Beschwerde lesen

Zum 01. September 2010 hat sich meine Bankverbindung geändert. Ich habe bei Abschluss meines DSL- und Festnetzvertrags bei Vodafone eine Einzugsermächtigung unterschrieben. Damit die weiteren Abbuchungen reibungslos ablaufen, bin ich bereits Anfang August in den Vodafone Shop in Ditzingen (Marktstraße) gegangen, um meine neue Bankverbindung zu ändern. Der Ladenbesitzer war etwas im Stress, hat sich eine Kopie meiner EC-Karte gemacht und mir versichert, dies am selben Tag noch zu ändern.

Anfang September habe ich dann ein Schreiben von Vodafone erhalten mit einer Rücklastschrift, auf der noch meine alten Kontodaten vermerkt waren. Der Vodafone-Mitarbeiter hat dies also nicht geändert. Daraufhin war ich erneut in den Vodafone Shop in Ditzingen und der Verkäufer versicherte mir, dass er es sofort ändert. Ich habe darauf hin, um auf Numemr sicher zu gehen, zusätzlich bei der Vodafone Hotline angerufen. Auch hier versicherte mir der Mitarbeiter am Telefon, dass meine neuen Kontodaten eingetragen seien.

Gestern Abend hatte ich erneut ein Schreiben von Vodafone im Briefkasten mit einer Mahnung (die ERSTE, die ich erhalten habe), dass die Beiträge für Septmeber und Oktober noch austehen und ich den Betrag bis zum 10.11.2010 überweisen solle.

Daraufhin habe ich sofort bei der Hotline angerufen. Die Mitarbeiterin am Telefon teilte mir dann mit, dass sie keine Einsicht auf meine Kontodaten hätte und somit nicht sagen kann, ob diese geändert wurden, und mein Konto würde auf Überweisung stehen, nicht auf Einzugsermächtigungen. Ich frage mich, wie Vodafone dann die letzten Monate das Geld erhalten hat?

Des weiteren teilte mir die Dame am Telefon dann mit, dass mein Konto auf Mahnstufe 3 stehe und mein Anschluss in den nächsten Tagen gesperrt wird.

Auf die Frage, wie es sein kann, dass ich auf Mahnstufe 3 stehen kann, wenn ich bereits drei Mal meine richtige Bankverbindung angegeben habe, eine Einzugsermächtigung unterschrieben habe und bis heute erst eine einzige Mahnung erhalten habe, laut der ich ab heute noch fünf Tage Zeit habe, sie zu begleichen; habe ich keine Antwort erhalten, außer dass sie da nichts ändern kann, weil das eben im System so eingetragen sei und sie keinen Zugriff drauf hat. Außerdem wäre ich ja selber schuld, wenn ich meine Rechnungen nicht bezahle. Als ich daraufhin ihre Vorgesetzte sprechen wollte, wünschte mir die "freundliche" Dame einen schönen Abend und hat ohne weiteres aufgelegt.

Ich frage mich, ob Vodafone vor hat, seine Kunden zu verjagen, oder warum man solche Leute im Service arbeiten lässt. Und ich frage mich auch, warum anscheinend jeder Dahergelaufene einen Vodafoneshop aufmachen kann, denn ich habe schon von einigen unzufriedenen Kunden in genau diesem Shop gehört!

Sollte hier in den nächsten Wochen seitens Vodafone keine Entschuldigung oder der gleichen bei mir eingehen, sehe ich mich gezwungen, mich sowohl was mein Internet- und Festnetzanschluss, als auch meinen Mobilfunkanschluss angeht, von diesem Unternehmen zu trennen!