4305 Views | 17.04.2010 | 19:08 Uhr
geschrieben von Klaus Bujok
Mein Sohn hat einen Handyvertrag mit Telco und dieser wurde von Drillisch Telekom übernommen.
Diesen Monat hat zum ersten Mal überhaupt die Abbuchung von seinem Konto nicht geklappt und Drillisch hat sofort die Karte gesperrt. Jetzt kam ein Schreiben über die fristlose Kündigung des Vertrags und eine Schadensersatzforderung über 79.- Euro.
Was ist das denn für ein Geschäftsgebahren?
Meine Forderung an Drillisch Online AG:
Fortsetzung des Vertrags
Firmen-Antwort ausstehend seit
Richtet sich diese Beschwerde gegen Ihr Unternehmen?
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Wir bitten Sie um Ihr Verständnis.
Ausserdem erlauben die AGB ausdrücklich eine außerordentliche Kündigung bei Verzug von zwei aufeinanderfolgenden Monatsraten oder einem Betrag über 75,- €! Siehe Punkt XV der AGB!
Trifft eines von beiden hier zu? Wenn ja, ist es vielleicht nicht kundenfreundlich, aber eben vertragskonform.
Was mich noch mehr wundert, ist, dass Herr B. von der Drillisch Telekom abrät, möchte aber, dass der Vertrag fortgesetzt wird. Hä? Wieso das denn?
Weil er telefonieren will, auch wenn es nicht sein Freund ist?
2. Möchte mein Sohn gerne die Nummer behalten und deswegen den Vertrag fortsetzen.
3. Sollte man schon vor einer Kündigung eine Zahlungsaufforderung schicken. Wenn ich all meinen Kunden sofort kündigen würde, bloß weil einmal eine Einzugsermächtigung nicht geklappt hat, dann wäre ich längst insolvent, da ich keine Kunden mehr hätte.
4. Die Schadensersatzforderung ist nicht nachvollziehbar und erweckt den Anschein, daß Drillisch einfach nur Kunden mit wenig Umsatz los werden will.
Sich dann noch darüber aufzuregen, dass die Firma sich nicht meldet, wenn man selbst in der Bringschuld ist und dann auf einmal gekündigt wird, sorry, aber das geht gar nicht.
Oder wollen die sie nur fachgerecht entsorgen? In diesem Sinne, auch alles Kleingedruckte dieser Umweltbewußten Firma lesen.
Meinem Sohn wurde telefonisch ein Vertrag angeboten, per Post eine Sim-Karte zugeschickt, deren Empfang er schriftlich bestätigen musste. Diese Unterschrift war gleichzeitig die Bestätigung seines "Vertrages". Eine Kündigung wurde von der Drillisch Telekom nicht akzeptiert. So hat mein Sohn jetzt zwei Jahre lang Gebühren gezahlt, für nichts! Leistungen hat er keine in Anspruch genommen.
Die Verbraucherzentrale ist der Drillisch Telekom gegenüber auch machtlos. Haben wir versucht! Aber auch auf Schreiben der Anwälte der Verbraucherzentrale reagiert die Drillisch Telekom nicht. Wir haben jetzt vorsorglich den Vertrag nochmals termingerecht gekündigt. Per EInschreiben mit Rückschein, damit Drillisch nicht sagen kann, die Kündigung sei nicht angekommen.
Die versenden Abstruse Rechnungen kann ich Euch sagen! Ende 07 kam mutmaßlich ein Mobilfunkvertrag auf Grund eines Haustügeschäftes mit von mir nicht unterschribenem Antrag auf diesen zustande (5000 MB + Telefonflat für ca 39uro/Monat). Die erste Rechnung nach 14 Tagen Nutzung: über 800 Euro! Wahnsinn! Ich habe mündlich versucht das beim vermitteldem Vertreiber für Drillisch (damals Telco) zu klären. Erfolglos. Dann erst telefonisch direkt bei Telco, dann schriftlich per Email, dann nur noch schriftlich auf dem Postweg. Die stellen sich total doof. Zwischenzeitzlich haben die mir dann meinen Anschluß deaktiviert, weil ich nicht bereit war die Summe von mittlerweile über 4000 Euro zu bezahlen. Es kam heraus dass die mir einen falschen Tarif untergejubelt hatten. Aber keineswegs ein rechtzeitiges Einsehen in ihren Fehler. Das konnte absolut nicht Rechtens sein, ich also zur Verbraucherzentrale, bei der mir man riet, mich auf die nicht erfolgte Widerrufsbelehrung zu berufen. Also widerrif ich. Es folgte Stille. Bis kurz vor Ablauf der Jahresfrist. Wieder Mahnungen, Rechtsanwaltsschreiben, Schreiben von Inkassobüros, Drohunhngen es kann teuer für mich werden. Ich reagierte jedesmal auf diese Schreiben worauf wiederum fast ein Jahr Funkstille herrschte. Dieses Spiel ging 4 Jahre so, bis die doch tatsächlich ein gerichtliches Mahnverfahren eingeleitet haben. Dem habe ich ebenfalls widersprochen. Demnächst habe ich einen Gerichtstermin. Wenn das zu meinen Ungunsten ausgehen sollte, ist mein Glaube daran, dass unbescholtene Bürger zu ihrem Recht kommen endgültig dahin.