Beschwerde lesen

Meine Kundennummer: 2553936

Am 03.03.2010 stellte ich auf meinem Konto eine neue Abschlagsbuchung von 171,00 € für Strom fest. Vorher zahlte ich 103,00 €. Dies konnte ich mir nicht erklären. Nach erfolglosen telefonischen Gesprächen fand ich nun heraus, dass die Endabrechnung erstellt wurde, aber nicht versandt. Ich forderte Teldafax unter Fristsetzung zur Zusendung auf. Am 09.03.2010 hatte ich sie bekommen. Knapp 1000,00 EUR Nachzahlung.

Falsche Zählerstände zu Beginn des Jahres als auch Ende des Jahres. Ich habe mir sämtliche Zählerstände notiert. Den ersten Zählerstand kann man sich nicht erklären, der Zählerstand zum 31.12.2009 war ein gemeldeter Zählestand an den Hauptversorger aus Februar 2010 mit knapp 1000 kWh mehr. Insgesamt berechnet uns Teldafax hier 4000 kwh mehr, als wir verbraucht haben.

Es erfolgte ein schriftlicher Einspruch am selbigen Tag per Einschreiben mir Rückschein. Rückschein wieder bei mir am 16.03.2010. Das Einschreiben beinhaltete überwiegend die Korrektur der Abrechnung als auch das Herabsetzen der Abschläge auf den tatsächlichen Verbrauch. Am 22.03.2010 erfolgte die Abbuchung der knapp 1000,00 €, obwohl ich in meinem Einschreiben meine Einzugsermächtigung widerrufen habe.

Bei einem Telefonat um 17.19 Uhr mit Hernn D. am 22.03.10 bestätigte dieser mir die korrekten Zählerstände. Diese würden sich in seinem System befinden. Er könne sich es nicht erklären und das Geld würde zurücküberwiesen werden.

Ok, falsch gedacht. Es geht weiter. Telefonat am 29.03.2010 Frau T., nochmals Frist gesetzt bis 10.04.10. Wieder Bestätigung der Zählerstände. Allerdings von meinem Einschreiben keine Spur bei Teldafax. Ich solle es nochmal schicken. Dies lehnte ich ab. Nachweis zur Zustellung liegt mir vor. Telefonat am 06.04.2010 Frau L. Selbiges, aber keine Klärung. Rückbuchung des eingezogenes Betrags am 30.03.2010.

Neue Beschwerde E-Mail am 06.04.2010. Nochmalige Sachverhaltsschilderung, Fristsetzung, Androhung Meldung des Falls der Bundesnetzagebtur, als auch Übergabe an meinen Anwalt. Antwort per E-Mail am 16.04.2010, dass die E-Mail an die Service Abteiung weitergeleitet wurde. Meine 70,00 € zu hohen Abschläge wurden weiterhin unrechtmäßig und ohne jede Grundlage abgebucht.

Am heutigen Tage die nächste Überraschung. Mahnschreiben mit Stromsperrankündigung, als auch Übergabe an Inkasso, wenn ich nicht zahle bis 13.05.2010. Mit dem netten Text: Ich zitiere: In de Hektik des Alltags haben Sie sich vergessen zu zahlen...

Was hier geschieht, ist meiner Meinung nach Betrug. Drei Kollegen bestätigten mir meine korrekten Zählerstände und ich soll dennoch zahlen. Anwaltstermin ist gemacht. Mitteilung an die Bundesnetzagentur folgt. Kündigung des Vertrags erfolgt ebenfalls.