Hilferuf, Bitte um Unterstützung oder einfach nur Erfahrungsbericht über einige fragwürdige Methoden des Autoherstellers Citroën.
Niemand hat es sonderlich gern, über den Tisch gezogen zu werden, besonders nicht in unserer heutigen, schnelllebigen wie auch kostenintensiven Zeit. Unternehmen aller Schattierungen, die PKW-Industrie ist da auch nicht ausgeschlossen, tummeln sich auf dem Markt, genauso bunt gestalten sich auch die Verkaufsmethoden.
Ich wurde speziell beim Neuwagenkauf eines Citroën übervorteilt - man könnte im Nachhinein zu dieser hochbrisanten Geschichte den bekannten Slogan auch abwandeln und etwa so kreieren: Creatur Blamage.
Vermutlich hat Citroën diesen Typ nur aus dem hauseigenen Baukastensystem zusammengeschustert und dabei die gründliche Erprobung den Kunden überlassen, worauf einige ähnliche Beispiele hinweisen.
Geschädigte mit ähnlichen Anzeichen gleichen Typs bitte ich um eine kurze Nachricht, vielleicht können wir gemeinsam mehr erreichen.
Seit dem Erwerb eines Visiovans C4 Picasso in 2007 begleiteten uns stets, das jedoch mit einem hohen Maß an Zuverlässigkeit, neben einer Unzahl von Kleinigkeiten zwei gravierende Mängel:
1. Stark ruckelndes Anfahren, was auf Kupplungsschaden oder fehlerbehaftete Motorsteuerung schließen lässt und
2. eine ab minus 4/5 Grad C nicht mehr wärmende Heizung, die mich regelmäßig zur Winterszeit zur Benutzung einer Decke zwingt. Ich spreche hier von minus 2 bis 5 und nicht etwa von minus 20 Grad, wo dieses Montags- und Werkstattauto beginnt, zu versagen.
Es war selbst den tüchtigen Tüftlern der Fa. Heinemann als anerkannten Citroën-Profi in der Region nicht möglich, diese eindeutigen Konstruktionsfehler nachzubessern und zu beseitigen.
Wie auch, wenn der Hersteller Citroën selbst kein Interesse zeigt, und damit auch die Werkstatt hängen lässt. Meine zahlreichen Schreiben und Mahnungen an die Firmengruppe Peugot-Citroën im Stammwerk in Frankreich als auch an die Deutschland-Vertretung Köln per 30. 4. 10 bzw. 9. 5. 10 sind bis dato in der firmeneigenen Überheblichkeit weder bearbeitet noch beantwortet. Keine Lösungsvorschläge an die Werkstatt, kein Zwischenbescheid an mich, nichts.
Es zeichnet sich immer klarer ab, dass ganz offensichtlich beim Kauf des C4PIC ein für mich nicht erkennbares mängelbehaftetes Auto verkauft wurde. Ich nenne das schlicht und einfach Betrug. Ich werde dies auch weiterverfolgen, konsequent und ausdauernd, schließlich bin ich der Geschädigte.
Sicher sind Hersteller wie auch die Deutschlandvertretung in ihrer urfranzösischen Art der Ansicht, dass ein Auto zu rollen hat, was es letztendlich auch macht. Nur nicht gerade so, wie durch Bezahlung vorgegaukelt und erwartet.
Durch diese Zeilen ist nachvollziehbar und verständlich geworden, dass ich allen Grund habe, jede erdenkliche Hilfe zu suchen, die ich beim Eklat mit dem Riesen Citroën bekommen kann, denn ich erwarte schon einige annehmbare Lösungsvorschläge, die durchaus beiden Seiten Vorteile bringen können.
Ich habe bereits sämtliche Direktoren im französischen Stammwerk, wo dieser Murks konstruiert wurde, sowie die Deutschlandvertretung mehrfach angeschrieben. Abschließend kann ich feststellen: Kein Hersteller hat mich bisher so hängen gelassen wie Citroën mitten in der französisch-deutschen Servicewüste.
Ein Schmankerl noch zum Schmunzeln: Meinem Wunsch nach Tausch oder Rückabwicklung wurde seitens des Verkäufers nicht entsprochen, da das Risiko für das Autohaus zu hoch sei, den Citroën nicht mehr los zu werden. Muß ich das noch kommentieren?
Meine Forderung an CITROËN DEUTSCHLAND GMBH:
Kompletter und dauerhafter Schadenersatz durch Hersteller
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4087 Views | 23.06.2010 | 09:55 Uhr
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Peter Walter aus Wernigerode
Die Politik macht es ja vor.
Peter Walter
Bis dato habe ich mit dem Citroen keine Probleme; mit dem BMW sehr wohl.
Habe inzwischen die Chefetage in Paris mehrfach angemahnt, die Kölner sind wohl noch unfähiger.
Ob Unwucht beim Bremsen, was auf Mängel an den Bremsscheiben hinweist, schlecht schaltendes Getriebe (teilweise lassen sich Gänge erst nach mehrmaligem Kuppeln schalten oder ich habe statt den vierten den Rückwärtsgang drin), schlecht verarbeitete Beschichtungen bei den Innenraumbelüftungsklappen (Lak/Beschichtung löst sich und fliegt durch den Innenraum), hier beruft sich der Händler auf "1 Jahr nach Herstellung". Da das Auto nun 17 Monate ist, sieht ein Ersatztausch schlecht aus, so der Händler. Sonnenschutzblenden rutschen beim fahren einfach zurück und die Klimaanlage scheint auch schnell schlapp zu machen.
Wozu gibt es eigentlich die Händler Gebraucht- und Neuwagengarantie?
Nun habe ich diese Woche einen Termin bei meinem Händler und ich bin ja gespannt, ob ich selbes Leid erfahren muss. Ich halte Euch auf dem Laufenden.
Und das bei jährlichen Laufleistungen von weit über 40000 Kilometern.
Peter Walter
Ich bin sehr überrascht. Alle meinen Bedenken sind verloren. Citroen hat bemerkt, dass diese Autos häufiger die selben Fehler und Störungen aufweisen, und hat alle Reperaturen übernommen. Es gibt bei dem Model Probleme mit der Lenkung und mit dem Getriebe, genauso werden nun auch die Bremsscheiben ausgetauscht.
Es dauerte etwas länger, bis ich das Auto zurück hatte, aber die Reparatur übernimmt Citroen voll und ganz.
Sicher macht der Ton die Musik und wie man in den Wald hinein ruft, schallt es wieder heraus. Also Leute, die Händler sind nicht nur auf Abzocker und Verkauf aus, sie tun auch etwas für die Kunden (wenn sie seriös sind). Ich bin jedenfalls jetzt erst mal zufrieden. FG
Hallo, unter anderen Fahrzeugen haben wir einen Jumpy Bauj.2007. Nach knapp 30000Km waren die Bremsscheiben hinüber. Diese Reparatur musste natürlich bezahlt werden. Aussage der Werkstatt: Die Erstausstattung der Bremsen sind eben schlecht. Nach etlichen Kleinreparaturen ist jetzt nach 128000Km die Kupplungsscheibe gebrochen. Wahrscheinlich auch schlechte Erstausstattung. Reparaturkosten 642,51 EUR, die natürlich bezahlt werden musste. Nie wieder Citroen.
Ein Leidensgenosse
K. -H. Dau
Genau das ist es, was diesen Hersteller auszeichnet. Keine Reaktion bis heute.
Peter Walter immer noch aus WR
Ich fahre seit knapp 2 Jahren ein c4 (neuwagen) ich hatte in den ganzen 2 Jahren bis
heute so enorme Probleme mit dem Auto das ich echt, wie Ihr
Wahrscheinlich auch am verzweifeln bin. Das Auto weist in den ganzen 2 Jahren
folgende Schäden/Mängel/Reperaturen auf.
Doomlager wurden gewechselt
Lenkseule knarckste wurde somit auch gewechselt
Bremssteine und Scheiben mussten vorne erneuert werden
Zylinderkopfdichtung weiste starke Mängel auf musste somit auch erneuert werden
Wasserpumpe war undicht, wurde erneuert
Spurstangen, Stabistange und die dazu gehörigen Kugelköpfe
Waren extrem ausgeschlagen und wurden erneuert
So, jetzt der Oberhanmer ich bin die Woche mal wieder in die Citroenfachwerkstatt
weil ich schon wieder das Gefühl hatte das die rechte vordere Seite sehr stark pollerte
und sich im Motorraum etwas " undicht" anhört. Mein Gefühl wurde bestätigt, Spurstange ausgeschlagen und Wasserpumpe defekt daraufhin schleift der Zahnriem und die Gefahr ist hoch das dieser reißt (ein Fahren mit diesem Auto ist somit ummöglich). Was dies bedeutet brauch ich euch sicher nicht erklären. Jetzt muss erstmal geprüft werden ob dies auf Kolanz repariert werden kann da es ja ein Sonderfall ist, da dies innerhalt von 3 Monaten erneut auftritt. Ich brauch euch sicher nicht erklären wie sauer, enttäuscht und verärgert bin über diesen Laden. Ich fühle mich nur noch verarscht
und für Dumm hingestellt. Ich werde in den nächsten Tagen einen fetten Beschwerdebrief an Citroen Deutschland verfassen, in der Hoffnung es bewirkt was, weil so, geht das nicht weiter.