TelDaFax Holding AG i.I. (Troisdorf)
TelDaFax zahlt nicht
Bestell-/Kundennummer: Kunden Nr.:4134505 Vertrags Nr.:2307568
Im August 2010 habe ich bei TelDaFax einen Antrag auf Stromlieferung ab 1.10.2010 gestellt, da mein Stromlieferant die Preise kräftig angehoben hatte.
Ich wählte den lt. Verivox günstigsten Tarif mit 640€ Vorauszahlung plus 200€ Kaution (Sonderabschlag). Zu meinem Erstaunen wurden beide Beträge bereits 6 Tage später von meinem Konto abgebucht obwohl das eigentlich nur für die Kaution gelten sollte.Ende Sep. 2010 ging mir dann, ohne Kommentar, eine Mitteilung zu mit der Ankündigung, dass mir 640€ auf mein Konto überwiesen werden. Auf telefonische Rückfrage erfahre ich, dass der angestrebte Stromliefervertrag nicht zustande kommen konnte, da bei meinem momentanen Lieferanten noch eine Vertragsbindung bis Juli 2011 besteht. Auf meine Frage zu den 200€ Sonderabschlag wurde mir versichert, dass auch dieser Betrag umgehend erstattet werde.
Trotz mehrerer Telefongespräche, in denen mir versichert wurde, das Geld sei schon bzw. werde umgehend überwiesen, konnte ich keinen Zahlungseingang feststellen.
- Am 11.11.2010 habe ich dann TelDaFax (per Einschreiben-Rückschein) schriftlich eine Zahlungsfrist bis zum 18.11.2011 gesetzt. Bisher (21.11. 2010) ohne Erfolg, obwohl ich das Einschalten eines Rechtsanwaltes angekündigt habe.
Ankündigungen bewirken da relativ wenig - man muss schon handeln.
Mein Vorschlag: Umgehend einen gerichtlichen Mahnbescheid beantragen. Das geht sogar online und kostet nur ca. 25 EUR, die Teldafax auch zahlen muss. Und es geht ohne Rechtsanwalt.
www.online-mahnantrag.de
Bundesland wählen und den Anweisungen folgen. Zinsen und Gebühren (für den Mahnbescheid) nicht vergessen.
Sie werden sich wundern, wie schnell die bezahlen.
; -)
Infos über Zusagen zu Rückzahlung von TDF gibt es in diesem und anderen Foren viele.
Eingehalten davon wurde nur wenig. TDF braucht offenbar das Geld von potentiellen Neukunden, auch wenn nur in den wenigsten Fällen tatsächlich Verträge zustande kommen.
Am sinnvollsten ist der Mahnbescheid (mit überschaubaren Kosten) nach Verstreichen der Frist + Info an die Bundesnetzagentur. Außerdem eine Anzeige wegen möglichen Betrugs.
Wäre eine Kündigung (z. B. außerordentlich wg. Preiserhöhung) beim Vorlieferanten möglich gewesen?
Falls ja und die Schuld auf Seiten von TDF, scheint System dahinter zu stecken, dass Stromliefervertrag nicht zustande kommt.
Habe schon eine umfangreiche Neukundenliste von durch TDF nicht durchgezogenen Vorversorger- Kündigungen zusammengestellt. Je mehr Betroffene ich finde, desto besser für die Ermittlungen.
Gruß
Hartmut
befolgt. Danke für den Tipp.
Im WDR "MARKT" oder "SPIEGELTV", "HANDELSBLATT" und "MANAGER MAGAZIN" steht alles über TELDAFAX-PLAYER! Ich würde Teldafax mit dem Namen - "Führender ZOCKER mit Kundengeld und Kundenguthaben im deutschen Energiemarkt" krönen!
Bundesagentur einschalten, Frist setzen, Mahnverfahren oder Anwalt einschalten! Dazu sollte man Zinssatz berechnen für die Zeit, die Teldafax das KUNDENGELD auf eigenem Konto einbehalten hat.
Die machen doch Zinsen und Gewinne mit UNSEREM (KUNDEN) Geld!
Gruß
Gruß Achim
www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,786654,00.html