Durch Wirecard Bank gelöste Beschwerde. | 7356 Views | 31.12.2009 | 14:44 Uhr
geschrieben von Detlev Lehmkuhl

Wirecard Bank AG (Grasbrunn)

Gebühren-Abzocke?

Ich habe bei der Wirecard Bank ein Konto.

Ich zahle mich dumm und dämlich an Zinsen und Kontogebühren.

Nun habe ich eine neue Kontokarte bekommen, und die haben mir Glatt 25,-- € dafür berechnet.

Der Hammer ist, dass ich schon soviel Gebühren im Monat, ca. 30,--bis 40,-- € nur für Buchungen und Abhebungen, bezahle.

Kann man da was gegen machen?

Da ich in der Schufa stehe, bekomme ich nirgends ein anders Konto, oder weiß jemand, wo man eins bekommt, ohne die hohen Gebühren?

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Kommentare und Trackbacks (119)


31.12.2009 | 16:52
von Ein Helferlein | Regelverstoß melden
Man bekommt bei jeder Bank ein Konto. Man darf es nur nicht überziehen. Man muss auch offen mit der Bank reden.

Wenn Sie überschuldet sind, dann sollten Sie Insolvenz beantragen. Nach sieben Jahren sind Sie auf Kosten der Schulnder befreit.

31.12.2009 | 19:53
von Gerhard Kemme | Regelverstoß melden
Wie soll es sein? Du unterschreibst die Bedingungen und danach bist du nicht mehr einverstanden. Ob die Gebühren zu hoch sind, kann von uns nicht beurteilt werden, wenn man alles in allem rechnet, dann sind sie meiner Ansicht nach nicht zu beanstanden - schließlich kümmert sich diese Bank um Kunden mit schwächerer Bonität. Andere Banken lassen sich das alles vom Steuerzahler finanzieren, indem sie subventionierte Abwicklungsbanken gründen. Im Prinzip sollte es einmal positiv gesehen werden, d.h. du hast ein Bankkonto, welches dir Zutritt zu einer Vielzahl von Bereichen wieder eröffnet hat und offen hält, z.B. kannst du MP3-Downloads und anderen Internetkram bezahlen, und dein Arbeitgeber kann überweisen und braucht nicht mit der Lohntüte wöchentlich zu kommen. Jede Zahlung, die man leisten muss, tut weh, doch hier ist der Gegenwert vorhanden. Kannst du dich nicht von irgendjemanden sponsern lassen oder zwei Überstunden machen oder magst du prinzipiell nicht zahlen. Nach den Verlautbarungen anderer Banken und Sparkassen kriegt man dort auch Girokonten auf Guthabenbasis - allerdings muss man dann etwas Zeitaufwand spendieren, um etwas mit verschiedenen Banken im Gespräch zu bleiben - eventuell auch mit einer Vertrauensperson zum Bankberater gehen.
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1 reclabox beschwerde de 18585 teaser


31.12.2009 | 22:01
von ReclaBoxler-5416125 | Regelverstoß melden
Dass man mit Schufaeintrag bei jeder Bank ein Konto bekommt, stimmt definitiv nicht. Früher war das mal so, dass man zumindest ein reines Guthabenkonto also Girokonto noch ohne Probleme bekam, heute ist das nicht mehr der Fall. Die vom Beschwerdeführer aufgeführten Zinsen und Kontoführungsgebühren sehe ich ebenfalls als reiner Wucher an. Ich würde einfach mal alle Banken abklappern, die Karten auf den Tisch legen (also den Schufa Eintrag erwähnen) und einfach mal sehen, was dabei rauskommt, mehr als Nein sagen können die ja nicht. Und wer weiß, vielleicht haben Sie ja Glück.

01.01.2010 | 02:12
von Gerhard Kemme | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Gerhard Kemme Für die Aussage: "Die vom Beschwerdeführer aufgeführten Zinsen und Kontoführungsgebühren sehe ich ebenfalls als reiner Wucher an", sehe ich keine Grundlage. Wer von uns will beurteilen, ob diese Gebühren zu hoch sind, denn ein Vergleich mit anderen Banken und Sparkassen ist kaum möglich, weil die Kunden im Durchschnitt über eine geringere Bonität verfügen und darüber hinaus auch weniger Geld auf dem Konto haben. Die Bank kann die Gebühren nicht so kalkulieren, dass sie Pleite geht. Die verlangten Gebühren werden präzise und klar angegeben. Vergleichbare Banken gibt es meines Wissens sonst nur im Ausland, d.h. Österreich und der Schweiz - und dort hat man erstmal einen hohen Betrag zu zahlen, bevor das Konto freigeschaltet wird.
Fazit: Ich würde auf Rückzug der Beschwerde plädieren, da der Vertrag in Kenntnis der verlangten Gebühren unterschrieben wurde. Wenn die Gebühren als nicht akzeptabel angesehen werden, kann der Vertrag schnell gekündigt werden. Führt man die Notwendigkeit des Vorhandenseins eines Girokontos in heutiger Zeit an, dann ergibt sich auch der durchaus vorhandene Wert eines solchen Guthabenkontos und fünfzig Euro Kosten für ein solches Konto sind kaum zu hoch und können ohne größere Probleme aufgebracht werden.


01.01.2010 | 16:11
von Horst Brenner | Regelverstoß melden
Die Beschwerde kann ich nachvollziehen. Auch mir hat die Wirecard Bank die 25.- Euro berechnet. Nur, es handelt sich dabei nicht um eine sog. Ersatzkarte - und nur diese wäre gebührenpflichtig. Laut den AGB dieser Bank - ist die Maestro Karte frei. Es ist schon beschämend, wie in diesem unserem Lande Personen (Hartz4 Empfänger) abgezockt werden, nur weil ihnen der Weg zu einer sog. normalen Bank verschlossen ist. So gesehen, nimmt die bes. Bank pro Buchungsvorgang - 75 Cent, Abhebung an Geldautomaten mind. 5 Euro, monatliche Kontoführung € 9,90 - hat eine sündhaft teure Hotline, ja selbst für die Zustellung eines Fax muss noch bezahlt werden etc. etc. So gesehen kann AlG2 Empfängern nur empfohlen werden, ihr Gehalt sich per V-Scheck anweisen zu lassen. Allemal billiger als bei dieser Bank.

01.01.2010 | 17:03
von Gerhard Kemme | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Gerhard Kemme Nach meinem Wissen werden die 25,- Euro für eine neue Karte berechnet, wenn die alte abgelaufen ist, d.h. dieser Betrag muss auf den Zeitraum von vier Jahren gesehen werden. Wer allerdings seine monatliche ALGII-Leistung per Scheck kriegt, wird dieses Geld auch als Cash ausgeben müssen und das war es dann auch, d.h. es können eine Vielzahl von Käufen nicht getätigt werden, z.B. kein MP3-Download, und man kann weder bei Vermieter noch Arbeitgeber ein Konto angeben. Es ist vermutlich schwer verständlich, dass die Kalkulation von Dienstleistungs-, Gewerbe- und Handelsbetrieben weitgehend frei ist und dass der Wuchervorwurf gegen ein Unternehmen der Finanzwirtschaft erstmal gerichtlich bestätigt werden muss, sonst wird das alles zu einem "Gemecker" über hohe Preise, die man ja nicht akzeptieren braucht, weil man dort ja keinen Vertrag abschließen muss. Nach meiner Kenntnis kommen bei wenig Traffic etwa 30,- Euro Kosten pro Monat zusammen - dies wäre im Prinzip selbst für Hartz4-Empfänger tragbar und eröffnet ein völlig normales Leben. Wer solches nicht mag, kann auch über das Konto seines Betreuers den eigenen Zahlungsverkehr abwickeln - aber wer mag das schon.


02.01.2010 | 09:18
von Horst Brenner | Regelverstoß melden
Also 30.-. Euro weniger und dann ein - normales Leben - mit 329.- Euro. Sie sind ja sehr bescheiden. Zu den 25.- Euro f. d. Karte. Es bleibt zu definieren, ob es sich wie in den AGB der WirecardBank um eine sog. Ersatzkarte handelt, oder nicht. Ich persönlich sehe das als Hauptkarte und somit wäre diese Karte kostenfrei. Nun gut, werde eine Anfrage an die Bankenaufsicht geben, wie diese die Sachlage beurteilen.

02.01.2010 | 14:18
von ReclaBoxler-3757153 | Regelverstoß melden
Zu Herrn Kemme's Kommentar: Ich hätte da zu allererst einmal eine persönliche Frage an Sie. Sind Sie selbst Hartz 4 Empfänger? Und woher wissen Sie denn so genau, was für einen Hartz 4 Empfänger tragbar ist, und was nicht?< 30 Euro monatlich mag für Sie ja nicht viel sein,aber es gibt durchaus Leute, die jeden Cent 3x umdrehen müssen, und für die 30 Euro haben oder nicht haben schon eine Menge ausmacht. Ich denke doch, wenn man schon unter dem Existensminimum lebt, darf man auch ruhig mal über die hohen Preise meckern.

02.01.2010 | 22:24
von Gerhard Kemme | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Gerhard Kemme  spider monkey Horst Brenner,
die Bank drückt sich in ihren Geschäftsbedingungen ziemlich klar aus:
www.wirecardbank.de/fileadmin/wirecardbank/PDF_Formulare/Wirecard-Bank-AG-Preis-und-Leistungsverzeichnis.pdf
Hier heißt es: "Initiale Girocard/Maestro-Karte kostenfrei"
und weiter: "Ersatzkarte Girocard/Maestro-Karte 25,- Euro"
Wer noch etwas Lateinkenntnisse besitzt, wird die Vokabel "initiale" als Adjektiv mit der Bedeutung "anfänglich" übersetzen. Insofern kriegt man zuerst eine Karte umsonst und nach Ablauf dieser Karte - steht drauf - werden für die nächste Karte, die eine Laufzeit von vier Jahren hat, dann 25,- Euro berechnet.
Also, man kann über alles streiten, doch 6,25 Euro/Jahr sind nicht zu hoch für eine solche Karte.
 spider monkey ReclaBoxler-3757153,
mein eigener Status ist in diesem Falle unerheblich. Worum es geht ist, dass derjenige, der den Wunsch hat, auch als ALGII-Empfänger ähnliche Lebensbedingungen wie andere Bürger zu haben, solche Beträge von maximal 30,- Euro aufbringen kann. Nach meinem Wissen kann und wird meistens - z.B. per 1-Euro-Job, hinzu verdient. Nur, dass hat nichts mit der Bank, sondern etwas mit der Sozialpolitik zu tun.


03.01.2010 | 15:38
von Horst Brenner | Regelverstoß melden
Wie wäre es mit diesem - www.wirecardbank.de/gebuehren-pb.html

03.01.2010 | 23:47
von Gerhard Kemme | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Gerhard Kemme  spider monkey Horst Brenner,
da steht beides, 0,- Euro und 25,- Euro, in einer knapp gefassten Gebührenübersicht. Man kann also nicht sagen, dass man "aus allen Wolken gefallen ist", als man die Abbuchung des Kartenbetrages für die nächsten vier Jahre bekam. Wird das nicht etwas pingelig, jetzt jeden Cent bezüglich einer Bankverbindung unter die Lupe zu nehmen? Man kann dort auch anrufen und hätte sich bei Unklarheiten vom Bankberater informieren lassen können - kostet alles Geld, weiß ich, doch jede Schachtel Zigaretten und so kostet auch was und vor allem Mehrwertsteuer, d.h. mir kommt das etwas wie ein Kampf gegen Windmühlenflügel vor, denn von irgendetwas müssen Banken auch leben.


04.01.2010 | 01:19
von Max Max Mustermann | Regelverstoß melden
Lieber Herr Klemme,
komm mal runter von Deinem allwissenden hohen Ross. Die 25 Euro für die Ausstellung einer Ersatzkarte fallen nur bei Verlust dessen an. Eine Nachfolgekarte, weil die erste abgelaufen ist, ist keine Ersatzkarte! Solltest vielleicht ersteinmal Dir die Definition von "Ersatz" in einem Lexikon reinziehen, anstatt "Initiale" aus dem Latein ins Deutsche zu übersetzen. In der Schule gäb´s dafür eine glatte Fünf. Thema verfehlt, 5 setzen. Zum Theme Ersatz heisst es im Lexikon: "Ersatz ist das Wiederbeschaffen von etwas Fehlendem oder Verlorengegangenen oder aber das Nutzen anderer Dinge zum Erreichen desselben …" (Kurzzitat aus wikipedia). Mal was anderes: Arbeitest Du vielleicht bei dieser Bank? Kommt mir bald so vor?

04.01.2010 | 10:41
von Gerhard Kemme | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Gerhard Kemme  spider monkey Max Max Mustermann,
es gibt zwei Begriffe in diesem Zusammenhang: "Initiale" und "Ersatzkarte", d.h.
Initiale Girocard/Maestro-Karte kostenfrei
Ersatzkarte Girocard/Maestro-Karte pro Karte 25,00 EUR
Aus diesen Angaben kann man gut entnehmen, dass die Vokabel kostenfrei ausschließlich im Zusammenhang mit "Initiale" benutzt wird, das bedeutet, dass es nur zu Beginn - anfänglich - dort die Karte kostenlos gibt. Nach deinen Einlassungen würdest du nun die Aufzählung einer dritten Form von Karte verlangen wollen, d.h. eine "Neue Karte" - aber für mich stellt der Begriff "Ersatz" nur die Fortsetzung eines aus irgendeinem Grunde nicht mehr vorhandenen dar und es wäre jetzt ein Hineininterpretieren, dass sich "Ersatz" ausschließlich auf "Verlust" bezieht, sondern die Vokabel kann sich auch auf "Ersetzung" einer abgelaufenen und damit wertlos gewordenen Karte beziehen. Wobei eine solche "Ersatzkarte" einen Betrag von 0,53 Euro/Monat bedeutet und ein nicht unerheblicher Aufwand davon bezahlt wird. Man sollte eventuell nicht soviel Hineininterpretieren in Personen und Verträge, sondern etwas sachorientiert die Angelegenheiten bearbeiten. Nach den bisherigen "Schriftsätzen" kann ich noch keine wirklichen Mängel entdecken und somit fehlt nach der eigenen Einschätzung auch eine Handhabe gegen das Bankinstitut.


04.01.2010 | 11:11
von D. hc. Seltsam | Regelverstoß melden
Ich sehe das ebenso wie Herr Lehmkuhl, als pure Abzocke. Keine Bank der Welt nimmt eine Gebühr für eine Folgekarte. Laut Werbeangebot der vorgenannten Bank ist das Prepaid-Trio in der einmaligen Gebühr von 39,00 enthalten, also auch die Maestro und Visa-Karte. Einen Verweis, dass dies nur für die Erstausstellung gilt, fehlt. Die aufgeführten Leistungen unter dem Navigationspunkt "Gebühren" enthalten zwei Positionen Maestro-Karte, einmal als kostenfrei und einmal mit Gebühr. Auf dem herunterladbaren PDF sind ebenfalls zwei Positionen vermerkt, einmal als "Initiale Maestro/Visa-Karte", einmal als Ersatzkarte. Da eine Folgekarte keine Ersatzkarte ist, aber auch keine Initiale Karte, sind nach meiner Ansicht hierfür keine Gebühren vereinbart. Weiterhin ist fragwürdig, ob der verwendete Duktus "Initiale" überhaupt rechtsverbindlich ist, zumal die Vertragssprache "deutsch" ist, sofern nichts anderes vereinbart wurde. Das man ausdrücklich von Initiale ... Karte spricht und nicht von Erstkarte, erweckt bei mir den Eindruck der versuchten Täuschung. Darüber hinaus sind die aktuellen Gebühren erst seit 01.11.2009 gültig. Laut den AGB's müssten die Kunden über eine Entgeldveränderung zwei Monate zuvor schriftlich informiert werden. Ist das passiert?

Ich würde ausdrücklich Widerspruch einlegen. Die Verjährungsfrist beträgt drei Jahre. Bis dahin gibt es vielleicht Alternativen zu dieser "Bank", insbesondere in diesem Segment.

04.01.2010 | 11:15
von ReclaBoxler-2794273 | Regelverstoß melden
Ein Freund von mir hat sich von der Familie (oder Bekannten) ein Guthabenkonto einrichten lassen und ist dort als Bevollmächtigter eingetragen. Gehaltszahlungen etc. kommen ohne Probleme an, zumal ab diesem Jahr keine Überprüfung von Kontonummer und Kontoinhaber mehr erfolgt. Verwende die ~500 EUR per Anno lieber sinnvoller. ;)

So eine Abzocke habe ich ja noch nicht erlebt...

04.01.2010 | 12:04
von Mattias | Regelverstoß melden
Diese Bank hat tatsächlich eine deutsche Bankzulassung? War gerade mal auf der Homepage. Bei durchschnittlich 30 Buchungsposten pro Monat und vier Bargeldabhebungen komme ich auf monatliche Kontoführungskosten von 52,40 EUR, also mehr als 600,00 EUR pro Jahr. Wenn ich es richtig verstanden habe, muss man für jede Buchung 0,75 EUR bezahlen, egal ob Geld rauf oder runter geht? Also, auch für die Abhebung am Geldautomaten, welche eh schon eine höchst abstruse Gebühr kostet und auch für die Buchung der Kontoführungsgebühren. Also, wenn das kein Wucher ist, dann weiß ich auch nicht.

de.wikipedia.org/wiki/Wucher

Ich würde mich schleunigst um eine neue Bank kümmern und die Sache an die BaFin melden. Die Einlassung des Herrn Klemme kann man insofern nicht gelten lassen, da ja alle Kunden der Bank aufgrund der schwächeren Position benachteiligt werden und nicht nur die, die tatsächlich einen höheren Aufwand verursachen. Hierfür gibt es bei normalen Banken dann einen Zuschlag für sogenannte betreuungsintensive Kontenführung.

04.01.2010 | 13:30
von Fidi Ralla | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Fidi Ralla Kann den Vorrednern nur zustimmen. 30-40 Euro im Monat (oder mehr) für Buchungen und Abhebungen sind nicht nur Wucher, das ist eine Frechheit. Sind die Überweisungsvordrucke vergoldet? Das ist doch Wahnsinn.

Und zu den Postings von Herrn Kemme, entschuldigen Sie, aber was Sie hier von sich geben, finde ich wirklich dreist. Ignoranz pur. Wenn Sie es sich leisten können, den Banken das Geld nur so in den Rachen zu werfen ,und für Sie 30-40 Euro nichts wert sind, dann ist das ja schön für Sie. Ich denke doch, dass es bei den meisten jedoch anders aussieht, ob Hartz 4 Empfänger, Gering- oder Normalverdiener. Wie kommen Sie eigentlich dazu, dem Beschwerdeführer erzählen zu wollen, was für ihn tragbar ist und was nicht? Man soll nicht immer von sich selbst ausgehen, lieber Herr Kemme, ein bisschen Toleranz würde Ihnen nicht schaden.


04.01.2010 | 15:05
von Tara S. | Regelverstoß melden
Gebühren nach den Geschäftsbedingungen scheinen nur bei Kartenverlust mit anschließender Neubestellung anzufallen. Dieses werden Sie wohl beantragt haben. Kontoführungsgebühren sind um 1/3 teurer als bei den anderen Banken, welches wahrscheinlich aus dem Risikofaktor zustande kommt, daß keine Bonitätsprüfung vorgenommen wird. Ich könnte mir vorstellen, daß diese Art von Bank hohe Rückstellungen hinterlegen muß, bei dieser Geschäftspolitik. Da sind finanziellen Einbußen vorprogrammiert. Daher sicher auch die Gebühren für beleglose Buchungen, die aus dem üblichen Rahmen fallen. Die Geldautomatenverfügung wäre übrigens umsonst, wenn Sie institutsangehörige Geldautomaten benutzen würden. Ist bei den anderen Banken genauso, nur das einige Institute einen Verbund gegründet haben und diese Automaten dann kostenfrei mitbenutzt werden dürfen. Bank-Kunden können z.B. auch nicht kostenfrei bei den Sparkassenautomaten abheben. Meistens sind es sogar Fremdgebühren. Das heißt, nicht Ihre Bank bekommt die Gebühr, sondern die Bank, die den Automaten gestellt hat.
Ich kann nicht beurteilen, wie Sie an Ihren Schufaeintrag gekommen sind, aber damit müssen Sie nun erst einmal klar kommen. Ich weiß aber, daß je nach Art und Schwere der Eintragung, diese Daten wieder gelöscht werden. Vielleicht ist ihre Schufa ja wieder clean?
Man kann sich eine Auskunft bei der ansässigen Schufa holen. Fragen Sie doch einfach mal nach, wann der Eintrag rausgenommen wird und dann eröffnen Sie ein Konto bei Ihrem Lieblingsinstitut. So lange müssen Sie sich halt "durchhangeln". Ich meine aber auch, daß es Guthabenkonten auch mit Eintrag gibt, weil man in der heutigen Zeit auf ein Konto angewiesen ist, da die meisten Sozialleistungen unbar abgewickelt werden. Da müssen Sie mal selbstbewußt auftreten in einer Bankfiliale. Ohne Konto läuft in der heutigen Zeit so gut wie nichts. Sicher bekommen Sie dann nur eine Kundenkarte, mit der eingeschränkt Bargeld abgehoben werden kann, es muß aber auch nicht immer eine EC-Karte sein?

04.01.2010 | 15:08
von Horst Brenner | Regelverstoß melden
Möchte mich abschließend nochmals zu Wort melden. Es sind ja letztlich nicht nur die unverschämten Gebühren, nein - sogar die Telefonate mit der Bank kosten über die Nr. 01805 - 0,14 Euro die Minute. Auch ein Fax an diese Bank - kostet das gleiche Salär. So auch die Kontenverwaltung - online kann nur bis auf zwei Monate zurückgegangen werden. Für Kopien, also Beleganforderungen, die älter als zwei Monate - verlangt die Bank über 30 Euro. Gewiss und auch das ist richtig, ma(n)n muss kein Mitglied in diesem Verein werden. Aber was bleibt einem AlG2 Bezieher? Jetzt bitte nicht jede Bank muss, das ist so nicht richtig. Sie kann, muss aber nicht - trotz sog. Selbstverpflichtung. Hier wäre der Staat im Obligo - denn wo Selbstverpflichtungen letztlich hinführen... Na ja.

04.01.2010 | 15:14
von Peter Paul | Regelverstoß melden
Also, liebe TARA S: Der Risikofaktor dieser Bank ist betr. der Kontoführung gleich NULL. Es gibt, zumindest bei AlG2/Hartz4 Empfänger keinen Kontenüberzug. Institutsangehörige Geldautomaten können auch nicht genutzt werden - da diese Bank keinem Verbund angehört. Auch fallen die sog. beleglosen Buchungen nicht aus dem Rahmen etc. etc. Also, bitte, machen Sie sich erst einmal schlau - bevor Sie das hier zum Besten geben.

04.01.2010 | 15:40
von Tara S. | Regelverstoß melden
Also lieber Herr Paul,
ich bekomme bei dieser Bank ohne Boni-Prüfung eine VISA Card und eine MAESTRO-Card. Ganz sicher und einen Anfangsdispo ohne Bonitätsprüfung über mindestens 500 Euro. Und da liegt das Risiko der Bank. Vielleicht müssen Sie sich ein wenig mehr informieren?
Beleglose Buchungen kosten auch nirgends 0,75 Euro.

04.01.2010 | 15:53
von ReclaBoxler-5424817 | Regelverstoß melden
 spider monkey Tara S.
Die Wirecardbank ist eine reine Internetbank, verfügt also über keine Filiale und keinen Schalter. Somit ist der Bargeldbezug nur an "fremden" Automaten möglich. Der übliche Verrechnungssatz unter Banken, für die Nutzung von Fremdautomaten, liegt meines Wissens bei VISA bei 1,74 EUR pro Buchung, unabhängig vom Betrag. Bei Maestrokarten wird die Gebühr von der automatenaufstellenden Bank festgelegt und variiert von Bank zu Bank. Die Wirecardbank verlangt aber immer 3% vom Auszahlungsbetrag von ihren Kunden, sagt aber, dass sie nur die Gebühren durchreicht und nichts daran verdient. Sehr unglaubwürdig. Andere Direktbanken bieten den Bargeldbezug in Ermangelung eines eigenen Automatennetzes sogar kostenfrei an, indem sie die Fremdgebühren tragen.

Der Betrag, den die Wirecardbank für die neue Maestro verlangt, bezieht sich auf eine ganz normale Folgekarte, welche ohne besondere Beantragung zum Verfallsdatum der alten Karte verschickt wird.

Die Wirecardbank bietet ausschließlich auf Guthaben geführte Konten an, wo soll dann bitte das erhöhte Risiko liegen? Kreditausfallrisiken kann es ja nicht geben. Was soll denn groß an Risiko vorhanden sein? Eventuell bekommt die Bank als Drittschuldner eine Pfändung für einen Kunden zugestellt. Na und? Die Bank kann doch dann die effektiven Kosten auf den Verursacher umlegen.

Für mich ist das per Definition Wucher.

04.01.2010 | 16:13
von Peter Paul | Regelverstoß melden
 spider monkey Tara S.
Bestreitet NIEMAND - dass man bei der Bank ohne Boni-Prüfung eine sowohl Visa als auch Meastro Card bekommt. Das aber ohne Bonitätsprüfung sofort bei Kontoeröffnung ein Dispo von 500.- Euro eingeräumt wird, verschieben wir mit Verlaub in das Reich der Märchen. Im Übrigen kostet der Einsatz der Meastro Card am sog. Geldautomaten - als Grundgebühr 5.- Euro. Egal, ob nun 20.- Euro oder 1000.- gezogen werden. Die prozentualen Gebühren vom sodann Geldwerten - Umsatz werden gesondert zugeschlagen.

04.01.2010 | 16:43
von Max | Regelverstoß melden
Lt. Auskunft der Hotline (sie sei von oben angewiesen) müssen die Kunden schriftlich per Email der Abbuchung für die Gebühr der Maestro-Folgekarte explizit widersprechen. Nur dann soll eine "Prüfung" erfolgen, ob Anspruch auf eine Rückerstattung besteht. Kunden, die nicht aktiv werden, gehen selbstverständlich leer aus.
Lt. Auskunft der Bafin, nach Vorlage der Preisverzeichnisse, "wäre die Abbuchung ungerechtfertigt. Man werde eine Überprüfung, aufgrund der Vielzahl eingegangener Beschwerden, einleiten".
Alle Betroffenen sollten sich ebenfalls an die Bafin wenden und selbstverständlich der Abbuchung gegenüber der Wirecardbank widersprechen.

04.01.2010 | 16:58
von Tara S. | Regelverstoß melden
 spider monkey Peter Paul

Bei Ausgabe einer Maestro-EC-Karte wird automatisch ein Dispo von mind. 500 Euro eingemeldet. Ist so, ansonsten gibt es keine EC-Karte. Und wenn die Werbung so lautet, dann glaube ich das auch erst mal. Ich habe jetzt keine Lust, dort ein Konto aus Spaß zu eröffnen, um mal zu prüfen, ob die Werbung stimmt.

04.01.2010 | 17:05
von Horst | Regelverstoß melden
Woher das Wissen, Tara S.? Welche Werbung?

www.wirecardbank.de/vorteile-kontokarte.html

"Optimale Kostenkontrolle

■ Kontenführung auf Guthabenbasis
■ Risikominimierung bei Online-Geschäften
■ Kein Minus-Kontostand mehr möglich"

Nix ist mit 500,00 EUR Dispo. Außerdem sichert der Dispozins in der Regel die Risiken ab und nicht die Kontogebühren aller Kunden. Das ist doch keine sozialistische Kommune oder Genossenschaft ...

04.01.2010 | 17:21
von Tara S. | Regelverstoß melden
Also Horst, natürlich ist ein Minuskontostand möglich. Bei den Konditionen ist ein Dispositionszinssatz und ein Überziehungszinssatz angegeben. Wofür sollen sie sonst angegeben sein? Und mein Wissen bezieht sich auf die Gepflogenheiten Deutscher Banken, wie die Noris-Bank, Deutsche Bank, Dresdner Bank, Commerzbank, Postbank, Wüstenrot-Bank usw., die, wie ich es gelernt habe, einen Mindestdispo einräumen MÜSSEN bei einer EC-Karten Vergabe. Ist seit mindestens 30 Jahren so.

04.01.2010 | 17:33
von Horst | Regelverstoß melden
Warum da Überziehungszinsen stehen, entzieht sich meiner Kenntnis. Ich kann nur sagen, dass es dort keine Überziehung gibt, was ja mit dem beistehenden Link belegt sein sollte. Vielleicht gibt es technisch verursachte Überziehungen, wenn sich Wertstellungen überschneiden? Vielleicht ist das auch eine Absicherung, falls deren System mal down ist und versehentlich Überziehungen zugelassen werden.

Vermutlich liegt unsere Meinungsdifferenz darin begründet, dass es bei einer EC-Karte im Sinne von Eurocheque-Karte so war. Diese gibt es aber seit 2002 nicht mehr. Die wirecardbank gibt aber nur Maestrokarten/Girocard aus und das definitiv ohne Dispo.

04.01.2010 | 18:23
von Horst Koehler | Regelverstoß melden
 spider monkey Tara S.

Also, wenn ich Sie wäre - würde ich mich (ohne ein Konto bei dieser Bank zu haben) - aus der Diskussion raushalten.

04.01.2010 | 19:55
von Gerhard Kemme | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Gerhard Kemme Das klingt alles wie im Falle des "Tante Emma Ladens" in einer kleinen Ortschaft, wo Wildfremde kommen und an Verbraucherschutzorganisationen Beschwerden wegen zu hoher Preise richten - und zum Schluss ist wieder einmal ein Waren- oder Dienstleistungsangebot ohne jeglichen Ersatz weg. Wenn es nicht möglich ist, ein solches Bankhaus für finanzielle Problemkunden in der Bundesrepublik zu betreiben, ohne dass auch nur ein Minimum Verständnis für dessen kalkulatorischen Besonderheiten vorhanden ist, dann finde ich es traurig und es stellt einen Schlag ins Gesicht des Verbraucherschutzes dar, weil so ein Angebot für ärmere Bevölkerungsschichten verloren geht. Nach der Meinung der hier aufgereihten Kritiker sollten dann vermutlich ärmere Bürger ausschließlich mit Banken in der Schweiz oder Österreich arbeiten, die erstmal mindestens tausend Euro festgelegtes Geld fordern? Man kann nur Gleiches mit Gleichem vergleichen, insofern wird man die Konditionen auch mit denen der ausländischen Banken vergleichen müssen. Die Zulassung einer solchen Bank für finanzielle Problemkunden dient dem sozialen Frieden in einer Zeit, wo gutes Geld kaum noch zu verdienen ist. Hier ist ein konkretes Angebot vorhanden, welches für jeden Bürger annehmbar ist, wer es nicht will, kann es doch lassen.


04.01.2010 | 20:27
von ReclaBoxler-5318887 | Regelverstoß melden
 spider monkey Gerhard Kemme

Also, ich weiß nun nicht, welches Kind Sie sind. Dient dem sozialen Frieden - das Gegenteil ist doch der Fall. Jedermann/frau bekommt nunmal kein kostenloses/Giro analog DKB-Bank.

04.01.2010 | 20:33
von Max | Regelverstoß melden
Lieber Herr Kemme,
rede doch nicht so einen Müll - Zitat: "... die erstmal mindestens tausend Euro festgelegtes Geld fordern..."

Bei der P.S.K. Bank in Österreich und auch bei der Postfinance (Schweiz) werden selbstverständlich Girokonten auf EURO-Basis OHNE Kaution eröffnet, bei der PSK geht die Eröffnung sogar auf dem Postweg. Und Dank kommenden Zusammenschlusses im SEPA-Raum sind Zahlungen und Überweisungen auch kein Problem mehr und kosten auch nix mehr. Bei der PSK gibt´s sogar eine Maestro-Karte dazu (ist jedoch nicht als Girocard in Deutschland nutzbar), Geldabheben in Deutschland - egal bei welchen Automaten - kostet nix, die Kontogebühren liegen bei knapp 6 Euro im Monat. Bei der Postfinance siehts nicht viel schlechter aus, Geldabheben am Automaten so um die 3 Euro, Konfoführung um die 2 Euro im Monat.
Wer benachteiligte (verarmte) Bevölkerungsschichten hemmungslos abzockt, muss sich nicht wundern. Zehn Euro Kontoführungsgebühr ist wohl das Maximum - dafür sollte auch alles inklusive sein.

04.01.2010 | 20:40
von Tara | Regelverstoß melden
Nun Herr Köhler, besitzen Sie dort ein Konto, da Sie ja nun mitdiskutieren möchten? Das wäre ja prima, dann könnten Sie uns ja mal aufklären. Dann schießen Sie mal los. Ich bin gespannt.
Ich nehme an, daß kaum einer von den hier Diskutierenden dort ein Konto hat.
Nur zu...

04.01.2010 | 21:00
von Horst Koehler | Regelverstoß melden
 spider monkey Tara S.

Aber ja, doch habe ich dort ein Konto. Daher - im Gegensatz zu Ihnen - kann ich meine Meinung hier wiedergeben.

04.01.2010 | 21:05
von Horst | Regelverstoß melden
 spider monkey Herr Kemme
Ich verstehe Ihre Befürchtungen, aber ich werde versuchen, Sie Ihnen zu nehmen.

Das Hauptbetätigungsfeld der Wirecard AG, welche börsennotiert ist, ist u.A. die Schaffung von Risikomanagementlösungen für das Finanzwesen. Das Geld verdienen "die" imho damit und nicht mit den Einkünften aus ihrer Banktätigkeit. In diesem Zusammenhang dürfen Sie jetzt mal raten, wieso diese Firma ausschließlich ein spezielles Bankprodukt für Kunden mit vermutlich schlechterer Bonität, zudem mit Schufaeinträgen, anbietet. Ihrer Fantasie ist da keine Grenze gesetzt. Ein Tipp: Es gibt keinen altruistischen Hintergrund. ;)

Demnach braucht die Wirecardbank Ihre Kunden, genau wie umgekehrt. Dieses Geschäft zu einem fairen Preis anzubieten, und nicht zu Wucherpreisen, sollte angemessen sein. Eine beleglose Buchung kostet bei einer herkömmlichen Bank ca. 5 Cent. Die Wirecardbank verlangt 75 Cent, also das 15fache. Wucher beginnt per Definition, wenn der Wert der Leistung das Doppelte der Gegenleistung übersteigt.

www.finanzen.net/aktien/Wirecard-Aktie

04.01.2010 | 21:10
von Tara S. | Regelverstoß melden
So, Herr Koehler, dann starten Sie mal los. Nun ist Ihre große Stunde gekommen. Bitte äußern Sie endlich und erzählen uns von Ihren Erfahrungen. Werden Sie auch angeblich abgezockt? Gibt es keine Möglichkeit, umsonst an Bargeld zu gelangen? Wie kommt es, daß es sowohl Dispositionszinsen sowie bei Überschreitung der Disposiotionslinie Überziehungszinsen anfallen, obwohl es keine Debitorenkonten gibt. Müssen Sie auch für Folgekarten 25 Euro bezahlen? Schießen Sie mal los.

04.01.2010 | 22:48
von Horst Koehler | Regelverstoß melden
 spider monkey Tara S.
Sehr gerne, auch mir hat die Wirecard Bank die 25.- Euro berechnet.

€ 0,75 für jede beleglose Soll/Haben Buchung
€ 5,00 für jede Bargeldverfügung an Automaten plus je nach Betragshöhe % vom Umsatz. Die € 5,00 sind fix, d. h.
egal ob nun € 20.- oder € 200.- gezogen werden.
Monatlich € 9.90 f. d. Kontoführung
Die telef. Erreichbarkeit der Bank nur über eine kostenpflichtige Hotline € 0,14 die Minute - gilt analog auch für Faxdienste.

Dispo ist nicht - gibt es nicht für unser (Hartz4) Klientel. Gibt es keine Möglichkeit umsonst an Bargeld zu kommen. :-) Wenn Sie mir eine Alternative aufzeigen können. So gesehen kann AlG2 Empfängern nur empfohlen werden, ihr Gehalt sich per V-Scheck anweisen zu lassen.

05.01.2010 | 00:31
von Gerhard Kemme | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Gerhard Kemme Wer mit Schufa-Eintrag ein Girokonto neu eröffnen will, hat es schwer - darüber sollte Konsens bestehen. Einen Überblick kann man kaum gewinnen, d.h. man erlebt es selber oder bei Bekannten mit. Letzten Endes lernt man die Problematik kennen, wenn man mit der Beantragung ernst machen will. In Deutschland findet keine Bank außer der Bank, über die hier geredet wird. In Österreich, der Schweiz und Großbritannien haben wir nur immer im Zuge der Kontobeantragung etwas mit Festlegung einer Kaution gefunden, dies ist allerdings so auf den ersten Blick nicht über eine Suchmaschinen-Recherche zu erkennen. Da nicht beliebig viel Zeit zur Verfügung steht, bleibt letzten Endes die Wirecardbank. Wer für Girokonten auf Guthabenbasis ohne Berücksichtigung eines Schufa-Eintrages eine in- oder ausländische Bank kennt, möge dies mitteilen.
Jetzt als Hartz4-Empfänger auf ein Bankkonto zu verzichten und es bei einem Scheckempfang bewenden zu lassen, halte ich für keine Alternative, denn dies ist die Sortierung in eine 10-Klassen-Gesellschaft, wo die einen prinzipiell auf eine Vielzahl von Betätigungen verzichten müssen, d.h. Download von MP3-Dateien, sowie ebay und vieles andere sind nicht möglich.
Ich will der Wirecardbank nicht "unterstellen", dass sie altruistisch oder sozialengagiert handelt - nur in der konkreten Praxis läuft es darauf hinaus, dass dieses Angebot in der Bundesrepublik einmalig und ohne Alternative für eine größere Gruppe von Betroffenen mit Negativmerkmalen ist - ansonsten bleibt nur Verzicht. Insofern können die Konditionen nicht einfach nur mit denen anderer Banken verglichen werden, sondern es sollte auch der höhere Wert des Angebotes dieser Bank in der Beurteilung Berücksichtigung finden - konkurrenzlose Angebote, die vom Kunden unbedingt benötigt werden, sollten auch ihren Preis haben dürfen. Und bester Verbraucherschutz ist erstmal, dass überhaupt ein Angebot existiert.


05.01.2010 | 00:55
von Max | Regelverstoß melden
Hr. Kemme:

Zitat: "Wer für Girokonten auf Guthabenbasis ohne Berücksichtigung eines Schufa-Eintrages eine in- oder ausländische Bank kennt, möge dies mitteilen."

Konto ohne Schufa und Kaution (siehe oben bereits genannt oder nochmals hier:

Schweiz: Postfinance (hier: Privatkunden/Setangebot: Online-Set in EUR) siehe hier: www.postfinance.ch/pf/content/de/seg/priv/prod/setoffer/online/offer.html
Persönliche Vorstellung (einmalig) seit 01.04.2009 nötig.
Preisliste: Kontoführung 2 Euro pro Monat, Kartenabhebung 2,50 Euro pro Abhebung - man erhält die Postfianace Card in Euro.

Österreich: P.S.K: Bank (sowas wie hier die Postbank) hier: "Die PSK BANK Konto-Box Neu in EURO (Postalische Eröffnung möglich). Einfach mal anrufen dort. Preisliste: Kontoführung monatlich ca 6 Euro, dafür Bankabhebungen am Automaten im gesamten europäischen Ausland kostenlos! Man erhält hier eine Maestro-Card (nicht zu vergleichen mit der Maestro/GiroCard hier in Deutschland). Hier die Internet-Adresse: www.pskbank.at/psk/__Produkte/Privatkunden/Konto_20_26_20Karten/PSK_20BANK_20Konto_20Box_20Neu/PSK_20BANK_20KontoBoxNeu__nav,setId=psk.html

Alles ohne Kaution, ist überhaupt kein Problem.

Die Wirecardbank bekommt einfach den Hals nicht voll. Würde mich nicht wundern, wenn dort mal ein Staatsanwalt anklopft. Ist nur eine Frage der Zeit. Wird sicher kommen. Die BaFin ist schon dort auf den Plan.

05.01.2010 | 01:21
von ReclaBoxler-7025327 | Regelverstoß melden
"Ich will der Wirecardbank nicht "unterstellen", dass sie altruistisch oder sozialengagiert handelt - nur in der konkreten Praxis läuft es darauf hinaus, dass dieses Angebot in der Bundesrepublik einmalig und ohne Alternative für eine größere Gruppe von Betroffenen mit Negativmerkmalen ist - ansonsten bleibt nur Verzicht." Auch das ist falsch!

Inzwischen bietet auch die Norisbank ein Konto für jedermann an. Selbst mit schwärzester Schufa - kein Problem mehr. Dieses Konto wird als Onlinekonto geführt, man bekommt eine Kundenkarte für Barabhebungen am Automaten innerhalb der CashGroup (Postbank, Deutsche abnk, Dresdner Bank, Hypovereinsbank etc). Kontoführungs- oder gar Buchungsgebühren: Fehlanzeige! Die Wirecardbank ist das Letzte, was sie mit Hilfsbedürftigen macht.

06.01.2010 | 16:06
von ReclaBoxler-4729181 | Regelverstoß melden
Danke für die Info über die Beschwerdemöglichkeit bei der Bafin - habe ich sofort erledigt.

Des weiteren habe ich gerade eine Anfrage an die Norisbank geschickt, welche Möglichkeit es gibt, bei einem monatlichen festen Geldeingang trotz noch leider negativer SchuFa. Mal sehen, was die antworten...
Für meine Lebensgefährtin, die auch Kunde dort ist (wir zahlen also doppelte Gebühren!) werde ich dann heute Abend gleiches tun.

Leute, wenn wir alle bei der Wirecard Bank kündigen und die somit gesparten Gebühren zusammen schmeißen, können wir am Ende des Jahres eine dicke Party schmeißen. :)

06.01.2010 | 16:11
von ReclaBoxler-4729181 | Regelverstoß melden
Ihre Online-Beschwerde ist bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingegangen. Wir werden uns in Kürze mit Ihnen in Verbindung setzen.

Diese Eingangsbestätigung ist automatisch erstellt worden. Diese Adresse ist ausschließlich für den Versand von Eingangsbestätigungen zugelassen. Eine Entgegennahme von E-Mails erfolgt über diese Adresse nicht.
Geht doch! :)

06.01.2010 | 16:21
von ReclaBoxler-8935271 | Regelverstoß melden
 spider monkey Ali Baba
Halt uns bezüglich der Bafin auf den Laufenden. Widerspruch bei der Wirecardbank nicht vergessen. Ich habe meinen heute nochmals angemahnt. Am Montag geht dann Mahnbescheid raus. Dies habe ich der Bank auch angekündigt.

06.01.2010 | 19:21
von Egon | Regelverstoß melden
Bis jetzt, seitens der Wirecardbank, keine Reaktion. Beschwerde liegt seit 30.12.2009 vor.

07.01.2010 | 09:41
von ReclaBoxler-4729181 | Regelverstoß melden
Einspruch ist bereits gestellt bei Wirecard. Antwort bisher von denen:
[...] Ihre Beschwerde bezüglich der Gebühr für Ihre neue Karte wurde zur weiteren Bearbeitung an die zuständige Abteilung weitergeleitet. [...]

So weit - so gut... oder auch nicht...

08.01.2010 | 11:38
von Max | Regelverstoß melden
Wo ist denn der schnelle Support der Wirecardbank geblieben, welcher von einigen - offensichtlich aus der Werbeabteilung stammenden Wirecardbank - Usern stets gelobt wird? Bis jetzt noch keine Reaktion. Wenn das nicht übel für eine Bank ist? Offensichtlich legt diese Bank auf eine anständige Kundenkommunikation keinen Wert und will dies hier nun einfach aussitzen.

08.01.2010 | 13:00
von ReclaBoxler-4729181 | Regelverstoß melden
Wenn die Wirecard Bank sich nicht melden möchte... traurig. Meine Anfrage bei der Norisbank hingegen, ob ich nicht zu denen wechseln könnte, wurde bereits beantwortet:

Sehr geehrter Herr xxx,
wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unserem Produktangebot und senden Ihnen schnellstmöglich die gewünschten Unterlagen zum Top-Girokonto zu.
Das Top-Girokonto der norisbank bietet Ihnen volle Flexibilität und das ohne Kosten. Sie können das Konto gern auf Guthabenbasis führen und auch gleich Online beantragen.
Zusätzlich finden Sie alle wichtigen Informationen zum Top-Girokonto in unserem Interntauftritt unter: www.norisbank.de/produkte/topgirokonto.html.
Für weitere Fragen rund um die Produkte der norisbank stehen wir Ihnen gerne unter www.norisbank.de oder rund um die Uhr unter 0180 - 312 5000* zur Verfügung.
Wir hoffen, wir konnten Ihnen mit diesen Informationen weiterhelfen und freuen uns, wenn wir Sie in Kürze im Kreise unserer Kunden begrüßen dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre norisbank

08.01.2010 | 13:09
von ReclaBoxler-4729181 | Regelverstoß melden
 spider monkey Hr. Kemme... so viel zu Ihrem Zitat: "Wer mit Schufa-Eintrag ein Girokonto neu eröffnen will, hat es schwer - darüber sollte Konsens bestehen. Einen Überblick kann man kaum gewinnen, d.h. man erlebt es selber oder bei Bekannten mit. Letzten Endes lernt man die Problematik kennen, wenn man mit der Beantragung ernst machen will. In Deutschland findet keine Bank außer der Bank, über die hier geredet wird."

Bei mir stand die Problematik nicht... hat mich nun eine E-Mail gekostet und eben kurz den Weg zur Post, um dort per Postidentverfahren ein Konto bei der Norisbank einzurichten.

08.01.2010 | 14:46
von ReclaBoxler-4729181 | Regelverstoß melden
Und für alle, die noch bei der Wirdcardbank sind, habe ich auch noch einen Tipp, wie ihr am kostengünstigsten an Bargeld kommt. Wenn ihr demnächst mal bei Rewe für mehr als 20 Euro einkaufen seid, könnt ihr an der Kasse zusätzlich bis zu 200 Euro Bargeld mitnehmen... Einfach an der Kase Bescheid sagen und dann wird von der Karte halt insgesamt 220 abgebucht. Finde ich eigentlich ganz gut, da die 75 Cent Buchungsgebühren für den Einkauf ja so wie so anfallen.

08.01.2010 | 18:45
von Max | Regelverstoß melden
 spider monkey Ali Baba

Hatte ich doch gesagt. Die Norisbank ist für Schufa-Leichen kein Problem mehr, seit dem diese von der Deutschen Bank als Tochter geschluckt wurde. Die Bank macht´s richtig. Kleinvieh macht auch Mist. Nicht maßlose Gier der Wirecardbank.

08.01.2010 | 20:20
von ReclaBoxler-4920168 | Regelverstoß melden
Was heißt "Kleinvieh", schau Dir mal den Geschäftsbericht der Wirecard AG an. Die Kundeneinlagen betrugen 2008 78 Mio EUR, woraus die WCB über 3 Mio. Zinsen generierte.

ir.wirecard.com/download/companies/wirecard/Annual%20Reports/DE0007472060-JA-2008-EQ-D-01.pdf

Für die, die kündigen wollen: ausdrücklich Datenlöschung fordern und der weiteren Datenweitergabe widersprechen.

09.01.2010 | 22:30
von Max | Regelverstoß melden
Ja, bei den Horrorgebühren, ist der Gewinn auch kein Problem. Würde die Bank seriös arbeiten, wäre der Gewinn vielleicht noch höher, da noch mehr Kunden. Auch ein schlechtes Image kommt irgendwann beim letzten Kunden an, dank neuer Alternativen, wie oben bereits geschildert. Es zählt ja nicht der kurzfristige Gewinn, sondern letztendlich der langfristige. Diese Bank hat dabei ganz schlechte Karten. Wo bei das Wort "Bank" eigentlich hier übertrieben ist.

11.01.2010 | 01:09
von Generalfistmeister | Regelverstoß melden
Hier, wie zugesagt, der Mahnbescheid gegen die Wirecardbank wegen Berechnung ohne Rechtsgrundlage, hier: Einmalige Kartenausstellungsgebühr für eine Folgekarte (Maestro), auf Widerspruch erfolgte keinerlei Reaktion.

rapidshare.com/files/333410081/wirecardbank-mahnbescheid.pdf

Der Bescheid geht heute auf Reisen. Schade, dass die Wirecardbank überhaupt nicht reagiert. Bleibt nur dieser Weg. Leider.

11.01.2010 | 09:35
von Ali Baba | Regelverstoß melden
 spider monkey Generalfistmeister,
dann halt uns mal auf dem Laufenden... von der Bafin hab ich bisher noch nichts gehört.

Weiß einer, ob ich die Karten und den Tan Generator bei der Kündigung zurück schicken muss? Teoretisch hab ich die Sachen doch teuer gekauft, oder? :)

11.01.2010 | 09:46
von Hans | Regelverstoß melden
Die Karten auf jeden Fall, da diese nie im Eigentum des Benutzers stehen. Tan-Generator sicher auch, da nach meinem Verständnis nur die Nutzung im Einrichtungspreis enthalten ist.
Gruß

11.01.2010 | 13:46
von Generalfistmeister | Regelverstoß melden
 spider monkey Ali Baba
klar, halte ich Euch auf den Laufenden. Auf den Widerspruch gegen den Mahnbescheid bin ich seitens der Wirecardbank sehr gespannt. Die Klageerwiederung wird dann ein Fest sein :) Gott sei Dank, bin ich dank Alternativen nicht auf diese Bank angewiesen, sollte diese mir nun das Konto kündigen wollen :) Dann gibts Futter für den Ombudsmann :)

12.01.2010 | 13:43
von Ali Baba | Regelverstoß melden
Die Wirecardbank hat sich immer noch nicht bezüglich meiner Beschwerde... sonst schon einer weiter als ich?

12.01.2010 | 13:54
von Ali Baba | Regelverstoß melden
Die Wirecardbank hat sich immer noch nicht bezüglich meiner Beschwerde gemeldet... sonst schon einer weiter als ich?

12.01.2010 | 15:30
von ReclaBoxler-7018327 | Regelverstoß melden
Also mein Mahnbescheid müsste am Donnerstag/Freitag dort eintrudeln.

 spider monkey Ali Baba
Die Wirecardbank wird sich auch nicht melden. Sie will es bestimmt aussitzen. Was die Kundenkommunikation dort betrifft, scheint dort einiges schief zu laufen.

Immer wieder Druck bei der BaFin machen, oder gleich an den Ombudsmann wenden:

Bundesverband deutscher Banken e. V.
Postfach 04 03 07
10062 Berlin
www.bankenombudsmann.de
Tel: (030) 16 63-0
Fax: (030) 16 63-13 99

Das was die Wirecard Bank mit Ihren Kunden macht, kann doch wohl nicht wahr sein.

13.01.2010 | 14:31
von Ali Baba | Regelverstoß melden
Muss man bei der Bafin auch Druck machen? Ich dachte es reicht, wenn die sich der Beschwerde angenommen haben . oder könnte es dort auch wie bei Wirecard im Sande verlaufen? Denke ich doch eher nicht, oder?
Hab bisher die Bafin nie gebraucht und daher auch in dem Bereich keinerlei Erfahrung...

13.01.2010 | 16:42
von ReclaBoxler-1322327 | Regelverstoß melden
Bei der BaFin einfach mal anrufen und nach dm Namen des Bearbeiters fragen und durchstellen lassen. Immer wieder nachharken. Die Wirecardbank spekuliert ja darauf, daaa alle den Kopf nur einziehen.

14.01.2010 | 08:52
von Ali Baba | Regelverstoß melden
Irgendwie muss ich der Wirecard Bank ja danken, dass die sich mit 25 Euro von meinem Konto bedient haben - das war so der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Sonst hätte ich wahrscheinlich noch lange nicht nach Alternativen im Net gesucht, wäre nicht über diese Seite gestolpert, hätte nicht ein Konto bei der Norisbank eröffnet und würde weiter brav jeden Monat meine Gebühren bezahlen...

Schon dumm, wenn man den Hals gar nicht voll bekommt. Wie oben bereits von jemanden geschrieben - nicht der kurzfristige Gewinn zählt - Kunden die langfristig bleiben finanzieren den Laden!

14.01.2010 | 12:05
von Generalfistmeister | Regelverstoß melden
 spider monkey Ali Baba
An der Rückforderung der 25 Euro würde ich aber dran bleiben.

14.01.2010 | 13:10
von Ali Baba | Regelverstoß melden
Ja klar - auch wenn ich glücklicher Weise nicht Harz IV beziehen muss, so hab ich sicherlich kein Geld zu verschenken - jedenfalls nicht an so ne raffgierige Bank...

15.01.2010 | 09:41
von Ali Baba | Regelverstoß melden
Gestern war es so weit...
Norisbank hat mir die Kontokarte und alle Info´s zum onlinebanking zugeschickt.
Super schnelle Abwicklung - netter Kontakt - kostenloses Konto...

Mit anderen Worten - ab sofort spare ich ca 600 Euro jährlich :) -freu-

Des weiteren kam ein Schreiben der Bafin. Beschwerde wurde zugelassen - Wirecard darf sich auf eine Anhörung freuen, meine Forderung zur Rückzahlung der 25 Euro bleibt also bestehen ;)

15.01.2010 | 11:26
von Generalfistmeister | Regelverstoß melden
 spider monkey Ali Baba
Wie ich schon schrieb: Die Norisbank nimmt jeden - ohne Wenn und Aber. Und das bei kostenloser Kontoführung und kostenlosem Geldabheben bei allen Geldautomaten innerhalb der CashGroup! Welche Banken bei der CashGroup angeschlossen sind, könnt ihr hier entnehmen, dass sind fast 7.000 Geldautomaten bundesweit:

www.cashgroup.de/cash-group-banken.html

Wem nützt schon eine Giro/Maestro-Card der Wirecardbank, wenn er sie faktisch nur zum Einkaufen (pro Buchung auch noch 75 Cent) nutzen kann. Für Bargeldabhebungen am Automaten sind die Gebühren unverschämt. Hartz-IV-Leute brauchen auch manchmal Bares. Sich an denen, die schon am Limit leben, zu bereichern, ist das aller Letzte !

Wie gesagt, bei der BaFin dran bleiben. Ich warte schon gierig auf den möglichen Wiederspruch der Wirecardbank zum Mahnbescheid. Werde auf jeden Fall prozessieren.

15.01.2010 | 13:28
von Ali Baba | Regelverstoß melden
Muss man die Karten nebst Kündigung eigentlich an folgende Adresse zurück schicken:

Wirecard Bank AG
Bretonischer Ring 4
85630 Grasbrunn
Germany

Hat schon jemand Erfahrungen gemacht in Sachen Kündigung bei Wirecard? War die Kündigung problemlos? Ich mein es sollte doch reichen, wenn ich denen die Sachen per Einschreiben schicke, oder ist noch irgend etwas zu beachten abgesehen von bereits oben erwähntem (ausdrücklich Datenlöschung fordern und der weiteren Datenweitergabe widersprechen) ?

15.01.2010 | 14:39
von Generalfistmeister | Regelverstoß melden
 spider monkey Ali Baba
Der TAN Generator kann behalten werden. Die Karten würde ich "Entwertet" (z.B. durch Lochung des Magnetstreifens und des Chips) mit an die Wirecard Bank schicken. Spart Probleme. Ohne Entwertung auf keinen Fall die Karten aus der Hand geben! Ich traue der Bank alles zu! Kündigung per Einschreiben/Rückschein ist klar. Kontoführungsgebühr und Buchungspostengebühr noch für Januar 2010 mit einrechnen und entsprechend ausgleichen. Sollte noch Minus drauf sein, entsprechend die 25 Euro gleich in Abzug beim Ausgleich bringen! Bei Guthaben, dieses am besten auf 0,00 durch Überweisung in Deinem Fall zur Norisbank setzen. Aufgrund der 25 Euro, die ja als Gutschrift noch ausstehen, sollte genug Federung bis zum inkrafttreten der Kündigung vorhanden sein. Kündigungsfrist gibts lt. AGBs keine:

VI Kündigung
1 Kündigungsrechte des Kunden
1.1 Jederzeitiges Kündigungsrecht
Der Kunde kann die gesamte Geschäftsverbindung oder einzelne Geschäftsbeziehungen (zum Beispiel den Scheckvertrag), für die weder eine Laufzeit noch eine abweichende Kündigungsregelung vereinbart ist, jederzeit ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist kündigen.

In diesem Sinne :)

Noch was. Bei der Norisbank kannst Du auch Geld einzahlen an jedem Einzahlungsautomat der Deutschen Bank !!! Gutschrift erfolgt innerhalb von 3 Stunden !!!

16.01.2010 | 09:41
von Gerhard Kemme | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Gerhard Kemme Das Recht die Bank zu wechseln steht jedem zu. Gut, dass es noch Auswahl gibt, so dass jeder die Bank findet, von der er meint, dass sie passend sei. Allerdings wird Verbraucherschutz anscheinend immer mit dem unbegrenzten Recht auf Geschäftsschädigung von Betrieben verwechselt, die für andere Personen- und Kundengruppen eine unverzichtbare Leistung erbringen. Insofern würde ich mir etwas mehr Sachlichkeit gerade in Bezug auf Banken wünschen, die Bürger wieder ein Konto ermöglichen, wo es bisher immer nur Absagen gegeben hat - und das ist nun einmal die Wirecard Bank. Wenn Bankkunden wegen 6,25 Euro im Jahr für eine Maestro-Card den Großaufstand machen, dann wirkt es doch etwas unpassend und es scheinen irgendwelche Relationen durcheinander gekommen zu sein, zumal wie oft wiederholt es zuvor vertraglich so mit der Bank abgemacht war, dass anfänglich kostenlos und danach 25,- Euro/4 Jahre zu zahlen sind.


16.01.2010 | 10:54
von ReclaBoxler-5355253 | Regelverstoß melden
 spider monkey G. Kemme

Leider muß man bei Ihren postings immer wieder feststellen,das Sie im große Reden schwingen ganz vorne dabei sind. Nur leider haben Sie in den wenigsten Fällen tatsächlich "Ahnung", von dem was Sie da so sachlichund ausführlich von sich geben. Wie auch bei dieser Beschwerde.-Verstanden,haben Sie scheinbar mal wieder absolut gar nichts.

16.01.2010 | 13:56
von Gerhard Kemme | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Gerhard Kemme  spider monkey ReclaBoxler-5355253
Als sprachliche Äußerung ist alles leicht und beliebig - doch auf die Begründung kommt es an! Und da wird man schon konkret werden müssen, wenn man überzeugen will, denn die kritische Anmerkung oder Beschwerde nur in den Raum stellen und dann jede Gegenmeinung mit persönlichen Unsachlichkeiten zu beantworten - das überzeugt nicht. Es gibt hier doch Fakten:
In den AGB stehen zwei Preise für die Maestro-Card, "anfänglich kostenlos" und "Ersatz 25,- Euro". Der Begriff "Ersatz" ist klar: Die vorherige Karte ist nicht mehr, weil die Zeit abgelaufen ist, was deutlich sichtbar drauf steht und wenn die vorherige Karte ihre Gültigkeit verloren hat, dann kommt Ersatz.
Die Wirecard Bank macht ein Angebot für Personengruppen, die sonst nirgendwo mehr ein Konto bekommen, insofern sind die etwas höheren Gebühren durchaus begründet, denn diese Personengruppe wird auf ihrem Guthabenkonto keine großen Geldbeträge häufen, die wiederum gegen Zins und Zinseszins weiter verliehen werden können. Diejenigen, die sich hier beschweren, hätten doch bei einer anderen Bank ein Konto eröffnen können, wenn die Gebühren als zu hoch eingeschätzt werden, nur das ist nicht geschehen, weil keine andere Bank eingewilligt hat.
In der Sache hat es keine stichhaltige Begründung gegeben, sondern die Besprechung der Beschwerde wurde ausschließlich über persönliche Stimmungsmache betrieben.


16.01.2010 | 23:03
von Horst | Regelverstoß melden
 spider monkey Herr Kemme.

Schon mal darüber nachgedacht, dass Sie da sind, wo Sie sind, weil Sie immer alles geschluckt haben?

Für ein Konto - bei durchschnittlicher Nutzung - 40,00 - 50,00 EUR pro Monat zu verlangen ist Wucher! Darüber hinaus für eine Folgekarte 25,00 EUR zu nehmen, weil die den Hals nicht voll genug bekommen ist der absolute Gipfel. Wirecard hat gerade für 9,5 Millionen in bar einen asiatischen Mitbewerber gekauft. Im November 09 haben die dann die Gebühren angepasst und so auch Kosten für die Folgekarte festgelegt, vermutlich um die Kohle wieder reinzubekommen. Wieviele Kunden haben die? 350 Tsd. / 500 Tsd. ? Das sind mal schnell Zusatzeinnahmen von 8,75 Mill. bis 12,5 Mill. EUR. Klingelts?

Ich kann nur jedem Kunden raten, vorsorglich gegen jede Gebührenabbuchung (auch die monatlichen) Widerspruch einzulegen, und wenn die Bankverbindung dann mal verändert wird, holen Sie sich das Geld gerichtlich wieder zurück. Das sind keine Samariter, sondern Wucherer und Wuchergeschäfte sind in Deutschland nichtig.

18.01.2010 | 08:47
von Ali Baba | Regelverstoß melden
Außerdem sollte Herr Kemme mal weiter oben lesen - dann wüsste er, dass es Alternativen gibt. Kostenloste Alternativen!
Also weiß ich nicht was hier an dieser Diskussion unsachlich ist, wenn man dadurch wie ich nun jährlich ca. 600 Euro spart!
Ich habe nämlich bereits wechseln können...

18.01.2010 | 09:15
von Max | Regelverstoß melden
 spider monkey Herr Klemme

Also, Herr Klemme fassen wir nocheinaml Ihren Müll den Sie von sich geben, zusammen:

> 25,00 Euro für eine Nachfolgekarte sei vertraglich vereinbart.

Wie hier bereits mehrfach geschlidert, ist eine Folgekarte, keine Ersatzkarte! Im übrigen stellt die Wirecardbank dies selbst auf seinen Preis- und Leistungsverzeichnis (allerdings für Geschäftskunden) klar. Dort steht: Ersatzkarte (bei Verlust) 25,00 Euro. Bei den Preisverzeichnis für Privatkunden wurde das "(bei Verlust") weggelassen, was allerdings noch lange nicht bedeudet, dass eine Folgekarte als Ersatzkarte zu deuten wäre. Eine vertragliche Vereinbarung nach AGB liegt nicht somit auch garnicht vor.

Es spricht im übrigen für sich, dass die Wirecardbank selbst den Kunden, die Widerspruch gegen die 25 Euro Abbuchung eingelegt haben, bis heute nicht mal mit diesen Kunden kommuniziert hat! Selbst, wenn der Kunde irren sollte, liegt es doch im Interesse der "Bank", Ihre Kunden mit einem höflichen Schreiben oder per Mail die Sichtweise der Bank mit diesen zu erörtern. Das hat sie natürlich auch nicht nötig. Was Kundenkommunikation betrifft, liegt dort einiges im Argen.

Und vielleicht sollten Sie sich, lieber Herr Klemme, auch mal zur Abwechslung den juristischen Begriff des "Wuchers" reinziehen. "Wucher bezeichnet das Angebot einer Leistung zu einer deutlich überhöhten Gegenleistung unter Ausnutzung einer Schwächesituation des Vertragspartners"..."Damit Wucher vorliegt und das Rechtsgeschäft unwirksam ist, müssen objektive und subjektive Elemente vorliegen: Auf objektiver Seite müssen Leistung und Gegenleistung in einem „auffälligen Missverhältnis“ zueinander stehen".."Hinzukommen muss aber eine besondere Motivation des Bewuchernden, nämlich das „Ausbeuten“ als bewusstes Ausnutzen der gegebenen schlechten Situation des Bewucherten; es ist Vorsatz erforderlich. Eine Zwangslage liegt vor, wenn dem Opfer des Wuchergeschäfts das Eingehen dieses Geschäfts als das kleinere Übel erscheint..."

Und das liegt ja wohl bei Schufa-Leichen vor? Ehe sie nirgendwo ein Konto haben, dann eben eines zu Wucherpreisen bei der Wirecardbank. Juristisch gesehen, sind alle Elemente des "Wuchers" (objektiv wie subjektiv) auch erfüllt. Also hören Sie bitte auf, mit dem humanitären Geschwafel über diese Bank.

>In der Sache hat es keine stichhaltige Begründung gegeben...

Nun, die BaFin selbst, sieht dies anders. Desweiteren stehen noch gerichtliche Entscheidungen aus, dem wollen wir doch, lieber Herr Klemme, nicht vorgreifen?

>Die Wirecard Bank macht ein Angebot für Personengruppen, die sonst nirgendwo mehr ein Konto bekommen...

Ich weiß zwar nicht, ob und inwiefern Sie der deutschen Sprache mächtig sind und diese auch verstehen, fakt ist, dass auch dies nicht mehr stimmt, wie hier bereits mehrfach geschildert und ein User hier sogar dorthin - mit schlechter Schufa - erfolgreich gewechselt ist. Seit April 2009 bietet die Norisbank (eine Tochter der Deutschen Bank AG) eine Onlinekonto für Alle Personen "ohne wenn und aber" an. Schufa spielt keine Rolle!

 spider monkey Horst
Über die Sittenwidrigekeit dieses Preis- und Leistungsverzeichnisses wird in kürze auch eine entsprechende ferichtliche Entscheidung vorliegen. Gegen jeden Gebührenposten (mit Ausnahme der monatlichen Kontoführungsgebühr) sollte Widerspruch eingelegt werden! Dafür hat man 3 Jahre Zeit. Erklären Siue einfach der Bank, dass sie gegen alle Gebühren, mit Ausnahme der monatlichen Kontoführungsgebühren, vorsorglich Widerspruch einlegen und die einseitigen Verfügungen seitens der Wirecardbank zu Lasten des Kundenkontos unter dem Vorbehalt der Rückforderung stehen.

18.01.2010 | 12:46
von ReclaBoxler-8818425 | Regelverstoß melden
Liebe Leute, Herr Kemme scheint es einfach nicht verstehen zu wollen. Es wurde jetzt schon zig mal erklärt,und Herr K. reitet immernoch auf dem selben Mist seines ersten Postings herum. Da ist Hopfen und Malz verloren.

18.01.2010 | 15:04
von Horst | Regelverstoß melden
Guck mal an, auf einmal steht da "Folgekarte": www.wirecardbank.de/gebuehren-pb.html

18.01.2010 | 15:20
von Ali Baba | Regelverstoß melden
Ist nicht wahr... die Können doch nicht einfach was an der Gebührentafel ändern weiterhin gültig ab 1.11.2009 da hin schreiben, ohne, dass der Kunde der Änderung zustimmt, oder???

18.01.2010 | 15:27
von Ali Baba | Regelverstoß melden
Werde die "Neuerung" jedenfalls sofort der Bafin melden!

18.01.2010 | 16:44
von Manfred | Regelverstoß melden
Ich werde sofort mein Konto kündigen - Alternativen gibt es ja mittlerweile und dann werde ich meine Erfahrungen in jedes Forum posten, was nur entfernt mit der Wirecard AG zu tun hat. Die Anleger wird es auch interessieren, wie die Gewinne generiert werden. Dürfte absehbar sein, dass bald mit dieser Einnahmequelle Feierabend ist.

18.01.2010 | 19:52
von Max | Regelverstoß melden
 spider monkey AliBaba
Ändern kann die Wirecardbank auf ihrer Webseite alles, was sie will. Es hat nur halt keine Gültigkeit.

18.01.2010 | 19:53
von Max | Regelverstoß melden
Maßgebend ist das Preis- und Leistungsverzeichnis, welches als PDF zum Download steht. Und dort ist noch keine Änderung vorgenommen worden. Wohl wissend, dass eine solche Änderung seitens der Wirecardbank zu erwarten war, hatte ich bereits im Dezember alle Webseiten offline gesichert und digital signiert, sollte Änderungen vorgenommen werden, welche rückwirkend gelten sollen. In der anstehenden Hauptverhandlung (falls die Wirecardbank gegen den Mahnbescheid Widerspruch einlegen sollte) werden natürlich die Preis- und Leistungsverzeichnisse eine entsprechende Rolle spielen.

18.01.2010 | 19:55
von Max | Regelverstoß melden
Sollte sich die Wirecardbank nun auf die Änderung berufen, obwohl sie zum Zeitpunkt des Mahnantrages noch nicht vorlagen, werde ich dem Gericht nahelegen, den Vorgang an die StA abzugeben, wegen des Verdachts Irreführung. Im übrigen gibt es wegen Wucher bereits mehrere Ermittlungsverfahren bei der StA München.

Dieses Verhalten zeigt erneut, dass die Wirecardbank bis heute nicht mit Kunden kommuniziert, welche gegen die 25 Euro Folgekartengebühr Widerspruch eingelegt haben, wohl aber nunmehr gerade dabei sind, die Webseiten der Wirecardbank anzupassen. Jeder kann sich ausrechnen, wie die Antwort auf den Widerspruch nunmehr aussehen wird.

Es zeigt aber auch, dass die bisherige Definition FOLGEKARTE, eben keine ERSATZKARTE ist und wir uns im Recht befinden, sonst hätte die Wirecardbank keine Änderungen an ihrer Webseite vornehmen lassen.

Allen Beteiligten wird empfohlen, sich an die BaFin und an die StA München II zu wenden.

18.01.2010 | 21:08
von Max | Regelverstoß melden
Bei einem Kollegen von mir hat heute die ZDF Redaktion WISO angerufen. Da scheint sich auch was zu entwickeln. Andere Betroffene können und sollen sich dort ebenfalls melden.

Sonst noch Fragen, was die Seriösität der Wirecardbank betrifft?

18.01.2010 | 21:24
von Max | Regelverstoß melden
Wer die "alte" Gebührenseite für Privatkunden noch sichern möchte, kann dies gern tun. Hier ist noch die "alte Preisliste":

www.wirecardbank.de/gebuehren-prepaid-trio.html

Die hat der Admin der Wirecardbank vergessen zu löschen. Also schnell noch sichern!

Ich werde in Kürze die digital signierte Variante des Webauftritts (Stand: 31.12.2009) per Link zum Download hier veröffentlichen. Digital signiert heisst, dass ab dem Zeitpunkt des Downloads von den Web-Servern der Wirecardbank keinerlei veränderungen vorgenommen wurden.

18.01.2010 | 21:30
von Max | Regelverstoß melden
Wie kann man nur so dämlich sein :))

19.01.2010 | 08:49
von Ali Baba | Regelverstoß melden
Ist es eigentlich möglich aus dieser Beschwerde hier eine "Sammelklage" (obwohl es ja so etwas in Deutschland nicht gibt außer hier :) zu machen?

Würde mich gerne der Beschwerde anschließen...

19.01.2010 | 10:55
von Max | Regelverstoß melden
 spider monkey Ali Baba
geht leider nicht. Jeder muss für sich allein. Leider. Aber wenn die Wirecardbank Dir immer noch nicht die 25 Euro erstattet hat, schick ein Mahnbescheid raus, nach Vorlage siehe oben. Kostet 23 Euro.

19.01.2010 | 11:53
von Ali Baba | Regelverstoß melden
Wie geht das denn bei anderen Beschwerden hier auf der Seite, dass man sich der Beschwerde anschließen kann?

siehe z.B. de.reclabox.com/beschwerde/1770-medusa-united-media-koeln-abzockerei

19.01.2010 | 12:08
von Max | Regelverstoß melden
Macht wenig Sinn. Da viele hier einfach Angst haben, das Konto zu verlieren und sich weiter hemmungslos abmelken lassen. Ein Mahnbescheid ist wesentlich effektiver und letztendlich auch teurer für die Bank. Denn alle Kosten gehen ja zu Lasten der Bank. Mach einen Mahnbescheid ferig und los gehts.

19.01.2010 | 12:12
von ReclaBoxler-1530253 | Regelverstoß melden
 spider monkey Ali Baba

So wie ich das verstehe, kann man sich hier diversen Beschwerden in Form von "die gleiche Meinung vertreten" oder "Mitgeschädigter" anschließen. Sammelklagen gibt es aber in Deutschland (noch) nicht.

19.01.2010 | 12:14
von Max | Regelverstoß melden
Wenn Du weisst, wie es geht, gib Bescheid.

20.01.2010 | 09:03
von Ali Baba | Regelverstoß melden
Ob ihr´s glaubt oder nicht... ich habe heute morgen eine 25,00 Euro Gutschrift bekommen!

Anlagetext: Gutschrift Erstattung der Maestro Kartengebühr aus Kullanzgründen.

Na da sieh an...

20.01.2010 | 13:21
von Max | Regelverstoß melden
Was heisst hier aus "Kartengebühr aus Kulanzgründen". Kann doch wohl nicht war sein. Also bei mir ist noch nix rein. :)

20.01.2010 | 13:22
von Max | Regelverstoß melden
Was heisst hier aus "Kartengebühr aus Kulanzgründen". Kann doch wohl nicht war sein. Also bei mir ist noch nix rein. :) Vielleicht hängts bei Dir mit der BaFin zusammen?

20.01.2010 | 14:42
von Ali Baba | Regelverstoß melden
Keine Ahnung - da die vorherige Karte aber auch erst 3 Monate alt war vielleicht deswegen - hatte das Konto ja erst da eröffnet.

20.01.2010 | 16:08
von Max | Regelverstoß melden
Das Konto gekündigt hast Du ja? Vielleicht hängt es auch damit zusammen. Nun wir bleiben dran!

20.01.2010 | 18:11
von Gerhard Kemme | Regelverstoß melden
Profile-Bild von Gerhard Kemme Eine nette stimmungsmachende Plauderei - die Anonymität macht es möglich und man hofft, dass noch manche Steigerung drin sein wird. Wie wiederholt geäußert, sind Worte beliebig und man wird dicke Bücher mit Schimpftiraden füllen können, wenn es jemand wagen sollte, da zu widersprechen - wie hieß es doch: "Die Hunde bellen, doch die Karawane zieht weiter!" Las übrigens auch bei anderen Banken, dass bei Neueinrichtung des Girokontos die Karte nur im ersten Jahr kostenlos ist und danach 25,- kostet - das scheint also durchaus gebräuchlich zu sein, wie es bei Wirecard gehandhabt wird.


20.01.2010 | 19:42
von WTF | Regelverstoß melden
Was mich interessieren würde, Herr Kemme. Gibt es auf dem Planeten, den Sie üblicherweise bewohnen auch Jahreszeiten? Aber ich weiche vom Thema ab...

Worte sind beliebig zu wählen. Ich stimme Ihnen zu. Nun unterlegen Sie doch Ihre beliebig gewählten Worte mal substantiell und posten Sie einen Link von einer Bank, welche Ihre Aussage untermauert, dass auch andere Banken für die Kontokarte eine Jahres- oder Turnusgebühr verlangen. Wohlgemerkt: Onlinebank - wo die einzige Möglichkeit an Bargeld zu gelangen die Kartennutzung darstellt.

21.01.2010 | 00:39
von Max | Regelverstoß melden
Unser lieber Herr Klemme meint natürlich die Jahresgebühr für die Maestro/Girocard von 25 Euro pro Jahr für Geschäftskunden der Wirecardbank.

Gegen Jahresgebühren oder Kosten von Folgekarten ist im übrigen ja nichts grundsätzliches einzuwenden, wenn diese ordnungsgemäß durch die Bank ausgezeichnet werden. Die Preispolitik ist ja frei gestaltbar. Dann kann man ja entscheiden, ob man diese Bank nimmt oder nicht und ist vor Überraschungen geschützt. Dies ist in dem hier geschilderten Fall nun mal nicht so gewesen! Und nur darum geht es hier! Zur Erinnerung: Die Wirecardbank verlangt ohne Preisauszeichnung für eine Folgekarte 25 Euro! Inzwischen hat die Wirecardbank (leider auch in unzulässiger Weise) die Homepage um den Begriff "Folgekarte" rückwirkend zum 01.11.2009 ergänzt und mit den Rückzahlungen der widerrechtlich von den Kundenkonten eingezogenen 25 Euro ("auf Kulanz") begonnen, nachdem die BaFin mit einer Anhörung der Wirecardbank begonnen hat. Jedoch findet nach wie vor, keinerlei Kommunikation zu den geschädigten Kunden statt. Das hat nichts mit Plauderei zu tun, dass ist eine Unverschämtheit vorm Herrn und Mißachtung des Kunden an sich.

Es ist im übrigen auch richtig, dass andere Banken Jahresgebühren für Meastro/Giro-karten nehmen. Die betragen so bei der norisbank und Deutschen Bank AG 5 Euro/Jahr, allerdings nur, wenn die Chipfunktion auf der Karte auch als Geldbörse freigeschaltet ist. Banken, außer der Wirecardbank, die 25 Euro als Jahresgebühr (bei Geschäftskunden) für eine Meastro/Girocard nehmen, sind mir allerdings nicht bekannt. Unser Herr Klemme verwechselt da bestimmt Mastercards und VISA-Cards, dafür sind auch höhrere Jahresgebühren üblich.

Aber lieber Herr Klemme, wir sehen es Ihnen gerne nach.

Was mich am meisten allerdings stört, ist nicht die Jahresgebühr oder die Gebühr für eine Ersatz- oder Folgekarte, die sind ja kalkulierbar, wenn man es vorher weiss. Was nicht zu kalkulieren ist, sind die Buchungspostengebühren. Beim besten Willen, gerade Hartz-IV-Leute brauchen da eine feste Kostensicherheit. Ich finde, die ersten 10 Buchungen sollten in der schon teuren Kontoführungsgebühr von 9,90 Euro enthalten sein, zumal hier ja ein- und ausgehende Buchungen darunter verstanden werden. Ferner sollte man darüber nachdenken, daß man vielleicht dem Hartz-Iv-Empfänger eine kostenlose Bargeldabhebung am Geldautomaten (z.B. in der VR-Bankengruppe, welche ja über die GAD das gesamte Onlinesystem für die Wirecardbank verwaltet) pro Monat einräumt. Jeder weiß doch, dass die meisten Kunden bei der Wirecardbank ALG II-Leute sind. Das wäre für alle Beteiligten eine überschaubare Regelung, von mir aus, dafür eine Kartenjahresgebühr von z. B. 15 Euro. Die meisten würden damit auch klart kommen, haben eine monatliche feste Kostengröße von knapp 10 Euro usw. So, wie die jetztigen Kontoführungskosten sind, liegt bei manchen Hartz-IV-Empfänger die Kosten zum Erhalt des KOntos bei fast 10 Prozent seines Harz-IV-Einkommens überhaupt (derzeit 359 Euro/mtl.). Die Wirecardbank sollte sich nicht wundern, als Wucherbank verschrien zu werden, bei diesen Kosten. Wucher wurde hier schon zitiert, zumindest hats einen üblen Beigeschmack.

In diesem Sinne.

21.01.2010 | 07:55
von WTF | Regelverstoß melden
In deren Gebührenübersicht steht auch, dass eine Einzahlung auf die Kreditkarte kostenfrei ist. Dies stimmt natürlich auch nicht, da ja 0,75 EUR für den Buchungsposten anfallen.

21.01.2010 | 10:49
von Ali Baba | Regelverstoß melden
 spider monkey Herr Kemme - ohne Worte!

Sind Sie in den Foren hier als Unterhaltungs - Bunny eingebaut?

22.01.2010 | 11:20
von H. Abzocker | Regelverstoß melden
Betr. dieser 25.- Euro f. d. Maestro / habe ich zwischenzeitlich 4 Email,s plus 2 kostenpflichtige Faxe an die Bank abgesetzt. Reaktion = NULL.

22.01.2010 | 11:34
von Ali Baba | Regelverstoß melden
Das ist nichts Neues...

Ich bin froh, dass ich von der Bank weg bin und dass es kostenlose und dazu noch seriöse Alternativen gibt.
Die werden wohl nur ne Hand voll Sachbearbeiter haben, die mit der Bearbeitung gar nicht hinterher kommen. Und sobald es um die 25 Euro geht ist Funkstille...
Da hilft nur die Beschwerde bei der Bafin!

22.01.2010 | 17:12
von Max | Regelverstoß melden
 spider monkey Abzocker
Druck bei der Bafin machen oder Mahnbescheid stellen (siehe oben).

24.01.2010 | 11:50
von Bank Noris | Regelverstoß melden
Kurze Anmerkung zu dem hier soooooo oft gelobten Giro bei der NorisBank. Es ist richtig, das Konto wird auch für Schufa - Geschädigte und oder AlG II Empfänger eingerichtet. Leider jedoch erhält ma(n)n nur eine sog. Bankkarte. Nun gut, für den innerdeutschen Gebrauch mag das ja reichen - aber ,,, nach Grenze Deutschland ist Schluss - Nichts geht mehr. WirecardBank hin oder her - hier kann ich mein monatliches Gehalt von der ARGE auch im Kongo abheben, bei der NorisBank nicht. Auf Anfrage bei der Noris, ob den wenigstens eine Maestro auf Guthabenbasis machbar - NEIN.

24.01.2010 | 13:46
von Horst | Regelverstoß melden
 spider monkey Bank Noris
...dann holt man sich eben ein kostenloses Postbank-Sparkonto dazu. Mit der Sparkarte kann man weltweit Bargeld beziehen. 10 Auslandsabhebungen sind pro Jahr kostenfrei. Die Karte funktioniert überall da, wo auch eine Visa funktionieren würde.

24.01.2010 | 16:09
von Bank Noris | Regelverstoß melden
Horst spider monkey
,,,,,,Häufig wird als Girokonto-Alternative die Sparcard-3000 der Postbank in Internetforen genannt, weil diese auch ohne Schufaauskunft erhältlich ist. Darum sei an dieser Stelle klargestellt, dass sich das Sparcard-Angebot der Postbank nicht als vollwertige Alternative zum Girokonto eignet. Der Grund: Überweisungen auf das Kartenkonto können nur von einem Konto des Karteninhabers erfolgen. Ein weiteres Girokonto ist somit zwingend erforderlich,,,,,, Mir persönlich, hat man die Eröffnung einer PoBa - SparCard3000 - ( mit Karte )verweigert. Da gen. Karte bis zu 2.000 € monatlich vorschusszinsfrei - wird natürlich die Schufa abgeprüft. So auch die gen. Karte als quasi Giro missbraucht werden, die sodann Reaktion der PoBa - lässt hier nicht lange auf sich warten.

24.01.2010 | 20:10
von Max | Regelverstoß melden
 spider monkey Bank Noris
Der Vergleich Wirecardbank, Norisbank und Postbank hinkt etwas.

Welcher Hartz IV-Empfänger hebt im Kongo oder sonst wo im Ausland sein Hartz-IV ab? Der kann sich sicher auch die Wirecardbank leisten. Also was solls.

Wollen wir mal festhalten:

Wirecardbank-Vorteil:
- Giro/Maestro-Card Zahlungen an POS-Terminals 0,75 Euro pro Buchung
- Kontoführungsgebühr 9,95 Euro pro Monat + 0,75 Euro je Buchung (ein- und ausgehend), weitere Horrorgebühren siehe Preisliste
Wirecardbank-Nachteil:
- Bargeldabhebung am Automaten mit Horrorgebühren belegt

Norisbank-Vorteil:
- Kundenkarte für kostenlose Bargeldabhebungen an den über 7.000 Geldautomaten der CashGroup (siehe oben)
- Auch im Ausland übrigens bei bei allen Töchtern der Deutschen Bank, wie WCB Polen, Deutsche Bank AT, CH, CZ, SK, HU etc.
- Keine Kontoführungs- oder Buchungsgebühren !!!

Norisbank-Nachteil:
- Kundenkarte nicht als Girocard nutzbar, z.B. keine Zahlung an Tankstellen mittels Karte möglich
- Auslandsüberweisungen müssen am Schalter abgegeben oder eingeschickt werden.

Besser wäre dann, wenn man sein Geld auch im Ausland überall abheben will, ein Kombi zwischen der Norisbank und beispielsweise der Net+ Prepaid MasterCard® auf Eurobasis --> www.neteller.com .

Vorteil der Mastercard:
- Keine Jahresgebühr, ausgezeichnete Akzeptanz !!!
- Auf Prepaidbasis (sogar hochgeprägt) :)
- Bargeldabhebung am Automaten: 4 Euro !!! das wars.
- Bezahlen mit der Karte: kostenlos
- Sofortaufladung über sofortüberweisung.de - kostenlos.

Noch Fragen? Damit dürfte sich auch an diesem Beispiel die Wirecardbank erledigt haben.

25.01.2010 | 00:49
von Bank Noris | Regelverstoß melden
 spider monkey Max
Na ja, die ( neteller ) nehmen für eine Geldabhebung am Automaten auch schlappe 4 Euro - soooooooo weit von der Wirecard weg ist das nicht. Eine Barabhebung kostet 7.50 Euro. Dann auch nicht für alle Länder verfügbar etc. etc. Nein, nein - für Schufa Geschädigte und oder Hartz 4 Empfänger, hat man die - Eierlegende Wollmilchsau - ( noch ) nicht erfunden. Ja ok, wie schon angedeutet - Noris - wenn diese sich entschliessen könnten - Prepaid Visa nebst Maestro auszugeben.

25.01.2010 | 08:27
von Max | Regelverstoß melden
 spider monkey  spider monkey Noris Bank

Ich weiss ja nicht, ob Du rechnen kannst, jedenfalls, wenn ich am Automaten 500 Euro ziehen will, sagen wir mal in Frankreich, kostet mich das bei der

Maestro/Girocard der Wirecardbank: 12,50 + 0,75 Euro Buchungsgebühr
VISA-Life-Karte der Wirecardbank: 22,00 Euro
und bei der Neteller Mastercard : 4,00 Euro

Wo Du die 7,50 Euro her holst, ist mir allerdings schleierhaft.

Zitat: "Dann auch nicht für alle Länder verfügbar etc. etc. Nein, nein - für Schufa Geschädigte und oder Hartz 4 Empfänger, hat man die - Eierlegende Wollmilchsau - ( noch ) nicht erfunden."

Also seit wann wird die Maestro/Girocard im Kongo akzeptiert? Um mal bei Deinem Beispiel zu bleiben :)

In dem von mir gennannten Kombi (Norisbank+Neteller-Mastercard) kommt kein anderer Anbieter mit, nicht mal die Sparkassen, da für die Mastercard nicht mal eine Jahresgebühr anfällt.

Ich schlage Dir vor, nochmal die 1. Klasse in der Schule zu besuchen und die Grundrechenarten zu lernen. Wenn Du das geschafft hast, kannste in der 2. Klasse Dich vorsichtig mal an die Prozentrechnung wagen. Aber wir wollen nicht zuviel verlangen!

In diesem Sinne, maximale Erfolge bei Deinen ersten Rechenübungen :)

25.01.2010 | 09:14
von Ali Baba | Regelverstoß melden
Ich weiß gar nicht, warum ihr es so kompliziert macht...
Die Norisbank bietet sie Service Card an um Geld an deutschen Geldautomaten abzuholen und zusätzlich eine Spar-Card mit der man sogar an ausländischen GA´s abheben kann... aber mal ganz ehrlich - wenn ich in Holland meinen Kaffee öder Käse kaufen möchte, dann hab ich auch Flocken in der Tasche...

26.01.2010 | 09:01
von Ali Baba | Regelverstoß melden
Ich glaube, es wird Zeit eine neue Beschwerde aufzumachen...

Inzwischen habe ich das Problem, dass die Bank wieder einmal meine e-mails, Faxe und Anrufe ignoriert... Ich habe bereits am 20.01.10 das Konto bei dem Spaßverein gekündigt und bisher werder eine Bestätigung der Kündigung erhalten, noch wurde das Konto abgerechnet... Aber das gehört nicht mehr wirklich hier in die o.g. Beschwerde, somit werde ich wohl eine neue aufmachen, falls sich nicht endlich was tut...

26.01.2010 | 20:36
von Generalfistmeister | Regelverstoß melden
Inzwischen hat die Wirecardbank den Mahnbescheid (Link siehe weiter oben, wegen ungerechtfertigter Berechnung Folgekarte) über 25 Euro zuzügl. Neben- und Gerichtskosten in Höhe von 73,59 Euro bezahlt.

26.01.2010 73,59 H
Anlagetext:
Wirecard Bank AG
Mahnbescheid vom 15.01.2010
xxxAz.xxx, Kulanzaguts
chrift ohne Anerkennung
einer Rechtspflicht

In diesem Sinne :)

02.02.2010 | 12:59
von Fernando | Regelverstoß melden
Hat noch jemand von Euch Erfolg beim Mahnbescheid gehabt?
Mir hatte die Wirecard Bank 2 x 25,00 € abgebucht (1 x Giro- und 1 x Visacard Folgekosten).

05.02.2010 | 10:37
von ReclaBoxler-4491178 | Regelverstoß melden
Kann ich voll nachvollziehen...man zahlt sich dumm and dämlich...die Bremer Landesbank berechnet 67,00 Euro!!! für eine Kontoschliessung und sahnt auch sonst bei den Gebühren kräftig ab...da gibst nur eins: nichts wie weg!!!!

05.02.2010 | 13:46
von Ali Baba | Regelverstoß melden
 spider monkey Fernando...

Kann dir nur raten so schnell wie möglich die Bank zu wechseln...
Was möglich und dabei auch noch kostenlos ist weiter oben bereits geschrieben.
Aber zunächst zu deinem aktuellen Problem...
Das die nun auch für die Visakarte Folgegebühren haben wollen ist mir neu - die Dreistigkeit nimmt neue Deminsionen an :)

Ich rate dir zu folgender Stategie:

Punkt 1: Zuerst per Mail (respektive immer per Fax - niemals per Telefon!) ausdrücklich Widerspruch gegen die Gebühren einwenden!

Punkt 2: Eine Frist setzen, bis wann du das Geld zurück auf dein Konto erwartest. Darauf aufmerksam machen, dass du am Ende der Frist sofort das Geld per Mahnbescheid einfordern wirst und die Angelegenheit der Barfin melden wirst

Punkt3: Am Tag der Frist (es wird noch kein Geld da sein) dich auf die letzte Mail beziehen und sie nun informieren, dass du nun heute Abend den Mahnbescheid erlassen wirst und die Bafin gerade informiert hast.

Sollte trotz allem keine Reaktion von denen kommen, kauf dir den Mahnbescheid bei deinem Schreibwarenhändler deines Vertrauens und fordere dein Geld plus alle erstandenen Kosten (Telefon-, Fax- und Portogebühren, allgemeine Auslagen - ca 20 Euro) zurück.

Wünsche dir viel Erfolg!

14.07.2010 | 19:51
von UWE OLSC HOWSKY | Regelverstoß melden
SO WAS VON DER WIRECARD BANK HABE ICH JETZT AUCH MITGEMACHT. HABE ZWEI JAHRE DAS KONTO BESESSEN. JETZT NACH DER UMSTELLUNG ZUR ROTEN VISA KARTE MUSSTE ICH ERST MAL ZEHN TAGE WARTEN, BIS DAS GUTHABEN ÜBERTRAGEN WURDE, ABER DAS ERST AUCH NUR NACH TÄGLICH ANRUFEN UND MEHREREN E-MAILS. DA WURDE DANN EINFACH AUCH MAL 99,00 € ABGEZOGEN, DA ICH ANGEBLICH EINE ZWEITE VISA KARTE BESESSEN HATTE. AUCH MIT DER ERSATZKARTE FÜR 25,00 € HABE ICH MEINE ERFAHRUNGEN. OBWOHL IM ANGEBOT IM INTERNET STEHT, DASS FÜR DIE ERSATZ KARTE 10,00 € BERECHNET WIRD. ICH WERDE NOCH HEUTE KÜNDIGEN UND MEINEN ANWALT BEAUFTRAGEN. ALSO, DIESE BANK IST NICHT WEITER ZU EMPFEHLEN. HABE JETZT EINE SUPER BANK GEFUNDEN, WO ES KEINE SCHWIERIGKEITEN GIBT. NUR ZUR INFO - DIE SUPREMA BANK (SCHWÄBISCHE BANK).

25.02.2016 | 16:05
von ReclaBoxler-2116616 | Regelverstoß melden
Die Beschwerde ist zwar alt und das Problem längst gelöst, aber ich bin fassungslos, dass es Hartz IV- Empfänger gibt, die nicht einmal selbstständig auf die Idee kommen sich eine Bank ohne Gebühren zu suchen. Schufa-Eintrag hin oder her. Wenn ich 600€ Gebühren pro Jahr bezahlen müsste, dann würde ich doch mal im Internet recherchieren und jede Bank abklappern, ob die mich nicht trotzdem nehmen. Aber nee, da muss einer kommen, der was weiß und dann wird sich erst bemüht. Da scheint das Geld ja doch locker auszureichen, wenn man sowas in Kauf nimmt. Hoffentlich wird die Jobsuche etwas engagierter angegangen. *facepalm*

12.05.2017 | 05:36
von Redaktion ReclaBox gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Da sich der Beschwerdeführer nicht mehr meldet, wird diese Beschwerde von ReclaBox als gelöst markiert.




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