Durch Süddeutsche Zeitung gelöste Beschwerde. | 1023 Views | 28.05.2010 | 21:57 Uhr
geschrieben von Klaus Mayer

Süddeutsche Zeitung GmbH (München)

Die Süddeutsche Zeitung - eine Abonnenten-Krake?

Am 24.5.2010 wurde von mir für meinen Vater über das großartig beworbene Service-Portal der Süddeutschen Zeitung mit seinen ach so umfassenden Möglichkeiten ein Abonnement besagter Zeitung gekündigt. Dies soll bis vier Wochen zum Monatsende möglich sein, also war bis Ende Juni 2010 noch ausreichend Zeit.

Aber bei dieser ja so ungeheuer seriösen Zeitung ist es offenbar nicht üblich, eine Bestätigung zu schicken, sodaß ich am 27.5.2010 erneut über das "Service-Portal" kündigte und gleichzeitig anfragte, ob man so eine Trivialität denn tatsächlich per Einschreiben erledigen müßte. Muß man wohl, denn zu irgendeiner Antwort konnte man sich wieder nicht durchringen.

Mir kommt ein solches Verhalten vor wie das Verhalten einer Krake, in deren Griff man leicht hineingerät (für die Bestellung eines Abonnements ist vermutlich nicht so ein Zeremoniell erforderlich), aber die einen dann nur mit äußerster Gewalt wieder losläßt.

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Kommentare und Trackbacks (1)


05.06.2010 | 09:42
von Klaus Mayer gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Jetzt mußte ich doch tatsächlich, um die Kündigungsfrist (vier Wochen zum Monatsende) nicht zu verpassen, mit Datum vom 31.5.2010 per Einschreiben nochmals die Kündigung des Abonnements versenden, das übrigens mindestens 50 (!) Jahre bestanden hat. Zur Post gebracht, habe ich das Einschreiben am 1.6.2010. Am 4.6.2010 hat man sich dann herabgelassen, per E-Mail wirklich eine Kündigungbestätigung zu schicken, wobei ich nicht weiß, ob diese Bestätigung nun durch die Veröffentlichung auf ReclaBox bewirkt wurde oder durch mein Einschreiben.

Neben der zunehmenden Schwierigkeit (das war früher anders), in der Süddeutschen Zeitung objektive und sachliche Information aus der Menge an Artikeln herauszufinden, in denen eine durchgehend linksorientierte Meinung geäußert wird, braucht wohl auch aufgrund des jetzt hier bei ReclaBox geschilderten Vorgangs, der ein hervorragendes Musterbeispiel für die Gesamtsituation darstellt, kein weiteres Wort darüber verloren zu werden, warum man lieber noch Bild-Zeitung liest, als jemandem jährlich ca. 500 Euro zu zahlen, für den seine Kunden offenbar nur Menschen darstellen, die ohne direkten Zwang nicht einmal einer Antwort wert sind.




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