FlexStrom AG (Berlin)
Überhöhter Zählerstand/Rechnungsbetrag in Schlußrechnung
In meiner Schlussrechnung vom 22. 06. 2010 Rechnung geht die Flexstrom AG im Zeitraum vom 01. 07. bis 31. 07. 2009 von einem Verbrauch von 1155,8 kWh aus. Dies ergibt sich aus einer angeblichen EVU Ablesung meines Stromzählers vom 31. 07. 2009.
Diese Ablesung bzw. der angegebene Zählerstand wurde mit mir weder abgesprochen, noch wurde ich zeitnah darüber informiert, zumal ich zu diesem Zeitpunkt die Wohnung noch nutzte und den Zähler hätte selbst ablesen können.
Dieser äußerst hohe Verbrauch in nur einem Monat ist absolut unwahrscheinlich und nicht nachvollziehbar. Allein in den Monaten zuvor hatte ich lediglich einen Durchschnittsverbrauch von ca. 231 kWh! Dazu kam es im Zeitraum von September 2008 bis Juli 2009 zu einer permanenten Tariferhöhung - von Tarif 759 zu Tarif 1574 und zum Abschluss im Juli zu Tarif 1992. Diese Erhöhungen wurden durch die Flexstrom AG äußerst mangelhaft kommuniziert.
Bereits bei meiner Kündigung des Stromvertrages Anfang Juli 2009 hatte ich angemerkt, dass die Kommunikation mit mir äußerst unbefriedigend war. Sowohl auf schriftliche Anfragen bzw. per E-Mail reagierte die Flexstrom AG vor meiner Kündigung überhaupt nicht.
Abschließend ist zu bemerken, dass die Zusendung der Abschlussrechnung fast ein Jahr nach Beendigung des Vertragsverhältnisses einen unangemessen langen Zeitraum darstellt.
28.06.2010 | 11:33
Abteilung: Pressestelle
Sehr geehrter Herr Lockenvitz,
gern prüfen wir die Schlussrechnung. Bitte eine kurze Mail mit Vertragsnummer und Anliegen an online-relations (AT) flexstrom. de
Freundliche Grüße
Online Relations- Team
FlexStrom AG
Warum es aber solange mit der Schlussrechnung gedauert hat, bleibt unbeantwortet. Und offensichtlich muss man sich wirklich im Netz beschweren, damit Schwung in die Sache kommt...
Ich soll in zwei Wochen 3000 KW verbraucht haben. Obwohl mein Zählerstand das Gegenteil sagt.