat er Herr Obermann vielleicht noch ein kleines Nebengeschäft mit Datenverkauf?
An die Presse:
Liebe Presseleute, klärt mal die Hintermänner der Rufnummer 0180-xxx. Da hättet ihr ein paar schöne Schlagzeilen.
Auf alle Fälle meldet sich zunächst die Telekom bei Anruf dieser Rufnummer. Ihnen wird keine Anschrift zwecks Zustellung einer gerichtlicher Unterlassungsverfügung genannt. Man legt dann den Hörer auf.
Herr Obermann: Schadet Ihnen nicht diese Vorgehensweise bzw. dieser "Telefonverkäufer"?
An den Tagen vorher ein Ruf von der Rufnummer xxx eingegangen sowie ein Anruf mit unterdrückter Rufnummer.
Da die aber keine Einsicht auf Ihre Vertragslaufzeit haben oder z. B. keine direkte Prüfung an Ihrem Anschluss machen können, kann es auch sein, dass die Aufträge zwar bei der Telekom landen, aber nicht bearbeitet werden können, weil z.B. noch eine Vertragslaufzeit besteht.
Hier liegt möglicherweise ein Verstoß gegen den Umgang von geschützten Daten vor.
Beschwerde ist noch nicht gelöst.
Ansonsten gibt es eine Strafanzeige wegen Betrugsverdachtes. Ihren Provisionshai, Herrn A., sollten Sie in die Wüste schicken, wenn Sie Ihr Gesicht nicht verlieren wollen.
Den Receiver und den übrigen technischen Müll können Sie wieder bis zum 15.1.2010 abholen lassen.
Den Vertrag hat man storniert, nicht jedoch die Monatsmiete für TV-Router und TV-Receiver. Also muss ich mich wieder mit dem Vorgang beschäftigen. Für mich die Sache einer Beleidigung, da man den Vertrag hinter meinem Rücken telefonisch gemacht hat.
Gut, dass es hier ein öffentliches Board gibt.
Die Telefonkosten für die Anrufe zu 0180.... habe ich reklamiert. Nun liegt sogar die Bestätigung vor, dass diese mit der nächsten Rg. gutgeschreiben werden.
Schriftich kamen neue Aufträge, die dann wieder storniert wurden.
Dieser Vorgang hat der Telekom allerhand vermeidbaren Aufwand gebracht. Mehrere Menschen wurden unnötig beschäftigt.
Solche Mitarbeiter schaden Telekom. Sieht das Herr Obermann nicht?