FlexStrom AG (Berlin)
Flexstrom - Fragliches Geschäftsgebaren
Mal eine Frage zur Felxstrom AG und deren Geschäftsgebaren. Wie so viele habe ich über einen Strompreisvergleich die Flexstrom AG als günstigstens Anbieter empfohlen bekommen. Also bin ich zum 1.11.2009 dorthin gewechselt.
Knapp vier Monate später kam dann die - in meinen Augen absichtlich versteckte - Preiserhöhung in Form eines scheinbaren Infoprospektes. Die Grundgebühr wird mal einfach um 277% erhöht, von 1,99 auf 7,50. Der Arbeitspreis wird um 12% erhöht und der Mehrverbraucherpreis um 15%.
Also kündige ich sofort den Vetrag. Nun erfahre ich, dass mir der Bonus über 100 Euro, der einem bei Vertragsabschluss versprochen wurde, nicht ausbezahlt wird. Dies ist auch in den AGB beschrieben: Kündigt man, bevor zwölf Monate vergehen, verfällt der Anspruch.
Nun meine Frage: Kommen die damit ernsthaft durch? Kann ich nicht auf den Bonus, zumindest anteilig zu den Monaten, die ich den Strom beziehe, bestehen?
Das ganze ist ja System. Auch heute belegt Flexstrom AG oft die fordersten Plätz bei Strompreisvergleichen. Ich vermute mal, dass bei vielen oder allen automatisch Preise nach einigen Monaten deutlich erhöht werden.
In meinen Augen ist es nicht rechtens, den Bonus zu verweigern, wenn man auf Grund einer Preiserhöhung kündigt. Was denken Sie?
Und wie kann es sein, dass keiner gegen dieses Geschäftsmodell vorgeht, und die Flexstrom AG weiterhin das gleiche Spiel spielt? Kann man sich nicht wehren? Mir geht´s ums Prinzip, weniger ums Geld. Ich plane dies notfalls mit Rechtsbeistand zu klären. Definitiv werde ich die Verbraucherzentrale einbinden.
Solche Firmen brauch kein Mensch, ich finde man sollte sich wehren. Oder übrtreibe ich?
23.04.2010 | 14:25
Abteilung: Pressestelle
Hallo P.G.,
ich biete Ihnen gerne meine Hilfe an. Schicken Sie mir bitte eine kurze Mail mit Vertragsnummer an marc.breidbach(AT)FlexStrom.de
Vielen Dank!
Freundliche Grüße
Marc Breidbach
Assistant Online Relations
FlexStrom AG