Beschwerde lesen

Wir haben am 15.02.2010 unseren Gaszählerstand an E wie einfach übermittelt. Auf eine erste Nachfrage am 17.02. erhielten wir, wie wir inzwischen wissen, die Standardantwort, dass leider der Umrechnungsfaktor des Netzbetreibers noch fehlt, und wir uns daher noch etwas gedulden müssen.

Leider auch an dieser Stelle schon keine Informationen ohne Nachfrage. Zum 01.04. erhielten wir dann die Mitteilung per Post mit dem Hinweis, dass unser neuer Abschlag ab sofort fällig ist, die Abrechnung aber noch dauert.

Zwischenzeitlich haben wir Rücksprache mit dem Netzbetreiber gehalten. Die Übermittlung des Umrechnungsfaktors hat im Januar und Februar nicht wie sonst üblich übers Netzwerk funktioniert, sondern in diesen Monaten postalisch, für uns aber eigentlich egal, wir waren ja danach dran.

Laut Netzbetreiber erhielt E wie einfach unsere Daten korrekt im März, April und auch im Mai. Im Mai erhielt das Unternehmen ebenfalls die Ablesedaten des Netzbetreibers. Diese Informationen haben wir an E wie Einfach weitergegeben, ohne Erfolg. Wir erhalten laufend als Antwort den Hinweis, dass Daten fehlen und eine Abrechnung nicht möglich ist.

Zum 01.06. hatten wir postalisch eine letzte Abrechnungsfrist gesetzt und dieser auch unsere außerordentliche Kündigung beigefügt. Wir rechnen mit einer nicht ganz unerheblichen Rückzahlung, die uns keiner verzinsen wird, und müssen schon wieder neue Abschläge zahlen.

Dies ist für uns als Kunden die übelste Form von Service, die wir je erlebt haben - vor allem vor dem Hintergrund, dass hier Kommunikationsschwierigkeiten mit Mutterkonzern Eon vorgegaukelt werden.

Sollte dieser Weg der Beschwerde wieder keinen Erfolg bringen, werden wir mit unserem Anwalt gerichtlich vorgehen.