eprimo GmbH (Neu-Isenburg)
Taube Ohren bei Eprimo
Nachdem wir nun mit Mühe und Not am 31.07.2009 bei Teldafax aus dem Vertrag gekommen sind und uns seit 21.12.2009 auch die Abschlussrechnung vorliegt, macht uns nun Eprimo das Leben schwer. Wir hatten zunächst versucht, mit Eprimo aus unserem Vertrag mit Teldafax durch einen Anbieterwechsel herauszukommen, was dieser Firma leider nicht gelungen ist. Wir erhielten am 16.01.2009 das Willkommensschreiben und am 12.03.2009 ein Schreiben, dass uns die Kündigung bei Teldafax zum 31.01.2010 ankündigt. Solange wollten wir jedoch nicht warten und haben bei Teldafax durch Zahlungsverweigerung die Kündigung erzwungen. Weiterhin haben wir per Fax und nachweisbaren Sendebericht am 23.07.2009 an Eprimo mitgeteilt, dass wir den nicht zustande gekommenen Stromvertrag vorsorglich kündigen. Nach einer mehrmonatigen Versorgung durch unseren örtlichen Netzbetreiber E.ON edis sind wir seit 01.10.2009 Kunde der ESWE Versorgungs AG. Das möchen wir auch so belassen wissen.
Heute erhielten wir ein Schreiben von Eprimo, die sich auf unseren Auftrag zur Stromversorgung vom 16.01.2009 berufen. Die Firma schreibt darin, dass sie die Kündigung bei unserem ESWE Stromversorger zum 31.03.2010 avisiert hat und die Ummeldung bei unserem Netzbetreiber zum 01.04.2010. Darauf rief ich zunächst die ESWE an und habe dort bereits hinterlassen, das wir einem Wechsel in keiner Weise zustimmen. Dann habe ich mit Frau Ackermann, Kundenberaterin von Eprimo, telefoniert. Ihre Vorgesetzte hat sie mit Frau Eckstein benannt. Wie schon so oft auch bei Teldafax geschehen, musste ich mir wieder anhören, dass das Schreiben vom 23.7.2009 nicht eingegangen ist. Für mich ist nicht verständlich, warum diese Firma dieses Schreiben benötigt? Warum reicht nicht auch diese Telefonnotiz? Die Firma benötigt dieses Schreiben aber, um die Aufhebung durchzuführen. Die Mitarbeiterin war in ihrer Weise auch noch frech und sagte zu mir, dass wir jetzt das Gespräch beenden können, da wir ja hier so nicht weiterkommen. Ich werde jetzt also wieder
- eine Beschwerde bei Reclabox schreiben
- ein Einschreiben an Eprimo verfassen, es zur Post bringen und bezahlen
- ein weiteres Schreiben an den Netzbetreiber schicken, dass wir keineswegs wechseln möchten
Das wird mich alles rund zwei Stunden kosten, und das nur weil es Firmen gibt, die 1. anscheinend gleich den Aktenvernichter neben dem Faxgerät stehen haben, 2. auf Kundenwünsche seit rund 8 Monaten nicht reagieren und damit 3. ihre Kunden auch noch beschäftigen, verunglimpfen und dazu beitragen, dass dieser dritte Reclabox Eintrag über diese Firma erscheint. Da ich selbständig bin und in dieser Zeit, die mich die ganze Sache hier beschäftigt, meine Unternehmung nicht betreiben kann, werde ich Eprimo eine Rechnung über zwei Stundensätze als Schadensersatzforderung in meinem Einschreiben beifügen. Diese Beschwerde wird solange als nicht gelöst bei Reclabox veröffentlicht, bis Eprimo in allen Punkten meiner Forderung entsprochen hat. Weiterhin wird Eprimo eine Frist gesetzt, bis zum Ende des Monats Februar zu reagieren, andernfalls geben wir die Angelegenheit unserem Rechtsanwalt weiter.
Sie wissen nicht, was sie wollen.
Erst wollen sie zu Eprimo und dann wieder nicht.
Ich empfehle Ihnen sich ab 1.4.10 den vierten Stromlieferanten und ab 1.10.10 den fünften Stromlieferanten zu suchen.
Weiterhin viel Spaß!
Danke Herr Oberlehrer, wie gewohnt!