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716 Views | 30.03.2010 | 20:07 Uhr
Nachdem ich mir einen anderen Versorger gesucht habe, wurde ich Ende 2009 aufgefordert, meinen Zählerstand zum 31.12.09 mitzuteilen. Dies habe ich am 02.01.10 getan. Der neue Lieferant teilte mir mit, dass er zum 01.01.10 mit der Lieferung beginnen wird, und zur Berechnung der neuen Abschlagszahlung auf die Daten von Bonus Strom wartet. Bonus Strom hat sich mit der Übermittlung des Jahresverbrauches offensichlich Zeit gelassen. Nun sind meine Abschlagszahlung natürlich höher.
Da ich von Bonus Strom im Februar noch keine Abrechnung hatte, habe ich mich zwei Mal an die Hotline gewandt. Beim ersten Mal wurde mir mitgeteilt, dass man dort nicht an meine Daten kommt, da diese von der Rechnungsabteilung bereits "abgezogen" waren. Ich solle mich noch einige Zeit gedulden. Es könne nur noch wenige Tage dauern.
Weil Ende Februar noch nichts passiert war, habe ich erneut die Hotline angerufen und mich massiv beschwert. An die Daten kommt man noch immer nicht. Nach kurzer Rückfrage wurde mir nun mitgteilt, dass ich in wenigen Tagen die Abrechnung erhalten werde, und dann spätestens Mitte März die Auszahlung meines Guthabens, falls ich denn wirklich eines habe.
Mit Schreiben vom 04.03.10 wurde mir nun mitgeteilt, dass ich ein Guthaben i.H.v. knapp 200,- € habe und dass alle Endabrechnungen angeblich zur Sorgfalt manuell geprüft werden. Man bemühe sich um eine zügige Bearbeitung.
Bis heute ist nichts geschehen. Anrufe bei der Hotline werde ich bleiben lassen, da sie ja eh kein kompetenter Ansprechpartner ist, man an meine Daten angeblich nicht heran kommt und Bonus Strom dafür auch noch Geld nimmt. (Hotline ist kostenpflichtig)
Ich sehe es nicht ein, Bonus Strom einen zinslosen Kredit zu gewähren und fordere zusätzlich zu dem mir zustehenden Betrag Verzugszinsen in Höhe der gesetzlichen Regelung!
Vor diesem Unternehmen kann ich nur warnen und mich den anderen Betroffenen in diesem Forum nur anschließen. Hinter dem "Geschäftsgebaren" von Bonus Strom steckt offensichtlich System. Ich werde die Bundesnetzagentur darüber informieren. So geht es nicht. Vor allem sind sie ansonsten recht schnell, wenn es darum geht, ihre Forderungen durchzusetzen.
Bonus Strom? Nein danke!!!
Bonusnummer 67527
ofortantwortSehr geehrter Herr Egyptiadis,
bezug nehmend auf Ihr Anliegen teilen wir Ihnen mit, dass wir die Auszahlung Ihres Guthabens mit heutigem Datum veranlasst haben.
Mit freundlichen Grüßen
Rechnungsteam/Kundenservice
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Wenn man sich vorstellt, dass das hier nur die Spitze des Eisberges ist....
Ich drücke Ihnen ganz fest die Daumen!
Denn das kann es ja wohl nicht sein! Alles in allem hat sich Bonus Strom von mit für ein Viertel Jahr knapp 200,- € geliehen, ohne auch nur einen Cent Zinsen zu zahlen.
Diese Geschäftspraxis scheint sich, wenn man sich die auffallend vielen Beschwerden hier gegen Bonus Strom ansieht, durchaus zu rechnen. Insbesondere wenn man sich vor Augen hält, dass sich nur die Wenigsten dagegen wehren.
Gäbe es für die Verzögerung der Auszahlung des Guthabens eine andere Erklärung, wäre es für alle hier sehr interessant gewesen, zu erfahren, wie es dazu kam.
Eben den Umstand, dass Bonus Strom nur mit einer lapidaren Äußerung auf meine Beschwerde eingeht, werte ich als deutlichen Hinweis darauf, dass vermutlich hinter dieser Masche System steckt.
Bei den "Erklärungen" dagegen nicht. Denn bei den vielen anderen Beschwerden hier wurden ja die unterschiedlichsten Erklärungen abgegeben.
Ich kann nach wie vor nur vor der Firma Bonus Strom warnen.
Also ist die Beschwerde nicht gelöst.
Von Bonus Strom gibt es keine weitere Reaktion. Also werden sie wohl nicht zahlen. Ich rate aufgrund meiner Erfahrungen von Bonus Strom ab.
Lösung: im Buchhandel für 1,75 € den Vordruck eines Mahnbescheids erwerben, ausfüllen und an das zuständige Mahngericht schicken. Nach der Zahlung von 23 € (abhängig v. d. Höhe der angemahnten Summe) wird der Bescheid zugestellt. Sollte die abgemahnte Partei Einspruch einlegen oder gar nicht reagieren, folgt 14 Tg. später der Vollstreckungsbescheid. Legen die dann Widerspruch ein, geht die Sache vor Gericht, wo dann jede Partei Gelegenheit bekommt, ihre Forderungen und Widrsprüche zu begründen.
Alle bisher angefallenen Kosten zahlt die gemahnte Partei mit, also Verzugszinsen, Aufwendungen, etc. Kaum eine Firma leistet sich das, außer Amazon.de, deren Arroganz zum Himmel stinkt. Schauen mer mal.