Durch Vodafone gelöste Beschwerde. | 4441 Views | 28.06.2010 | 22:18 Uhr
geschrieben von Kristina García

Vodafone GmbH (Montabaur)

Vodafone und 1&1 unfähig, Portierungsauftrag zu bearbeiten

Seit geschlagenen zwei Monaten warte ich auf die endgültige Bearbeitung eines Portierungsauftrags. Der Portierungsauftrag wurde rechtzeitig mit meinem Umzug damals eingereicht.

SCHLAGWORTE

Ich bin zu meinem Lebensgefährten gezogen und habe meinen Anschluss und Nummern von Vodafone dorthin mitgenommen. Mein LG hat gegen eine Gebühr seinen Anschluss bei 1&1 gekündigt und seine Nummer sollte dann zu meinem bestehenden Anschluss portiert werden.

Seitdem nur noch Ärger. Vodafone behauptet, 1&1 würde sich diesbezüglich querstellen. 1&1 behauptet, das würde nicht stimmen. Dann sagt 1&1, sie hätten nie einen Portierungsauftrag von Vodafone erhalten.

Also, selber nochmal die Kopie vom Portierungsauftrag an 1&1 geschickt und auch Vodafone hat davon Kenntniss. Nach zwölf Tagen (also heute) nochmal bei Vodafone angerufen. Immer noch keine Reaktion von 1&1 und sie müssten denen 14 Tage Zeit geben.

Was heisst 14 Tage Zeit geben, ich müsste mich also noch zwei Tage gedulden, ob sich bis dahin was tut. Ich warte schon seit acht Wochen und nichts tut sich. Das ganze kostet mich nur noch viele Nerven, Zeit und Geld.

Ich habe jetzt schon genug, weil Ende Juli (nach drei Monaten) 1&1 das Recht hat, die Nummer anderweitig zu vergeben. Am Donnerstag geht das ganze an den Anwalt, wenn die Nummer bis dahin nicht portiert worden ist.

Beschwerde bewerten!
Meine Forderung an Vodafone GmbH: Sofortige Portierung der Nummer und eine Entschädigung!


Firmen-Antwort ausstehend seit
 
 
Richtet sich diese Beschwerde gegen Ihr Unternehmen?


Kommentare und Trackbacks (7)


29.06.2010 | 18:49
von Kristina Garcia | Regelverstoß melden
1&1 stellt sich immer noch quer und behauptet immer noch, der Anschlussinhaber sei falsch, nachdem alle Unterlagen bereits zum zweiten Mal vorliegen.

01.07.2010 | 15:31
von ReclaBoxler-1713517 | Regelverstoß melden
So was immer per Einschreiben machen und mit Anwalt drohen. Anders reagieren sie nicht.

01.07.2010 | 17:42
von Kristina García | Regelverstoß melden
Nach Drohung mit dem Anwalt hat sich 1&1 endlich bemüht, uns mitzuteilen, wo der Fehler liegt und was denn nun zu tun ist. Der Fehler lag natürlich bei 1&1, die seit über einem Jahr im System trotz sofortiger Vertragsumschreibung und vorliegender Sterbeurkunde immer noch den Namen meiner verstorbenen Schwiegermutter im System hatte, obwohl mein Freund aber die Rechnungen und alles, was sonst noch den Vertrag betraf, seitdem auf seinen Namen erhalten hat. Die Schaltung der Portierung soll nun zum 07. 07. 2010 erfolgen. Ich bin entsetzt, dass ich jetzt über zwei Monate selbst auf Spurensuche gehen musste, und dass keiner der Telefonanbieter in der Lage war, uns vorher mitzuteilen, wo denn nun letztendlich das Problem liegt. Zwar kann Vodafone nichts für die sture Haltung von 1&1, aber ein wenig mehr Engagement hätte ich trotzdem erwartet. Letztendlich habe ich alles selber machen müssen.

09.07.2010 | 10:37
von Kristina García | Regelverstoß melden
Wie sollte es auch anders sein. Die Nummer wurde natürlich zum 07. 07. immer noch nicht freigeschaltet und Vodafone hat von 1&1 bis zum heutigen Tage keine Rückmeldung erhalten!

09.08.2010 | 14:26
von Kristina García noch nicht gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Nun weiß ich nicht, wer unfähiger ist. Vodafone oder 1&1? Am 12.07. telefonierte ich mit Vodafone, da ja von 1&1 nun angeblich die Freigabe der Portierung erteilt wurde, und die Servicemitarbeiterin teilte mir mit, dass 1&1 nun tatsächlich die Freigabe erteilt hatte, die Nummer sich nun in Händen von Vodafone befinden würde (ich bräuchte mir also keine Sorgen zu machen, dass die Rufnummer nach drei Monaten verloren geht). Die Bearbeitung könnte nur ein wenig dauern, da es sich um eine sogennante "Rückportierung" handle. Nun gut... Nachdem sich bis zum heutigen Tage immer noch nichts getan hatte, habe ich nun zum 5.879ten Male das Telefon bemüht, und bin regelrecht ausgeflippt, als mir der 5.879te Mitarbeiter, mit denen ich innerhalb der letzten drei und halb Monaten telefoniert habe und den Sachverhalt immer wieder aufs Neue erzählen musste, dass von 1&1 keine Freigabe vorliegt, weil es Unstimmigkeiten bezüglich des Namens des ehemaligen Anschlussinhabers (mein Lebensgefährte) gibt, was ja nun aber mit 1&1 angeblich schon gelöst wurde und uns auch schriftlich die Freigabe der Portierung an Vodafone mitgeteilt hat, verstehe ich einfach die Welt nicht mehr. Was machen die Mitarbeiter in den Call-Centern eigentlich? Sollten die für ihr Geld nicht arbeiten? Natürlich gab es keine Möglichkeit, mit einem direkten Vorgesetzten zu sprechen, und mir wurde, wie sollte es auch anders sein, ein "Rückruf" angeboten. Ich werde jetzt nicht mehr meine kostbare Zeit in diese unendliche Geschichte stecken und werde noch heute den Anwalt einschalten!


30.08.2010 | 17:07
von Kristina García gelöste Beschwerde | Regelverstoß melden
Nachdem letzten Telefonat mit Vodafone, welches zu keinem Ergebnis führte, weil jeder der 987 Kundenbetreuer, mit denen ich in den letzten vier Monaten gesprochen habe, etwas anderes sagte, wandte ich mich an die Geschäftsleitung.

Auch hier zuerst nur Blabla, nachdem man mich genau ein Mal versuchte, telefonisch zu erreichen, mit der Aussage, man würde sich nun schriftlich an mich wenden. Und so bekam ich einen tollen Brief, mir würde nun endlich meine Nummer zugteilt... Ja und zwar "eine" Nummer, aber nicht "die" Nummer, auf die ich nun schon seit über 3,5 Monaten wartete.

Was sollte ich mit dieser neuen Nummer? Ich habe bereits drei und ich wollte die Nummer, die zur Portierung beauftragt wurde, für meinen Lebensgefährten. Das kostete mich wieder unzählige Telefonate (natürlich wieder mit unterschiedlichen Kundenbetreuern), die mir dann mitteilten, dass die Nummer xxxx freigeschaltet wurde. Sorry, aber die Nummer funktionierte nicht, obwohl sie in unseren Telefonen als MSN freigegeben war.

Angeblich sollte es daran liegen, dass ich meine "Starterbox" (ich besitze gar keine, aber der Kundenbetreuer konnte genau sehen, dass ich eine habe) neu konfigurieren müsste. So ein Quatsch. Erstens - ich besitze keine Starterbox und zweitens, die mir willkürlich zugeteilte Nummer funktionierte natürlich, und das ganz ohne die Konfiguration der nicht vorhandenen Starterbox. Es kostete uns noch zwei, drei weitere Telefonate, bis die Nummer nun endlich funktionierte.

Ach ja... Ich bat in den ersten Telefonaten nach dem 09.08 natürlich auch um eine schriftliche Bestätigung, dass die Rufnummer xxx wirklich nun in meinem Besitz war, aber eben nicht funktionierte. Diese Bestätigung habe ich natürlich nie erhalten... Als Entschädigung für gefühlte (natürlich kostenpflichtige) 100 Telefonate über einen Zeitraum von drei und halb Monaten, die mich als Selbständige viel Zeit und Geld gekostet haben, habe ich eine Gutschrift von 50,- Euro erhalten.


04.09.2010 | 05:42
von Thomas B. | Regelverstoß melden
Scheint echt ne Firma zu sein, deren Geschäftsgebahren über die Unlauterkeit hinausgeht. Ich habe hier und auf anderen Portalen noch keine Beschwerde über 1 & 1 gefunden, wo diese Firma angemessen auf den Beschwerdeinhalt reagiert oder diesem gar abgeholfen hätte.
1 & 1 scheffelt die "Kohle" und leistet nicht vertragsgemäß, genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht, leider!
Auch wenn das Klischee von der Servicewüste Deutschland im Allgemeinen nicht mehr ganz zutreffend ist, bei diesen "Internet-Raubrittern", wie 1 & 1 (und es gibt noch einige davon, gerade im Internet-, Mobilfunk- und Telekommunikationsbereich allgemein), die glauben, sie haben die "Goldader 2.0" gefunden und nun sprudeln die Gewinne nur so. Egal ob dafür etwas geleistet wird oder nicht, in dieser Branche und vor allem auch bei dem "Dienstleister". 1 & 1 entspricht dieses voll der Realität!
Anstatt sich in mühevoller Kleinarbeit mit den "Kundenanliegen" zu beschäftigen und sich damit u. a. einen soliden Leumund zu erwirken, kreieren sie lieber einen "künslichen Medienkasper" (D´Arc. oder wie er heißt) von einem Teil, der zu unrecht gescheffelten Kohle, und versuchen damit der massenmedienfixierten Öffentlichkeit genau das vorzugaukeln, was real überhaupt nicht vorhanden ist, Kundennähe!
Aber der Internetkunde ist ja so fern. Im anonymen Netz und derjenige muß nicht damit rechnen, wenn die Veräppelung herauskommt, öffentlich auf der Straße, in der Kneipe oder vor Freunden und Verwandten zur Rede gestellt zu werden oder gar in eine körperliche Auseinandersetzung zu geraten, wie das möglich wäre, wenn jemand von seinem Bäcker, Tankstellenwart oder auch Versicherungsvertreter aus der Nachbarschaft über den Tisch gezogen wird, der als konkret bekannte Person um seinen Glaubwürdigkeisverlust fürchten muß.
Eigentlich sollten hier endlich auch mal die verantworlichen Daten- und Verbraucherschützer aus den politischen Ebenen aufmerksam werden (oder darauf aufmerksam gemacht werden), aber verlassen kann man sich darauf wohl eher nicht. Die haben leider auch meist nur ihre "klischeehaften Feindbilder", gegen die sie kampegnenartig vorgehen und im Moment sind sie, wie viele Verbraucher leider auch, voll damit ausgelastet, zu verhindern, daß Google ihren Gartenzaun fotografiert.
Ja, wahrscheinlich gibt es gegen das Internetpiratentum auch nur den Weg mit dem Internet über derartige Machenschaften aufzuklären und damit die Zahl der "neuen Opfer" zumindest zu reduzieren.
Leider recherchieren die meisten Verbraucher erst, wenn die Probleme da sind. (Ich nehme mich da nicht aus, war bei mir genauso, aber für die Zukunft bin ich dabei, das zu ändern und vor Vertragsabschlüssen zu schauen, welche Resonanzen es über Produkt und Firma gibt!)
Natürlich ist es sicherlich auch wirksam, solche Unternehmen mit gerichtlichen Klagewellen zu überziehen und dementsprechend auch andere "Opfer" zu ermutigen, sich zu wehren.
Eine Klageschrift oder auch schon ein gerichtlicher Mahnbescheid ist von diesen selbstherrlichen "Herren (und Damen) über die Dienstleistung" eben nicht mehr zu ignorieren, so wie das mit Beschwerden über den Support (die dort bezeichnenderweise immer "Anfrage" genannt werden) meist geschieht.
Beharrlichkeit führt zum Ziel!
In Ihrem Fall würde ich versuchen, einen anderen soliden Anbieter zu finden, wo Sie die Rufnummer mitnehmen können, aber trotzdem auf Schadenersatz zu klagen.
Oder meinen Sie, daß Sie mit diesem Anbieter jemals "glücklich" werden?
Ich weiß, wovon ich rede. Siehe dazu folgenden Beschwerdelink:
de.reclabox.com/beschwerde/33172-1und1-internet-montabaur-etikettenschwindel-leistungsverweigerung-unterschlagung



Minimieren ÄHNLICHE BESCHWERDEN
Minimieren BESCHWERDE TEILEN
Minimieren NÜTZLICHE LINKS
Minimieren BESCHWERDE KARTE
DIESES FENSTER IST FREI BEWEGLICH
close
Kommentieren Sie die Beschwerde hier:
Bild hochladen   Hilfe
Bitte lesen Sie unsere Nutzungsbedingungen , bevor Sie Ihren Kommentar abschicken. Wir behalten uns das Recht vor, inakzeptable oder kompromittierende Textinhalte zu löschen bzw. die Inhalte auf Ihre Glaubwürdigkeit zu überprüfen.
Alle Kommentare per E-Mail abonnieren
DIESES FENSTER IST FREI BEWEGLICH
close
Sie können Ihrem Kommentar max. 4 Fotos hinzufügen. Diese müssen im Format JPG, PNG oder GIF mit einer Dateigröße bis 5 MB pro Bild vorliegen. Mit dem Bereitstellen versichern Sie, die Urheberrechte zu besitzen und keine Rechte Dritter zu verletzen.
DIESES FENSTER IST FREI BEWEGLICH
close
Sie können Ihrem Kommentar max. 0 Videos hinzufügen. Diese müssen im Format AVI, MPG oder MOV mit einer Dateigröße bis 20 MB pro Video vorliegen. Mit dem Bereitstellen versichern Sie, die Urheberrechte zu besitzen und keine Rechte Dritter zu verletzen.
DIESES FENSTER IST FREI BEWEGLICH
close
In Ihrem Beitrag sind Begriffe enthalten, die uns veranlassen, diesen Beitrag vor der endgültigen Freigabe zu prüfen. Wir bitten Sie um Ihr Verständnis.
DIESES FENSTER IST FREI BEWEGLICH
close
Die Frist zur Kommentareditation ist abgelaufen.
DIESES FENSTER IST FREI BEWEGLICH
close
Beschwerde drucken:


Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen, stimmen Sie der Cookie-Nutzung zu. Mehr Infos OK, alles klar!