E-Plus (Potsdam)
Horrende Internetgebühren (GPRS/UMTS) bei Optionswechsel
Schon lange nutze ich das mobile Internet bei E-Plus mit der Tarifoption "Internet 250MB". Noch nie habe ich dabei das Datenvolumen von 250MB überschritten.
Wegen eines Optionswechsels von "Internet 250" zu "Internet Handy Flat" während des Abrechnungszeitraumes entstand mir im Februar eine Rechnung für GPRS/UMTS von über 95 EUR, da das "Internet 250MB" nur anteilig zur Verfügung stand.
Der Versuch mit der Kundenbetreuung einen vernünftigen Konsenz zu finden, blieb leider ergebnislos. Man sah sich nach mehreren Rücksprachen in der Lage, eine Gutschrift von 40 EUR einzurichten.
Das Ergebnis: Ich bin noch immer unzufrieden! Habe meinen Vertag bereits gekündigt und die meiner Familie und Freunde, welche ich zum großen Teil verwalte oder berate, werden folgen.
Kundennr.12632703
Das Runterladen der Probeversion Sielder 7 (2,6 GB) hat gut zwei Stunden gedauert.
Also, 120 Minuten x 0,09 € = € 10,80.
Alternativberechnung mit dem Volumentarif 0,24€/MB. Also 2600 MB x 0,24€ = € 624,--.
Wenn Sie nicht genau prüfen, was Sie mit dem Netzbetreiber abgemacht haben, sind Sie in der Kostenfalle drin.
Nun stellen Sie sich mal vor: So fünf Millionen Menschen gehen mal kurz mit Handy täglich nur mal fünf Minuten ins Internet.
Deshalb kann ich nur jeden empfehlen, seinen Vertrag dort zu kündigen und sich einen Anbieter mit vernünftigen Service zu suchen. Mein Vertrag und der meiner Bekannten wurde kürzlich ebenfalls gekündigt.
KÜNDIGEN ist angesagt!
Beschwerde ist endgültig nicht gelöst.
ich habe ähnliche Erfahrungen mit base (E-Plus) gemacht. Auf meine Beschwerden wurde überhaupt nicht reagiert. Erst als ich die Einzugsermächtigung entzogen hatte und auf mehrere Rechnungen inkl. Mahnungen nicht reagiert habe, kam ein Anruf des Beschwerdemanagements. Auch hier sah man sich nicht in der Lage auf eine zeitgerecht widersprochene Tarifumstellung einzugehen. Statt dessen bot man mir eine Gutschrift über EUR 180 auf die kommenden drei Monate verteilt an.
Ich verwies in mehreren Schreiben darauf, dass ich den Sachverhalt damit nicht als beendet sehe und sofern man sich weiterhin weigere, die Tarifumstellung Rückgängig zu machen, ich rechtlichen Rat einholen werde.
-> Es folgte natürlich wieder keine Reaktion.
-> Mein Fazit, nachdem die SIM-Karte gesperrt wurde: Ich empfehle jedem verärgerten Kunden, mit substantiell begründeten Forderungen Anzeige gegen den Gesamtvorstand der E-Plus GmbH & Co. KG bei der Polizei zu erstatten. Ich sehe aufgrund der Machenschaften der Mitarbeiter im Service den Tatbestand der Nötigung als erfüllt an. Sie zwingen einen Kunden die Rechnungen zu bezahlen, obwohl ein begründeter Zweifel an der Rechnungshöhe und den Rechnungsbestandteilen besteht.
Nach der dritten Mahnung drohte man mir mit der Übergabe an ein Inkasso-Büro und damit zeitgleich mit einem Schufa-Eintrag. Daher habe ich die offenen Rechnungen bezahlt und muss nun weiter darauf warten, dass mal auf meine Beschwerden eingegangen wird. UNVERSCHÄMTHEIT! Eine solche Nötigung sollte man nicht durchgehen lassen. Daher unbedingt den Vorstand anzeigen! Wenn sich viele verärgerte Bürger melden, so sollte dies Druck auf E-Plus ausüben damit ein Kundenservice eingeführt wird!