Amazon.de (Luxemburg)
Unbegründete Verkäuferkontensperrung
Unbegründete Kontensperrung
Gestern bekam ich vom Amazon Verkäufer-Performance-Team per eMail die Mitteilung, dass mein Konto überprüft werde und zu diesem Zweck seien meine Salden eingefroren. Ansatzlos, ohne einen berechtigten Grund: keine Zahlungsrückstände, keine Käuferbeschwerden/ -reklamationen, keine Negativ-, sondern ausschließlich Positivbewertungen.
Also, es existiert kein nachvollziehbarer Grund, auch wenn in ihren AGB von einem Kontenprüfungsvorbehalt die Rede ist. Wie ist dann solch ein Verhalten, welches doch sehr an einschlägige e-commerce-Firmen erinnert, zu rechtfertigen?
Ich wiederhole noch einmal: es ist absolut inakzeptabel und kundenfeindlich, dass von einem „Expertenteam“ einer Internetverkaufsplattform ein Kundenkonto grundlos eingefroren wird, ohne dieses Vorgehen in irgend einer Weise anzukündigen und zu erklären.
Insbesondere muss ich mich per eMails der Hehlerei verdächtigen lassen: ob die von mir angebotenen Waren mein Eigentum seien. Das ist doch wohl eine bodenlose Frechheit! Sie können sicher sein, dass Amazon seinen bisherigen positiven Eindruck bei mir verspielt hat!
Und ich soll auch noch Beweise erbringen, für die völlig aus der Luft gegriffenen Behauptungen! Der Telefonsupport von denen kann/will sich da nicht einmischen, aber die begründen das Verhalten ihrer "Experten" so: meinen Salden/Verkäufen stünden nicht genügend Bewertungen gegenüber. Ich habe acht Artikel pro Monat verkauft seit August 09. Niemand kann zu einer Bewertung gezwungen werden.
Ich ersuche, ich verlange die sofortige Freimachung meiner Erlöse!
1. Gibt der Beschwerdeführer hier keine Hehlerei zu.
2. Sie sind hier der größte Dummschwätzer, den es gibt.
Woraus, bitte, erkennen Sie Ihren Vorwurf? Ich dachte, ich hätte mich deutlich genug ausgedrückt-
Um es zu wiederholen: für die Sperre gibt es keinen Grund!
Wenn man mich der Hehlerei bezichtigt wird, beantrage ich über das Gericht eine gerichtliche Unterlassungsverfügung gegen den von der Neid-Partei. Darüberhinaus bekommt er weitere Unanehmlichkeiten wegen der Verleumdung zu spüren.
Und das bei den Gebühren, da lohnt sich das Verkaufen überhaupt nicht mehr, aber vielleicht ist das Sinn und Zweck der Aktion.
Zu dem Beitrag von "Nina" gibt es folgendes zu sagen: Das Problem ist, dass man als Kläger in Deutschland für eine zivilrechtliche Angelegenheit in Vorleistung gehen muss. Und ich werde dem gesperrten Geld nicht noch gutes Geld hinterherwerfen. Eine Klage gg. Amazon hat nur Aussicht auf Erfolg, wenn sich möglichst Viele hintendran hängen, wobei jeder Teilnehmer für sich eine Klage einreichen muss, da es in Deutschland nicht wie in USA die Möglichkeit der Sammelklage gibt!
Ich habe mich bei der Rechtsabteilung von Amazon in München beschwert und ich werde natürlich nicht einfach so weiterverkaufen. Ich werde die Kunden, die kaufen, nicht beliefern, und bitten, sie mögen sich bei Amazon beschweren! Amazon ist ein Unternehmen mit us-amerikanischen Standards, und denen geht die Kundenzufriedenheit über alles. Wenn die merken, dass die Kunden unzufrieden werden, wird der Spuk schnell vorbei sein.
Gruß, PCPero
Ich lasse gerade das Mahnverfahren eröffnen und anschließend folgt die Klage. Ich habe außerdem sämtliche große Printmedien wie Stern, Spiegel und Focus darüber berichtet, und hoffe, dass die da mal einen Artikel/Kommentar darüber verfassen, da es ja so einige von Amazon-Betroffenen gibt, wie man hier lesen durfte.
Dies ist eine sicherlich berechtigte Sichtweise. Verkäuferkonten werden immer häufiger "eingefroren", die Betroffenen dürfen sich nach Angaben von AMAZON bis zu 30 Tage gedulden und sollen in der Zwischenzeit fleißig weiterverkaufen. Dies wäre durchaus ein Titelthema im Stern oder FOCUS wert. Auf der anderen Seite ist eine Überprüfung ebenfalls wichtig, sollen doch Kunden und AMAZON selber ebenfalls geschützt werden vor leider immer wieder vorkommendem Betrug. Hier wäre es allerdings von AMAZON intelligenter gewesen, nur einen Teil des Verkäuferkontos (beispielsweise 30%) einzubehalten. Die aktuelle häufige Vorgehensweise von AMAZON schürt den Verdacht, AMAZON müsse Fremdmittel zur Eigenfinanzierung nutzen und vorgeschobene Argumente dafür konstruieren. Ein Aushängeschild für "Kundenfreundlichkeit" und "Partnerfreundlichkeit" ist dies wahrlich nicht. Als Verkäufer sollte man alle (Amazon) Kunden über diese Praktiken informieren.
Ich kann nur JEDEM empfehlen, Amazon zu meiden!
Diese Vorgehensweise empfehle ich jedem Amazonopfer. Wer Beratung braucht, kann sich gerne bei mir melden: paul.klee009gmail.com